Ich kann die Ansicht von [mention]Guybrush Threepwood[/mention] verstehen, sehe es aber mittlerweile auch wie [mention]Wytz[/mention] . Für mich war bis vor knapp 1 - 1,5 Jahren "zufallsgenerierte Level" auch ein absolutes Ausschlusskriterium für Videospiele. Wenn man sich mit dem Konzept dahinter aber mal auseinandersetzt und es probiert, merkt man schnell, dass es nicht nur "nicht schlimm" ist, sondern gerade im Rogue-lite Genre essentiell für das Spielprinzip ist.
Bei handgemachten Leveln, bei denen diesselben Gegner immer an der gleichen Stelle stehen und auch Fallen u.ä. immer an der gleichen Position sind und man unendlich viele Versuche hat, um an diesen Gegnern und Fallen vorbeizukommen, kann man sehr einfach das Spiel lernen und Schritt für Schritt die perfekte Taktik entwickeln.
Sind die Level hingegen zufallsgeneriert, dann muss man immer wieder spontan auf neue Situationen reagieren, sich selbst und seinen Spielstil anpassen und das beste aus der Situation machen. Da wird man dann eher besser indem man das Spiel und seine Mechaniken lernt anstatt das Level selbst. Das macht den Reiz von Rogue-lite und zufallsgenerierten Leveln aus.
Bin ich btw eigentlich der einzige, der findet dass die Protagonistin von Returnal aussieht wie Brienne von Tarth?
