Paper Mario: The Origami King

[Deleted User 67]

Das sind auch die wirklich die größten Herausforderungen des Spiels! Abgründe, in die ich aus reiner Blödheit falle, oder Übermüdung, weil sich das Spiel am ehesten vorm schlafen gehen anbietet. Dann ist es manchmal echt knapp, die Ringe richtig zu drehen. Morgens ist es dann trivial.

Es macht aber trotzdem Spaß. Hauptsächlich gefällt es mir, die "Sammelitems" zu finden, da diese teilweise echt interessant versteckt sind.

[Z.Carmine]

Story durch.

Leider musste ich feststellen, dass mich die Schieberätselei mit ablaufendem Countdown doch mehr nervt, als gedacht. Das Rätsel nicht zu lösen hat zur Folge, dass man weniger Gegner angreifen kann und zudem schwächer angreift. Ausserdem bekommt man weniger Geld, das ja meist die einzige Belohnung der Kämpfe ist. Es dauert also länger und bringt weniger.
Dann gab es aber auch immer wieder Kämpfe, bei denen das Rätsel wirklich simpel ist und man alle Gegner in einer Runde besiegen kann(später zumindest aber natürlich nur, wenn man stärkere Waffen oder Items einsetzt).
Die Bosskämpfe sind vom Ablauf etwas komplexer. Manchmal führen Trial&Error oder unvorhersehbares aber dazu, dass sie deutlich länger dauern als nötig.

Für mich überschatten meine Probleme mit den Schieberätseln leider den "Paper Mario"-Charme.

[RedBrooke]

Ich hab's jetzt auch angefangen. Hab den ersten Bosskampf hinter mir, der war lustig, auch wenn ich nicht effizient gespielt hab (einmal nichtmal ein Angriffsfeld am Ende meines Weges). Hatte in ein paar normalen Kämpfen auch schon Schwierigkeiten, weil ich echt nicht drauf kam, wie man die lösen sollte. Und einmal hab ich verstehentlich was falsch verschoben und das so bestätigt, aber das war mein Fehler x)
Bis jetzt hab ich richtig Spaß

[Sun]

Ich lass es mir von Darkie zum Geburtstag schenken und freue mich drauf.

[Sun]

Hab es gestern angefangen, es gefällt mir schon ganz gut aber es ist halt doch sehr seicht bisher. Also eigentlich nur Erkundung der Gegend und die Kämpfe sind bisher sehr einfach. Mal schauen wie sich das entwickelt. Ich bin jedenfalls gerade durch Toad Town und an dem Platz angekommen, an dem das Schloss stand.

[Kosmo]

Leider bleibt es eigentlich genau dabei. Paper Mario kommt auch in diesem Teil überhaupt nicht mehr in die Gänge. Die Entwickler haben wieder Teils irrwitzige Entscheidungen getroffen, die das Gameplay einfach ad absurdum führen. Den Hauptteil des Spiels läuft man in der Gegend herum und sucht (wieder einmal) gefühlt Hunderte versteckte - generische - Toads. Diese Toads tauchen dann im Kampf auf un einen zu unterstützen. Allerdings gibt es wirklich keinen einzigen Grund weshalb man einen Kampf auch kämpfen sollte. Die Gegner tauchen sowieso wieder in der Landschaft auf, es gibt keine EP und das gewonnene Geld benötigt man nur, um die ohnehin schon super einfachen Kämpfe noch einfacher gestalten zu können (mit Items, oder indem man im Kampf die Toads mit Münzen besticht um einem zu Helfen). Das Spinnung/Sliding-System mag am Anfang noch recht lustig sein, ist aber am Ende dann teilweise nur noch lästiges Beiwerk.

Das Problem ist einfach, dass wirklich alles auf das "bare minimum" heruntergebrochen wurde. Es gibt keine Items mit denen man umgebungsrätsel lösen kann. Man hat quasi ab Minute 5 im Spiel (Falthände) ALLES was es gibt. Auch im Kampf. Sobald man drehen und schieben kann hat man alles gesehen. Es wird im Laufe der 30 Stunden keine weitere Spieltiefe erzeugt. Was mich auch überrascht hat sind die Bossgegner. Diese sind die einzige Ausnahme in denen der Kampf variiert. Das ist zum Teil interessant, aber auch mit etwas Trial and Error verbunden. Abgesehen von den Pergamentons gibt es noch eine Reihe andere Bosse die quasi Büroausstattung sind. Etwas lieb- und lebloseres hat man in einem Nintendospiel glaube ich so noch nicht gesehen.

