Dank PS+ hab ich es runtergeladen und heut mal ein bisschen ausprobiert.
Gleich am Anfang fand ich es superniedlich, ist es auch immer noch, aber die erste Begeisterung hat ein wenig nachgelassen. Aber Der kühne Knappe hat sogar einen deutschen Erzähler, was ich großartig finde, auch wenn ich mit der Stimme noch nicht so recht warmgeworden bin.
Ein bisschen nervig war, dass ich nach dem Tutorial vom Dimensionswechsel
direkt nochmal ein Tutorial zum Dimensionswechsel durchmachen musste.
Die Rätsel sind bisher noch ziemlich simpel und leider eher Laufarbeit (was bei Fehlern entsprechend meist noch mehr Laufarbeit bedeutet). Verbunden mit zu weit geworfenen statt abgelegten Wörtern, weil der Knappe wirft, sobald er sich ein wenig bewegt. Wobei die Erkennung, ob das Wort nah genug an der Lücke ist, auch ein wenig arbiträr scheint. Das zieht jetzt allmählich aber an.
Für Probleme mit Rätseln gibt es übrigens eine Hinweisfunktion, die einem beim ersten Mal aufgedrängt wird und auf die auch später nochmal ausdrücklich aufmerksam gemacht wird. Jeweils mit komplett unnötigen Hinweisen. Aber tatsächlich ausprobiert hab ich das bisher auch nicht, wie das dann aussieht, wenn man selbst nach Hilfe fragt.
EInmal hab ich einen dezent versteckten Weg nicht gleich gesehen, der mich zu einem fürchterlichen Fischfangspiel geführt hat, bei dem ich gern einen Hinweis gehabt hätte, in welche Richtung mein Timing falsch war (ich hatte nach ein paar Versuchen Vermutungen, aber keine Ahnung, ob ich damit richtig lag). Auch Boxkampf und Kartenkampf fand ich nicht so unterhaltsam, auch wenn letzterer gegen Ende noch ein bisschen interessanter wurde. Bogenschießen mochte ich dann auch nicht besonders, also schließe ich daraus, dass die Minispiele eher nicht meins sind. ^^ Aber man könnte die im Menü auch überspringen.
Die normalen Kämpfe haben Wumms und die erste Szene mit Musik hat schönes Controllerfeedback. An sich sind die Kämpfe nicht besonders schwierig, nur wenn der Knappe doch mal getroffen wird, sind ungeschnetzelte Büsche in der Nähe ganz praktisch
, weil man durch die extrem viele Herzen zurückbekommt, aber durch besiegte Gegner deutlich weniger.
Bei den Sidescrollingabschnitten bin ich auch schon ganz oft abgestürzt, wie es sich für mich gehört. Bisschen zu oft dadurch, dass der Knappe sich beim Schwerthieb ein bisschen nach vorne bewegt

Der schlimmste 2D-Zelda-Aspekt, den sich das Spiel rausgepickt hat, sind übrigens die Türen, die sich nur öffnen, wenn alle Gegner besiegt wurden. Grad als ich das erste Mal versucht hab, an den Gegnern vorbeizugehen, war ich in einem entsprechenden Raum ...
Mein liebstes Achievement bisher hab ich für was bekommen, das ich unbedingt ausprobieren musste, ähnlich wie in Visions of Mana.
Eigentlich hatte ich damit gerechnet, am Schreibtischrand aufgehalten zu werden. Das war lustig

Und ich mag die Rollen mit Concept Art, die ich finden und kaufen kann.