Ghostrunner
Ghostrunner
Ghostrunner ist ein schneller First Person Slasher in einem Cyberpunk Setting. Das Spiel erscheint am 27. Oktober für PS4, Xbox One und PC. Käufer der PS4 und Xbox One Versionen bekommen ein kostenloses Upgrade auf die Next-Gen-Versionen.
Bin schon sehr gespannt auf das Spiel. Hab es vorbestellt und werde gleich am Dienstag damit loslegen. Gerade das Movement scheint sich mit Wallruns, Slides, Dashes usw. sehr gut zu spielen. Und wo Wallrunning ja aus Cyberpunk 2077 entfernt wurde, ist es doch schön ein anderes Cyberpunk-Spiel zu haben, dass sich gerade auf diese Fähigkeit konzentriert.
Bin schon sehr gespannt auf das Spiel. Hab es vorbestellt und werde gleich am Dienstag damit loslegen. Gerade das Movement scheint sich mit Wallruns, Slides, Dashes usw. sehr gut zu spielen. Und wo Wallrunning ja aus Cyberpunk 2077 entfernt wurde, ist es doch schön ein anderes Cyberpunk-Spiel zu haben, dass sich gerade auf diese Fähigkeit konzentriert.
Zuletzt geändert von Zeratul am 3. Okt 2021, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ich hab die Demo am PC gespielt. Hat mir echt gut gefallen, sowohl stylistisch, als auch gameplaytechnisch. Ich weiß nur nicht, ob ich die Geduld bzw. den Nerv dafür habe, weil schon die Demo sackenschwer war.
- Darkie
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Das Spiel kommt übrigens auch für Switch. Gab sogar schon ein Video dazu, sah sehr gut auf Switch aus. Aber ich denke das ist nichts für mich.
Hab jetzt die ersten 4 oder 5 Level gespielt und finde es richtig gut.
Es ist echt bockschwer und ich hab in den 4 oder 5 Levels (15-25 Minuten Spielzeit pro Level) bestimmt schon um die 150 Leben gelassen. Im Prinzip besteht das Spiel aus Geschicklichkeitsabschnitten mit Wallrunning, Dashing und Grappling (ziemlich ähnlich zu dem, was ich als Wunsch für Metroid Prime 4 geäußert habe ohne das hier gespielt zu haben) sowie aus schnellen Kämpfen gegen vereinzelte Gegner. Die Gegner sterben nach einem Schwerthieb, aber umgekehrt stirbt man selbst auch nach einem einzigen Treffer. Besonders cool finde ich den Slow Motion-Strafe, mit dem man Geschossen seitlich während eines Sprunges ausweichen kann. Auch Optik und Sound sind sehr gelungen.
Es ist echt bockschwer und ich hab in den 4 oder 5 Levels (15-25 Minuten Spielzeit pro Level) bestimmt schon um die 150 Leben gelassen. Im Prinzip besteht das Spiel aus Geschicklichkeitsabschnitten mit Wallrunning, Dashing und Grappling (ziemlich ähnlich zu dem, was ich als Wunsch für Metroid Prime 4 geäußert habe ohne das hier gespielt zu haben) sowie aus schnellen Kämpfen gegen vereinzelte Gegner. Die Gegner sterben nach einem Schwerthieb, aber umgekehrt stirbt man selbst auch nach einem einzigen Treffer. Besonders cool finde ich den Slow Motion-Strafe, mit dem man Geschossen seitlich während eines Sprunges ausweichen kann. Auch Optik und Sound sind sehr gelungen.
Ghostrunner
Neben Hades wohl mein Überraschungshit 2020. Am Core-Gameplay (den Kämpfen und Geschicklichkeitsabschnitten) sowie an der audiovisuellen Präsentation habe ich rein gar nichts zu bemängeln. Sowohl die Kämpfe als auch die Geschicklichkeitsabschnitte sind schnell, fordernd und bieten immer wieder neue Gameplay-Elemente. Die Optik und der Soundtrack sind stimmig und vermitteln eine richtig coole Cyberpunk-Atmosphäre.