Lustig ist aber, dass Nintendo offenbar überhaupt nicht mehr weiß was sie eigentlich wollen. Man sieht sie versuchen Kompromisse zu den alten Teilen herzustellen. Es gibt endlich wieder eine zusammenhängende Oberwelt. Auch Kameraden. Aber gerade zweiteres ist reine Fiktion. Man kann Kameraden nicht steuern, nicht mit ihnen im Kampf interagieren und auch in der Umgebung können sie nichts machen. Sie sind eigentlich nur da, um neben einem herzugehen.

Ich habe manchmal das Gefühl Nintendo will die Serie absichtlich an die Wand fahren. Wirklich sehr schade. Den Artdesign und Musik sind toll (auch wenn ich eher davon weggehen würde >alles> aus Papier zu machen).

Sehr schade. Aber es bestätigt sich. Alpha Dream waren die 100 mal besseren Entwickler und ich werde nie verstehen wieso die dicht gemacht wurden.

[RedBrooke]

Ich bin bis jetzt (Wüste) begeistert von dem Spiel, komm nur viel zu selten zum Spielen ^^
Find die Kämpfe auch gar nicht so einfach Mit den Schieberätseln hab ich mittlerweile oft Probleme, freu mich dafür aber umso mehr, wenn ich auf die Lösung komme. Hammertiming werd ich wohl nie zuverlässig treffen
Ich mag aber auch die Umsetzung der Kameraden

Allerdings mochte ich auch Color Splash und hab sonst gar kein Paper Mario selbst gespielt, also

[Sun]

Ich habe jetzt die erste Luftschlange entfernt und bin ins nächste Gebiet. Die Schieberätsel gehen tatsächlich ab und zu mal schief, aber das ist eigentlich überhaupt kein Problem. Die Bosskämpfe sind da schon etwas interessanter, aber durch den Nachschub an Energie auch recht einfach bisher. Größtenteils besteht das Spiel wirklich nur aus dem Suchen von Toads, Schätzen oder anderem Kram. Teils ist das aber alles wirklich gut versteckt. Es ist schon noch ein witziges Spiel, aber es könnte wirklich etwas mehr bieten als rumlatschen und die Gegend absuchen. Wenn man allerdings kaputtist und keine Energie für was anspruchvolleres hat, dann hat man mit Paper Mario durchaus das richtige Spiel dafür.

[Kosmo]

Ich bin einfach so negativ gestimmt, weil das Spiel einfach viel besser hätte sein können, wenn an ein paar Schrauben gedreht worden wäre. Das etwas schief geht beim schieben - klar. Aber welche auswirkung hat es? Keine? Außer dass es nervt weil der Kampf länger dauerd und der eigentlich eh nicht vorhandene Reward noch weniger wird (kein Boni). Hätte man ein vernünftiges Rollenspielsystem eingebaut, Kamaraden die etwas bewirken und aufrüstbare Gegenstände mit denen man in der Umgebung interagieren kann, wäre das spiel richtig gut geworden.

Leider hat man vom Gameplay nach ca. 1 - 2 Stunden wirklich alles (und ich meine wirklich alles!) gesehen. So kann man ein Spiel nicht 30 Stunden lange spannend gestalten. @Sun: Klar, kann man so entspannen, aber da spiele ich dann lieber Animal Crossing

[Sun]

@Sun: Klar, kann man so entspannen, aber da spiele ich dann lieber Animal Crossing

Das wird langsam aber auch langweilig. ^^ Und ja, mich nervt es auch, aber nicht genug um das Spiel abzubrechen. Noch macht es mir ausreichend Spaß, aber ich bin ja auch noch nicht sehr weit.

[Kosmo]

Man kann es auch gut durchspielen. Ich spiele ja prinzipiell immer alles "durch" (ohne 100% - das mache ich nur wenns mir spaß macht), aber man kann Origami King gut und gerne auch mit diesen vielen Macken durchspielen ohne sich zu quälen. Es wird halt leider nur nie besser, aber eben auch nicht schlechter.

[Deleted User 67]

@Sun: Klar, kann man so entspannen, aber da spiele ich dann lieber Animal Crossing

Das wird langsam aber auch langweilig. ^^ Und ja, mich nervt es auch, aber nicht genug um das Spiel abzubrechen. Noch macht es mir ausreichend Spaß, aber ich bin ja auch noch nicht sehr weit.

Ich bin genauso weit und hatte eigentlich schon das Gefühl echt weit zu sein, bis ich nochmal überlegt habe, wie viele von den blöden Bändern es gibt. Seit dem hab ich irgendwie nicht weiter gemacht.