Kritikpunkte habe ich eigentlich insgesamt nur zwei: Zum einen gefielen mir die Gameplay-Abschnitte in der Cybervoid meistens nicht. Die Cybervoid ist der Ort, an dem man neue Fähigkeiten erlernt. Während das Spiel ansonsten wie schon gesagt eigentlich nur aus Kämpfen und Geschicklichkeitspassagen besteht, muss man in der Cybervoid häufig Rätsel lösen, die ich allerdings nicht sonderlich interessant oder spaßig fand. Die hätten sie gerne weglassen können oder eben gegen weitere Geschicklichkeitsabschnitte ersetzen können.
Zum anderen war mir die Story zu vorhersehbar und auch schon fast ein wenig Klischeehaft.
Aber gerade letzteres ist nur ein kleiner Mangel in einem sonst großartigen Spiel. Kann das Spiel nur wärmstens empfehlen.
9,5/ 10
Hab übrigens etwa 7,5 Stunden gebraucht und bin um die 500 mal gestorben.
Neben Hades wohl mein Überraschungshit 2020. Am Core-Gameplay (den Kämpfen und Geschicklichkeitsabschnitten) sowie an der audiovisuellen Präsentation habe ich rein gar nichts zu bemängeln. Sowohl die Kämpfe als auch die Geschicklichkeitsabschnitte sind schnell, fordernd und bieten immer wieder neue Gameplay-Elemente. Die Optik und der Soundtrack sind stimmig und vermitteln eine richtig coole Cyberpunk-Atmosphäre.
Kritikpunkte habe ich eigentlich insgesamt nur zwei: Zum einen gefielen mir die Gameplay-Abschnitte in der Cybervoid meistens nicht. Die Cybervoid ist der Ort, an dem man neue Fähigkeiten erlernt. Während das Spiel ansonsten wie schon gesagt eigentlich nur aus Kämpfen und Geschicklichkeitspassagen besteht, muss man in der Cybervoid häufig Rätsel lösen, die ich allerdings nicht sonderlich interessant oder spaßig fand. Die hätten sie gerne weglassen können oder eben gegen weitere Geschicklichkeitsabschnitte ersetzen können.
Zum anderen war mir die Story zu vorhersehbar und auch schon fast ein wenig Klischeehaft.
Aber gerade letzteres ist nur ein kleiner Mangel in einem sonst großartigen Spiel. Kann das Spiel nur wärmstens empfehlen.
9,5/ 10
Hab übrigens etwa 7,5 Stunden gebraucht und bin um die 500 mal gestorben.
Cool! Dann hoffe ich, dass du nicht enttäuscht bist/ warst. Sag auf jeden Fall mal wie du es fandest!
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 2271
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Ich habe es seit gestern Nachmittag auf Switch gespielt, nein, gesuchtet, und vor etwa einer Stunde abgeschlossen.
Ihr kennt wahrscheinlich alle das Gefühl, dass bei allen Spaß an Spielen, man selten noch das Gefühl hat, etwas noch nicht Dagewesenes zu spielen. Aber Ghostrunner hat sich so verdammt frisch angefühlt, und auch wenn mein Gehirn für dieses und jenes Vorbilder zu nennen weiß (besonders Mirror's Edge), so ist das in dieser Form nie dagewesen, und das ganze ist so selbstbewusst von den Entwicklern durchgezogen worden, dass ich nur meinen Hut ziehen kann. Das muss so schwer sein, ein Spiel zu designen, das so dermaßen auf Trial and Error basiert, aber bei jedem Scheitern nur das Gefühl weckt, es beim nächsten Mal schaffen zu wollen. Wobei es sicher auch der guten Technik zuzuschreiben ist. Die Entwickler haben es geschafft, dass man auch auf der schwächsten Hardware ohne Ladepause den nächsten Versuch starten kann. Dadurch wird der Flow nicht unterbrochen, egal, ob in der Levelstatistik dann etwas von über 200 Toden steht: Man war die ganze Zeit im Fluss! Dazu dann noch der gnadenlos geile Soundtrack, der einen unentwegt aufputscht. Eigentlich mag ich keine elektronische Musik, aber der hat so gut gepasst, dass ich ihm nicht nur beim Spielen genossen habe, ich lasse ihn gerade beim Schreiben nebenbei laufen.
Wenn ich an wenigen Stellen mal doch nicht über meine Fehler, sondern übers Spiel gemeckert habe, dann hatte es meistens mit den unter Strom stehenden Wänden zu tun. Das Timing muss quasi immer sitzen, aber wenn man in einigen der letzten Passagen nach mehreren beinharten Sprüngen an einer Wand unter Strom vorbei kommt und die eben in genau dem Moment, in dem man auf ihr landen würde, elektrisch ist, dann war es das eben, und man konnte nichts dafür. Natürlich, mit dem einen Move kann man für einen Moment verzögern und den tödlichen Stromschlag verhindern, aber gerade bei der Stelle, an die ich besonders denke, verliert man dadurch das kleine Stück an Höhe, wegen dem man dann später scheitert.
Aber auch an diesen Stellen kommt man irgendwann vorbei und sie schmälern nicht meinen Gesamteindruck: Ghostrunner ist eines der besten Spiele aller Zeiten!
Ihr kennt wahrscheinlich alle das Gefühl, dass bei allen Spaß an Spielen, man selten noch das Gefühl hat, etwas noch nicht Dagewesenes zu spielen. Aber Ghostrunner hat sich so verdammt frisch angefühlt, und auch wenn mein Gehirn für dieses und jenes Vorbilder zu nennen weiß (besonders Mirror's Edge), so ist das in dieser Form nie dagewesen, und das ganze ist so selbstbewusst von den Entwicklern durchgezogen worden, dass ich nur meinen Hut ziehen kann. Das muss so schwer sein, ein Spiel zu designen, das so dermaßen auf Trial and Error basiert, aber bei jedem Scheitern nur das Gefühl weckt, es beim nächsten Mal schaffen zu wollen. Wobei es sicher auch der guten Technik zuzuschreiben ist. Die Entwickler haben es geschafft, dass man auch auf der schwächsten Hardware ohne Ladepause den nächsten Versuch starten kann. Dadurch wird der Flow nicht unterbrochen, egal, ob in der Levelstatistik dann etwas von über 200 Toden steht: Man war die ganze Zeit im Fluss! Dazu dann noch der gnadenlos geile Soundtrack, der einen unentwegt aufputscht. Eigentlich mag ich keine elektronische Musik, aber der hat so gut gepasst, dass ich ihm nicht nur beim Spielen genossen habe, ich lasse ihn gerade beim Schreiben nebenbei laufen.
Wenn ich an wenigen Stellen mal doch nicht über meine Fehler, sondern übers Spiel gemeckert habe, dann hatte es meistens mit den unter Strom stehenden Wänden zu tun. Das Timing muss quasi immer sitzen, aber wenn man in einigen der letzten Passagen nach mehreren beinharten Sprüngen an einer Wand unter Strom vorbei kommt und die eben in genau dem Moment, in dem man auf ihr landen würde, elektrisch ist, dann war es das eben, und man konnte nichts dafür. Natürlich, mit dem einen Move kann man für einen Moment verzögern und den tödlichen Stromschlag verhindern, aber gerade bei der Stelle, an die ich besonders denke, verliert man dadurch das kleine Stück an Höhe, wegen dem man dann später scheitert.
Aber auch an diesen Stellen kommt man irgendwann vorbei und sie schmälern nicht meinen Gesamteindruck: Ghostrunner ist eines der besten Spiele aller Zeiten!