Für den entspannten Feierabend ist es aber bestimmt nett, ab nächster Woche könnte es also weitergehen.

[Guybrush Threepwood]

Ich habe die zweite Luftschlange bald abgeschlossen. Das Spiel ist Paper Mario, wie ich es liebe, voller Humor und witziger Ideen. Ich werde in Sachen Toads wohl auf 100% gehen um nicht eine einzige, köstliche Dialogzeile zu verpassen.

Die Kämpfe machen mir auch Spaß, aber die verbrauchbaren Items wie die Eisenstiefel haben jetzt dazu geführt, dass ich auch versuche, manchen Kämpfen aus dem Weg zu gehen. Das ist nicht im Sinne des Erfinders.

JETZT WERDE ICH NIEMALS... EINEN TOAD SEHEN!

[Sun]

Einfach später stärker ins Gebiet zurück und die Gegner durch draufspringen töten. Oder einfach längere Kämpfe in Kauf nehmen und immer den normalen Hammer und Sprung nehmen.
Ich bin nach einer Weile Pause jetzt auch wieder verstärkt dran. Die zweite Luftschlange ist weg und ich bin auf dem Weg zur dritten. Ich glaub auf 100% überall hab ich kein Bock. Das ist dann doch viel zu viel.

[Guybrush Threepwood]

Wie lustig war schon wieder der Showdown der zweiten Luftschlange! An dem Boss wäre ich aber beinahe gescheitert.

[Sun]

Die dritte Luftschlange ist bei mir weg. Toll war einiges dazwischen, weil es Bosskämpfe gab die nicht auf diesem Ringfeld rundenbasiert stattgefunden haben, sondern in Echtzeit und etwas Geschick verlangt haben. Auch generell ist das Spiel spaßiger geworden. Aktuell sind auch die Kämpfe schwerer, weil die Geister nur kurz am Anfang einer Runde zu sehen sind. Auch ist das Spiel nicht mehr nur reines durchlatschen, sondern es wird rätsellastiger.

[Sun]

Die 4. Luftschlange ist auch weg und ich bin schon auf dem Weg zur 5. Luftschlange. Ich war zwischenzeitlich tatsächlich pleite was vorher nicht zu vermuten war, aber in letzter Zeit geht doch öfter mal das Schieben im Kampf schief wodurch einige Münzboni wegfallen und dann kamen gleich wieder ein Haufen Händler mit tollen Sachen auf einmal.

[Z.Carmine]

Ich war auch das ein oder andere Mal pleite.

[Sun]

Also bis dahin ist mir das nie passiert. Da haben die Händler zwar eine Menge Geld manchmal geschluckt, aber da blieb immer auch eine Menge über. Dieses Mal konnte ich mir sogar einen Gegenstand nicht leisten. Verbrauchsitems kaufe ich allerdings auch kaum, weil man da genug findet.

[Guybrush Threepwood]

Die dritte Luftschlange ist bei mir weg. Toll war einiges dazwischen, weil es Bosskämpfe gab die nicht auf diesem Ringfeld rundenbasiert stattgefunden haben, sondern in Echtzeit und etwas Geschick verlangt haben.

Nach zwei Bosskämpfen auf dem Weg zur dritten Schlange denke ich, Paper Mario könnte es gut tun, die RPG-Wurzeln ganz zu kappen und vorrangig auf Geschicklichkeit zu setzen. Ich finde, sie haben gut funktioniert.

[Sun]

Ja und das war echt tolle Abwechslung, den normalen Kämpfen fehlt ja eh schon was um noch als RPG durchzugehen und als Rätsel taugen sie auch nicht so viel, weil sich ja doch alles wiederholt irgendwann.

[Guybrush Threepwood]

Auf der Suche nach der lila Luftschlange schipper ich über das Meer, was mir mehr Spaß macht, als ich am Anfang dachte, aber auch erst, nachdem ich 5000 Münzen für den schnelleren Motor ausgegeben habe. Das Spiel ist gut darin, einen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Beim ersten Auftritt von Kapitän Teaud habe ich mich sehr über die Piratenmelodie aus Color Splash gefreut. Color Splash hatte eh einen tollen Soundtrack, da fällt The Origami King meines Erachtens ab.

Überhaupt neige ich eher dazu, Color Splash eine Spur besser zu finden, weil es doch eine Spur verrückter im Spieldesign und Humor war - aber der Kartenverbrauch hat die Kämpfe halt teils echt derb schlimm gemacht.

Insgesamt lebt Paper Mario seit der Wii doch vorrangig vom Humor und der Präsentation und leidet spielerisch unter Macken, aber ich liebe es trotzdem. Vielleicht, weil es mit nur einem Spiel pro Konsole die Geduld nicht überstrapaziert.

[Guybrush Threepwood]

Ich bin fast mit der letzten Luftschlange fertig und muss sagen, dass das Spiel doch etwas makaber sein kann. Der Flur mit den zerschnittenen Schergen ist ja wie der Gang mit den von Grey Fox getöteten Soldaten in Metal Gear Solid.

[Sun]

Ich fand ja die Toads ohne Gesichter gruselig.

[Guybrush Threepwood]

Ich bin zu dumm für den letzten Boss gewesen und habe abgebrochen, um schlafen zu gehen.Wenn König Olly in der Eisform ist, kriege ich es partout nicht hin, nach dem Schmelzen im zweiten Eislabyrinth die Faltarme zu aktivieren. Ich muss 20 Minuten lang tausende Münzen ausgegeben haben, um immer wieder die Zeit zu verlängern, und habe es nicht geschafft. Das gute ist, dass man ihn besiegen kann, ohne dass er in die Eisform kommen muss. Also werde ich ihn morgen sicher schaffen. Aber es ist tatsächlich frustrierend, dass ich für dieses Puzzle nicht klug genug gewesen bin.
Natürlich hatte er zwischenzeitlich die gesamte Lebensenergie regeneriert. Also, selbst wenn ich die Eisphase geschafft hätte, wäre der Kampf quasi von vorne losgegangen.

[Sun]

Kannst du nicht statt für Zeit Münzen ausgeben, damit dir die Toads die Teile richtig anordnen? War das das wo es nur einen richtigen Weg gibt, weil die restlichen Felder vom Eis bedeckt sind?

Ich pack hier mal nochmal mein Fazit mit rein:

Anfangs hab ich noch gedacht, dass es sehr charmant ist, aber spielerisch echt lahm. Es sah so aus als ob man hauptsächlich durch die Gegend latscht und Toads und anderen Kram sucht. Das hat sich im späteren Verlauf des Spiels aber gebessert, als es rätsellastiger wurde, die Kämpfe etwas anspruchsvoller und es sogar Bosskämpfe gab, die nicht auf diesem Ringschlachtfeld stattfanden, sondern auf Geschicklichkeit basiert haben. Insgesamt war es also ein sehr unterhaltsames Spiel und es hat sich doch noch gelohnt dranzubleiben.

[Guybrush Threepwood]

Das habe ich sogar versucht, musste aber feststellen, dass die Toads bei Bosskämpfen die Ringe nicht anrühren. Es aktiviert aber eine Anzeige, wie man bei der derzeitigen Sortierung laufen wird. Aber ich habe es nicht hingekriegt, dass nicht ein letztes Stück Eis den Weg zum Faltfeld blockiert.

[Guybrush Threepwood]

Ich bin durch - als der Boss beim zweiten Versuch in diese Form überging, habe ich gleich das Spiel neugestartet. Im dritten Versuch war er Geschichte.

Wie angekündigt habe ich alle Toads befreit, mich sonst aber nicht von einem Komplettierungswahn leiten lassen.

Das Spiel war schon lustig und teils so verdammt gruselig, aber mir im Endeffekt auch zu formelhaft. Immer befreit man ein Pergamenton und geht dann zum Endgegner eines Gebietes; erst zur letzten Luftschlange wird das variiert, was dann auch mein Lieblingskapitel war.

Also, es ist ja nicht so, als wäre nicht in den Kapiteln trotzdem eine gewisse Abwechslung enthalten, aber trotzdem war Color Splash so dermaßen kreativ in seinen Kapiteln, da ist mir Origami King einfach zu zahm.

Ich glaube, auch wenn die verbrauchbaren Items teils derbe genervt haben, fand ich Color Splash besser.

[Yoshi]

Ich hab gestern Abend die dritte Luftschlange zerstört und bislang ist Origami King ein Auf und Ab. Ich mag das Kampfsystem, die Endgegner und vor allem die Dungeons, aber viele Oberweltgebiete sind echt langatmig - insbesondere das Shogun Gebiet, das fand ich geradewegs grauenvoll. Nichtsdestotrotz, nach einem lahmen Start überwiegen die tollen Momente deutlich und basierend auf der bisherigen Spielerfahrung wird Origami King wohl meine Nummer 2 oder 3 unter den Paper Marios. In jedem Fall ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu Colour Splash, dessen besten Momente sich allenfalls mit den schwächsten von Origami King messen können.

[Sun]

Du magst auch die Standardkämpfe nach der Spielzeit immer noch?