Hab’s heute auch gekauft und finde es ganz gut wobei ich noch große Probleme mit der tastenbelegung habe. Nach einer Stunde wollte ich wechseln aber da war es schon zu spät. Eine umgewöhnung ist nun genau so lang wie sich an die Standard Einstellung zu gewöhnen.
Eins der besten Spiele aller Zeiten sehe ich noch nicht aber es ist schon ziemlich spaßig.
Eins der besten Spiele aller Zeiten sehe ich noch nicht aber es ist schon ziemlich spaßig.
Ich hatte eben den merkwürdigsten bug ever. Mein Controller wollte nicht aufhören zu vibrieren und später wurde der Sound immer abgehackter bis er gänzlich ausgefallen ist. Das ist auch beim Neustart des Spiels genau so aufgetreten. So hab ich das eine Level ohne Sound durch gespielt und die Vibration ausgeschaltet. Nicht im Spiel da dort die Option nichts geändert hat aber eben in den Konsolen Einstellungen. Die zwei Level danach haben wieder ganz normal funktioniert.
Insgesamt find ich es ganz gut aber bei mir ist es ein schmaler gratwandel zwischen motivierend und frustrierend. Ich habe das Gefühl dass mir ständig Informationen fehlen. Ich hab eher weniger Probleme mit der Geschicklichkeit sondern sondern mit den ‚puzzles‘. Es gibt offensichtlich eine ‚richtige‘ bzw. Präferierte Reihenfolge die Gegner auszuschalten und ich finde es lästig die Lösung nicht genau zu sehen. Oft ist es nicht klar und es endet in trial and error. Das ist eine andere Art von trial and error wie bei beispielsweise Celeste wo ich meist sofort ganz klar wusste was verlangt wird.
Das spiel ist allerdings witzigerweise mit jedem neuen Gegner Typen einfacher geworden. Diese schnellschiesser sind einfacher zu lesen. Die nahkämpfer sind gar kein Problem und die mit dem Schild drehen sich langsam so dass einfache Bewegung hilft.
Außerdem stört mich auch dass ich nicht genau weiß wie groß meine Schwert Reichweite nun ist. Manchmal überrascht es mich dass ich Gegner töte die ich für zu weit weg gehalten und habe und manchmal reicht es eben doch nicht.
Aber ich will erstmal nicht zu viel meckern. Einen im Flow halten kann es ja irgendwie. Bin zwar etwas angefressen dass ich wegen drei anlässen komplette level Neustarten musste (einmal wegen oben beschriebenen bug, einmal weil das Spiel komplett abgestürzt ist kurz vor Level Ende und einmal weil ich nicht wusste dass während der Level nicht gespeichert werden kann) .
Da beschweren sich Leute über Returnal aber hier ist das in meinen Augen deutlich schlimmer wenn man mindestens eine halbe Stunde am Stück spielen muss (jaja bei erneutem spielen ist man schneller durch)
Insgesamt find ich es ganz gut aber bei mir ist es ein schmaler gratwandel zwischen motivierend und frustrierend. Ich habe das Gefühl dass mir ständig Informationen fehlen. Ich hab eher weniger Probleme mit der Geschicklichkeit sondern sondern mit den ‚puzzles‘. Es gibt offensichtlich eine ‚richtige‘ bzw. Präferierte Reihenfolge die Gegner auszuschalten und ich finde es lästig die Lösung nicht genau zu sehen. Oft ist es nicht klar und es endet in trial and error. Das ist eine andere Art von trial and error wie bei beispielsweise Celeste wo ich meist sofort ganz klar wusste was verlangt wird.
Das spiel ist allerdings witzigerweise mit jedem neuen Gegner Typen einfacher geworden. Diese schnellschiesser sind einfacher zu lesen. Die nahkämpfer sind gar kein Problem und die mit dem Schild drehen sich langsam so dass einfache Bewegung hilft.
Außerdem stört mich auch dass ich nicht genau weiß wie groß meine Schwert Reichweite nun ist. Manchmal überrascht es mich dass ich Gegner töte die ich für zu weit weg gehalten und habe und manchmal reicht es eben doch nicht.
Aber ich will erstmal nicht zu viel meckern. Einen im Flow halten kann es ja irgendwie. Bin zwar etwas angefressen dass ich wegen drei anlässen komplette level Neustarten musste (einmal wegen oben beschriebenen bug, einmal weil das Spiel komplett abgestürzt ist kurz vor Level Ende und einmal weil ich nicht wusste dass während der Level nicht gespeichert werden kann) .
Da beschweren sich Leute über Returnal aber hier ist das in meinen Augen deutlich schlimmer wenn man mindestens eine halbe Stunde am Stück spielen muss (jaja bei erneutem spielen ist man schneller durch)
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 2271
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Ja, das im Level nicht gespeichert werden kann, hat auf meinem Durchgang dafür gesorgt, dass ich einmal bis 1 da saß, weil ich das Level schaffen wollte und durch Müdigkeit immer mehr Fehler gemacht habe. Da hatte ich die in meinem Fazit zitierten 200 Tode in einem Level gesammelt.
An Probleme mit der Schwertreichweite kann ich mich nicht erinnern. Die fand ich immer eindeutig.
An Probleme mit der Schwertreichweite kann ich mich nicht erinnern. Die fand ich immer eindeutig.
Also ich bin jetzt durch und sehe immer noch nicht warum du [mention]Guybrush Threepwood[/mention] es als eines der besten Spiele aller Zeiten benannt hast. Das ist ne große Aussage die man nicht so oft von dir hört und ich gebe zu dass das auch ausschlaggebend für meinen Kauf war. Und unter diesen Umständen bin ich fast enttäuscht. Da würde ich doch gern mal genauer erfahren was dich so begeistert hat. Ich finde nämlich dass hier und dort einige richtig dämliche Design Entscheidungen getroffen wurden die einen einfach das Gefühl geben dass man einfach verarscht wird. Mit trial and error habe ich kein großes Problem aber ich hatte sehr oft das Gefühl dass man mehr Spaß gehabt hätte wenn man das level schon kennt oder eine Vorschau bekommt. Mehrmals durch Angriffe in den Rücken zu sterben bevor man überhaupt Merkt wer oder was und aus welcher Richtung das passiert. Ich glaube meine Statistik war so weit in Ordnung mit meistens weniger als 100 toden pro Level. Einige davon auch nur im 50er Bereich. Besonders wenn man eine fertigkeit für den Jedi-Schub bekommt der sich auffüllt sobald man mehr als zwei Gegner damit trifft wird das Spiel deutlich einfacher. Im Zweifel stirbt man ein paar mal bis der Fokus für diesen move aufgefüllt ist (ebenfalls eine komische Entscheidung? Warum überhaupt auf Fokus setzen das sich zwischen den Versuchen weiter auflädt?)
Besonders grässlich Fand ich diesen verteidigungs-Turm mit den roten Lasern. Ich bin jetzt kein Designer oder Programmierer aber meine fresse gebt den lasern doch verschiedene Farbtöne wenn sie auf verschiedenen Höhen sind. Ich hab einige versuche gebraucht um überhaupt zu erkennen dass manche davon ein ducken springen ducken Muster bilden. Eine andere Farbe hätte geholfen das Problem zu analysieren. Es war unheimlich schwer Entfernung und Höhe und tiefe all dieser laser Barrieren richtig wahrzunehmen. Die anderen Bosse in dem Spiel waren hingegen angemessen und haben bloß um die 5 versuche gebraucht. Und besser designed.
Was wahrscheinlich nur die ps5 Version betrifft aber besondere Anmerkung verdient ist wie verbuggt das Spiel ist. Cyberpunk bekommt hier echte Konkurrenz. Dystopic sci-fi settings scheinen bugs ja regelrecht anzuziehen.
Also abgesehen von dem Bug den ich oben erwähnt habe ist mir das Spiel auch im letzten Level vor dem letzten Boss (also das drittletzte Level) drei mal abgestürzt und das an völlig verschiedenen Stellen. Zwei mal ziemlich weit vor Schluss wie sich heraus gestellt hat. Ich hab das Level also vier mal neu begonnen. Beim letzten Versuch hab ich raytracing ausgestellt und auf Performance Mode gewechselt. Ob ich jetzt nur Glück hatte oder ob es abstürze verhindert kann ich damit auch nicht sagen.
Im Anspann ist dann wieder der Sound abgekratzt. Was ne lachnummer.
Finger weg von der ps5 Version.
Also alles in allem war es ganz unterhaltsam aber es hat mich schon sehr gefrustet. Und gleichzeitig war der Schwierigkeitsgrad der einzige appeal überhaupt. Das spiel hat Mich sogesehen durch Reine Provokation zum Ende getrieben.
Nicht ansatzweise so Qualitativ durchdesigned wie zb Celeste was man auch als trial and error spiel betrachten darf. Wer sich daran erinnert: das war mein Game of the decade als wir Anfang 2020 abgestimmt haben.
Vielleicht liegt auch dementsprechend auch einfach nur meine Messlatte besonders hoch.
Edit: mit dem Handy geschrieben. Entschuldigt den satzbau oder komische Wörter.
Besonders grässlich Fand ich diesen verteidigungs-Turm mit den roten Lasern. Ich bin jetzt kein Designer oder Programmierer aber meine fresse gebt den lasern doch verschiedene Farbtöne wenn sie auf verschiedenen Höhen sind. Ich hab einige versuche gebraucht um überhaupt zu erkennen dass manche davon ein ducken springen ducken Muster bilden. Eine andere Farbe hätte geholfen das Problem zu analysieren. Es war unheimlich schwer Entfernung und Höhe und tiefe all dieser laser Barrieren richtig wahrzunehmen. Die anderen Bosse in dem Spiel waren hingegen angemessen und haben bloß um die 5 versuche gebraucht. Und besser designed.
Was wahrscheinlich nur die ps5 Version betrifft aber besondere Anmerkung verdient ist wie verbuggt das Spiel ist. Cyberpunk bekommt hier echte Konkurrenz. Dystopic sci-fi settings scheinen bugs ja regelrecht anzuziehen.
Also abgesehen von dem Bug den ich oben erwähnt habe ist mir das Spiel auch im letzten Level vor dem letzten Boss (also das drittletzte Level) drei mal abgestürzt und das an völlig verschiedenen Stellen. Zwei mal ziemlich weit vor Schluss wie sich heraus gestellt hat. Ich hab das Level also vier mal neu begonnen. Beim letzten Versuch hab ich raytracing ausgestellt und auf Performance Mode gewechselt. Ob ich jetzt nur Glück hatte oder ob es abstürze verhindert kann ich damit auch nicht sagen.
Im Anspann ist dann wieder der Sound abgekratzt. Was ne lachnummer.
Finger weg von der ps5 Version.
Also alles in allem war es ganz unterhaltsam aber es hat mich schon sehr gefrustet. Und gleichzeitig war der Schwierigkeitsgrad der einzige appeal überhaupt. Das spiel hat Mich sogesehen durch Reine Provokation zum Ende getrieben.
Nicht ansatzweise so Qualitativ durchdesigned wie zb Celeste was man auch als trial and error spiel betrachten darf. Wer sich daran erinnert: das war mein Game of the decade als wir Anfang 2020 abgestimmt haben.
Vielleicht liegt auch dementsprechend auch einfach nur meine Messlatte besonders hoch.
Edit: mit dem Handy geschrieben. Entschuldigt den satzbau oder komische Wörter.
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 2271
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Also, es ist so, dass ich in meinem ersten Entwurf damals nur geschrieben habe, es sei eines der besten Actionspiele aller Zeiten. So reine Actionspiele ohne ruhigeres Drumherum rangieren bei mir immer eine Stufe unter meinen absoluten Klassikern wie Majora's Mask oder so. Aber dann dachte ich mir, dass das vielleicht vom wesentlichen ablenken und eine Diskussion um die Wertigkeit von simplen Actionerlebnissen entstehen könnte, falls jemand von euch in Diskussionslaune ist, und das vom Spiel selbst ablenken könnte, und dann habe ich es zu einem der besten Spiele aller Zeiten abgeändert. Aber es würde nie in meine Top 10 kommen, weil nur Action halt für mich zu wenig ist, und damit ist dann auch wieder ein leicht zu positiver Eindruck entstanden.Wytz hat geschrieben: ↑15. Nov 2021, 22:03 Also ich bin jetzt durch und sehe immer noch nicht warum du @Guybrush Threepwood es als eines der besten Spiele aller Zeiten benannt hast. Das ist ne große Aussage die man nicht so oft von dir hört und ich gebe zu dass das auch ausschlaggebend für meinen Kauf war.
Na ja, aber es ist trotzdem für mich definitiv eines der besten linearen Actionspiele aller Zeiten, und damit stehe ich zu einer Kaufempfehlung mit Frustvorbehalt.
Die Frustgrenze ist bei jedem anders und eines ist mal klar: Unfreiwillig die Level zu wiederholen, macht dieses Spiel kaputt. Als ich gelesen habe, in welchem desolaten Zustand die Next Gen-Fassungen veröffentlicht wurden, bin ich bei dem Spiel zur Last Gen umgeschwenkt (und zur Switch, weil es die als Retail gibt). Mit Abstürzen wollte ich es definitiv nicht spielen, auch nicht mit Soundbugs etc. Und tatsächlich war das auf jeden Fall die richtige Wahl. Fehlerfreier Sound und keine Abstürze... im Spiel. Ja, das Teil ist auch auf der Switch dreimal beim Laden eines Levels abgeschmiert, sehr zu meinem Missfallen, aber da es nie in den Leveln selbst abgestürzt ist, so ist das natürlich verschmerzbar. Trotzdem ist 505 einer der Publisher, bei denen man immer aufpassen muss, zumal sie die Spiele dann auch gerne so lassen, wie sie sind. Die PS5-Fassung ist ja jetzt auch schon eine Weile auf dem Markt, trotzdem ist da offenbar noch nicht so viel gepatcht worden. Was du geschrieben hast, deckt sich ziemlich mit den Eindrücken von Day One-Käufern. Übrigens soll es wohl stabiler laufen, wenn man die Rumble-Effekte abschaltet, aber das kann auch ein Gerücht sein.
Die Gegnerkontakte fand ich jedoch quasi durch die Bank weg gut designt. Dass man ein paar Versuche gebraucht hat, um die Position aller Feinde zu verinnerlichen, ist wahr, aber eben auch das Prinzip. Ob sie einen dabei von vorne oder von hinten treffen, ist dann die logische Folge. Die können ja nicht alle brav in einer Reihe stehen. Man kommt quasi immer ein Stück weiter. Ich fand es motivierend.
Spielerisch ist das für mich erste Sahne und ein zweiter Durchlauf in einiger Zeit fest eingeplant.
Es tut mir leid, dass es dir nicht so gut gefallen hat wie mir, aber mich hat es nicht mehr losgelassen.
Den Fahrstuhlboss habe ich auch gehasst, aber ich finde, würden sich die Laser farblich unterscheiden, dann wäre das nicht viel anders. Der übertreibt es einfach mit all den Lasern und den vielen Phasen. Der Kampf dürfe einfach nur halb so lang sein.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi