Zu alt für Games?
Zu alt für Games?
Könnt ihr mit modernen Games wenig anfangen und zockt lieber Retro?
Habt ihr für Actiongames nicht mehr die nötige Reaktionsfähigkeit?
Bevorzugt ihr physische Datenträger?
Findet ihr nichts Faszinierendes mehr?
War früher alles besser?
Schafft ihr keine langen Zocksessions mehr?
Kurz: fühlt ihr euch [irgendwie] zu alt für Videospiele?
Stimmt ab!
Habt ihr für Actiongames nicht mehr die nötige Reaktionsfähigkeit?
Bevorzugt ihr physische Datenträger?
Findet ihr nichts Faszinierendes mehr?
War früher alles besser?
Schafft ihr keine langen Zocksessions mehr?
Kurz: fühlt ihr euch [irgendwie] zu alt für Videospiele?
Stimmt ab!
Zuletzt geändert von Screw am 7. Feb 2025, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Das Ergebnis hätte ich mir fast denken können. Auf mich trifft aber schon [irgendwie] folgendes zu:
Könnt ihr mit modernen Games wenig anfangen und zockt lieber Retro?
Bevorzugt ihr physische Datenträger?
Findet ihr nichts Faszinierendes mehr?
Ich schaffe nur aus Zeitgründen keine langen Zocksessions aktuell. Arbeit, Studium und Kleinkind brauchen viel meiner Zeit.
- WhiteHorse
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- Registriert: 18. Mai 2020, 23:34
- PlayStation Online-ID: TinoSpatz
Doch schon. Mit dem nichts faszinierenden mehr finden zumindest trifft teils zu. Der initiale Zauber, wenn man ein Spiel startet und sofort weiß, das wird gut - den hab ich zu selten. Das liegt aber weniger am Alter als daran, dass man über die Jahre einfach gefühlt alles schonmal gesehen hat. Was ja irgendwie am Alter liegt 
Gut, die phyischen Datenträger bevorzuge ich auch. Ob das jetzt mit Alter zusammenhängt, idk, maybe. Jedoch hält es mich nicht davon ab, digitale Spiele zu kaufen etc.. Ich greife nur nach Möglichkeit eher zur physischen Version, selbst wenn die ein wenig mehr kostet.
Das einzig wirklich "altersbedingte" was ich merke, ist dass ich mehr Geld habe, wie damals als Kind. Wodurch ich teils wirklich mehr Spiele kaufe als spiele.
Das einzig wirklich "altersbedingte" was ich merke, ist dass ich mehr Geld habe, wie damals als Kind. Wodurch ich teils wirklich mehr Spiele kaufe als spiele.
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 2538
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Nein, auch wenn ich gerade in einer Retrophase bin. Da kommt das Alter schon ins Spiel, da ich das mache mit dem Gefühl, den unvermeidlichen Defekt der Originalhardware oder meines HDTVs von 2009 mit all den noch vorhandenen alten Anschlüssen zuvorkommen zu wollen.
Aber generell finde ich den Markt und die angebotenen aktuellen Spiele immer noch sehr spannend und selbst wenn @WhiteHorse natürlich recht hat, überraschen manche Spiele mich immer noch ähnlich wie ein Teenager. Death Stranding und Bayonetta Origins waren frische Erlebnisse aus der letzten Zeit - oder halbwegs letzten Zeit, Death Stranding ist ja schon fast ein halbes Jahrzehnt alt. Als Teenager hätte sich das wie aus einem ganz anderen Leben angefühlt. Aber als wir Teenager waren, hätte es in dieser Zeit auch viel größere technische Sprünge gegeben - und Death Stranding hätte schon zwei Fortsetzungen erfahren.
Und selbst wenn man sich tatsächlich zu alt für viele moderne Spiele fühlen sollte: Es gibt einen riesigen Markt an modernen Spiel im Pseudoretrostil, ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der heutzutage vergessen wird.
Aber generell finde ich den Markt und die angebotenen aktuellen Spiele immer noch sehr spannend und selbst wenn @WhiteHorse natürlich recht hat, überraschen manche Spiele mich immer noch ähnlich wie ein Teenager. Death Stranding und Bayonetta Origins waren frische Erlebnisse aus der letzten Zeit - oder halbwegs letzten Zeit, Death Stranding ist ja schon fast ein halbes Jahrzehnt alt. Als Teenager hätte sich das wie aus einem ganz anderen Leben angefühlt. Aber als wir Teenager waren, hätte es in dieser Zeit auch viel größere technische Sprünge gegeben - und Death Stranding hätte schon zwei Fortsetzungen erfahren.
Und selbst wenn man sich tatsächlich zu alt für viele moderne Spiele fühlen sollte: Es gibt einen riesigen Markt an modernen Spiel im Pseudoretrostil, ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der heutzutage vergessen wird.
Gibt doch diese Scart auf HDMI-Stecker. Keine Ahnung, ob die was taugen.Guybrush Threepwood hat geschrieben: ↑9. Feb 2025, 16:42 Nein, auch wenn ich gerade in einer Retrophase bin. Da kommt das Alter schon ins Spiel, da ich das mache mit dem Gefühl, den unvermeidlichen Defekt der Originalhardware oder meines HDTVs von 2009 mit all den noch vorhandenen alten Anschlüssen zuvorkommen zu wollen.
Zum Glück erfahren momentan auch viele Spiele aus der PS1-Ära ein HD-Remaster. Wobei die Preise da teilweise echt überzogen sind.
Zum Thema: Klar bleiben die graphischen Wow-Effekte von damals aus. Aber spielerisch wird ein derart breites Portfolio geboten wie noch nie und da ist zum Glück auch für uns „alte Hasen“ genug dabei. Wenn es jetzt nur noch Spiele à la Fortnite gäbe, ja dann wäre ich wohl raus. Damit bin ich nicht warm geworden. Aber das ist ja nicht der Fall. Ich finde es auch spannend, wie alte Spielideen mittlerweile weiterentwickelt wurden und immer noch (oder erneut) ein großes Publikum finden. Gleichzeitig bin ich froh, die Originale damals gespielt zu haben, um den Vergleich zu haben.
Wo ich das Alter merke: Spiele, bei denen es auf die Reaktionszeit ankommt. Aber das hat eigentlich schon mit Mitte 20 angefangen, wenn man gegen Kiddies angetreten ist.
- Shiningmind
- Beiträge: 1377
- Registriert: 30. Mai 2020, 10:21
Ich hab manchmal gewählt. Längere Sessions schaffe ich tatsächlich nicht mehr. Nach zwei Stunden ist meist Schluss. Das liegt aber auch daran, dass auch ich ein Kleinkind habe, das Nachts nicht so gut schläft. Zocken kann ich meist dann, wenn es in der Kita ist und sobald ich wieder arbeiten bin, ist auch das passe. Was sich auch geändert habe ist a) auf Trophys nichts mehr zu geben (aber schon lang nicht mehr) und b) auch mal auf leicht zu stellen, wenn es keinen Progress gibt, denn der macht ja meistens den Kern des Spielspaßes aus, wenn das Gameplay auch taugt. Games die unheimlich viel Aufmerksamkeit brauchen (Souls) spiele ich auch eher selten. Die Konzentration brauche ich für andere Dinge. Bin ich also zu alt? Naja älter auf jeden Fall aber es sind eben auch die Lebensumstände, die sich geändert haben. Achja zum Wow-Effekt: Der tritt natürlich nicht mehr so ein aber ich empfinde nach wie vor Befriedigung wenn ich gutes Leveldesign in einem J&R oder Metroidvania erkenne oder wenn das Fahrverhalten sich in einem Racer einfach gut anfühlt.

Mein Spielverhalten hat sich durchaus geändert, aber das liegt halt einfach an den äußeren Umständen. Arbeit, Kleinkind - da hat man halt nicht mehr so super viel Zeit was zu spielen. Ich habe mich was komplett auf Handheld gaming verlagert (Steam Deck und Switch), am TV klappt eher selten mal. Spiele aber wie auch früher besonders gerne JRPGs - die werden jetzt aber halt noch mehr priorisoert und ich spiele kaum noch was andres, weil eben die Zeit fehlt. War in der PS3 und weite Teile der PS4 Zeit anders, da ist das genre etwas in den Hintergrund gerückt bei mir, aber dank der Trails Reihe jetzt wieder im Fokus - grad an Teil 10 der Reihe.
Retro auch ab und an mal, aber eher Sachen die ich hier noch liegen habe, aber noch immer nicht durchgespielt hab - das ganze aber auch auf nem emulator handheld, da wie gesagt TV zeit eher mau ist.
Aber abschließend würde ich sagen hat es nicht wirklich was mit dem alter an sich zu tun, sondern nur mit den einhergehenden Verpflichtungen.
Retro auch ab und an mal, aber eher Sachen die ich hier noch liegen habe, aber noch immer nicht durchgespielt hab - das ganze aber auch auf nem emulator handheld, da wie gesagt TV zeit eher mau ist.
Aber abschließend würde ich sagen hat es nicht wirklich was mit dem alter an sich zu tun, sondern nur mit den einhergehenden Verpflichtungen.
Zu alt nur im Sinne von Reaktionsfähigkeit. Kommt nicht selten vor, dass auf dem Bildschirm etwas schnelles/plötzliches passiert und ich das auch im Kopf rechtzeitig registiere, aber sich die Finger irgendwie viel zu spät in Bewegung setzen.
Ansonsten gibt es so viele interessante neue und alte Spiele aller Arten, dass es eher schwer fällt diese alle im Auge zu behalten oder sich zu entscheiden, was denn als nächstes gespielt werden kann. Quasi eine Art Entscheidungslähmung.
Ansonsten gibt es so viele interessante neue und alte Spiele aller Arten, dass es eher schwer fällt diese alle im Auge zu behalten oder sich zu entscheiden, was denn als nächstes gespielt werden kann. Quasi eine Art Entscheidungslähmung.
- Clawhunter
- Beiträge: 2257
- Registriert: 21. Jan 2021, 23:50
wenn wir vor 20 Jahren ein FPS-esports-Forum gewesen wären, sähen die Ergebnisse vermutlich anders aus 
Was mich eher umtreibt: Ich hab in der Neuzeit (also im letzten halben Jahr) 900 Mal Moorhuhn gespielt und ich pendel mich immer noch um die 800 Punkte ein, die ich schon in den ersten neuzeitlichen Partien gemacht habe. Sprich: Ich bin genauso gut wie am Anfang. Und ob ich ganz früher wirklich besser war (wo ich auch Highscores über 1200 hatte; heute liegen meine Top5 [von 900] zwischen 1000 und 1050), würd ich auch nicht unterschreiben, zumal ich glaube ich durch 16:9 Bildschirm im Nachteil bin (übrigens nicht das einzige Spiel wo ich mir diese Vermutung anmaße!!).
Der erste Punkt bringt mich aber mehr zum Grübeln: Was wenn man in Spielen gar nicht wirklich besser wird, sondern die Spiele einem dies meist einfach als Illusion (bspw. mithilfe von RPG-Elementen) verkaufen?!

Was mich eher umtreibt: Ich hab in der Neuzeit (also im letzten halben Jahr) 900 Mal Moorhuhn gespielt und ich pendel mich immer noch um die 800 Punkte ein, die ich schon in den ersten neuzeitlichen Partien gemacht habe. Sprich: Ich bin genauso gut wie am Anfang. Und ob ich ganz früher wirklich besser war (wo ich auch Highscores über 1200 hatte; heute liegen meine Top5 [von 900] zwischen 1000 und 1050), würd ich auch nicht unterschreiben, zumal ich glaube ich durch 16:9 Bildschirm im Nachteil bin (übrigens nicht das einzige Spiel wo ich mir diese Vermutung anmaße!!).
Der erste Punkt bringt mich aber mehr zum Grübeln: Was wenn man in Spielen gar nicht wirklich besser wird, sondern die Spiele einem dies meist einfach als Illusion (bspw. mithilfe von RPG-Elementen) verkaufen?!
Man muss etwas suchen, aber es gibt schon welche die etwas taugen. Dabei kommt es aber auch auf die Konsole selbst an.Ryudo hat geschrieben: ↑9. Feb 2025, 17:19Gibt doch diese Scart auf HDMI-Stecker. Keine Ahnung, ob die was taugen.Guybrush Threepwood hat geschrieben: ↑9. Feb 2025, 16:42 Nein, auch wenn ich gerade in einer Retrophase bin. Da kommt das Alter schon ins Spiel, da ich das mache mit dem Gefühl, den unvermeidlichen Defekt der Originalhardware oder meines HDTVs von 2009 mit all den noch vorhandenen alten Anschlüssen zuvorkommen zu wollen.
Zum Glück erfahren momentan auch viele Spiele aus der PS1-Ära ein HD-Remaster. Wobei die Preise da teilweise echt überzogen sind.
Bei der Wii habe ich so einen Billig-Adapter, welcher absolut top funktioniert. Für PS2 und N64 habe ich je einen funktionierenden Adapter, der zwar ordentlich läuft, jedoch nicht genial und sonderlich günstig waren die auch nicht ^^'
- Guybrush Threepwood
- Beiträge: 2538
- Registriert: 1. Mai 2020, 14:23
Oft bringen sie nur das Signal auf den anderen Anschluss, aber der Fernseher muss ein Uraltsignal trotzdem gut verarbeiten können, und das wird seltener.
Gute Umwandler, die lagfrei das Signal umändern, sind teuer. In dem Ausmaß, in dem ich es betreibe, wäre ein Retrotink mit all seinen Anschlüssen vermutlich empfehlenswert. Ich überlege auch, mir einfach jetzt schon eines davon zu importieren. Damit würde ich ja normalerweise warten, bis ich einen 4k-Fernseher kaufen muss, weil der alte defekt ist, aber so eine kleine amerikanische Firma, die Chips aus Asien importiert, in ein Nischengerät verkauft und weltweit selbst vertreibt, ist genauso etwas, das die nächsten Jahre schwer überleben dürfte. Von den jetzt noch günstigen Zöllen gar nicht erst zu reden.
Aber vielleicht macht mein Fernseher noch mehrere Jahre. Es ist ein bisschen viel Geld dafür, etwas möglicherweise ein paar Jahre nicht zu brauchen.
Habt ihr denn schon mal versucht, das Gefühl fasziniert zu sein wiederzufinden, indem ihr für einige Zeit komplett auf das Zocken verzichtet?
Wenn jemand andauernd versucht Gefühle der Kindheit/Jugend nochmal zu erleben, helfen auch sonst wie lange Pausen nicht, weil ja immer nur nach altem in neuem gesucht wird.
Hört sich an wie eine Zweckbehauptung eines Junkies.
Altes in neuem, was für ein bullshit.
Etwas wirklich Neues gibt es ohnehin nicht.
Ja, in der Vergangenheit zu verbleiben hat was von einer Sucht.Screw hat geschrieben: ↑14. Feb 2025, 07:29Hört sich an wie eine Zweckbehauptung eines Junkies.
Altes in neuem, was für ein bullshit.
Aber Medien werden von anderen Medien beeinflusst, Kunstschaffende von anderen Kunstschaffenden. Direkt, subtil. Bewusst, unbewusst. Nichts existiert in einem Vakuum.
@Cube Was ich meine, ist folgendes: Spieleverzicht, um die Wirkung wieder besser zu spüren. So es beim Kaffee ist.
Faszination entsteht nicht durch Entzug von etwas nicht faszinierenden, sondern in dem wer etwas faszinierendes sieht.
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was "faszinierend" im bezug auf videospiele überhaupt ist. Meint das schon, wenn mich ein Spiel massiv begeistert, oder ist man nur fasziniert wenn man was ganz neues sieht? ist das eher was optisches oder kann das auch inhaltlich sein?
Muss ich überhaupt fasziniert sein um spaß zu haben?
Muss ich überhaupt fasziniert sein um spaß zu haben?
- Shiningmind
- Beiträge: 1377
- Registriert: 30. Mai 2020, 10:21
Deine letzte Frage trifft imo den Nagel auf den Kopf. Die rhetorische Antwort auf die Frage ist natürlich nein. Man kann es auch anders ausdrücken wenn man von Faszination sprechen will: Alles was dafür sorgt, dass dich ein Spiel fesselt und du den Antrieb hast dranzubleiben, durchzuspielen und/oder alle Achievements holen willst, fasziniert dich gleichzeitig. Sonst würdest du es nicht spielen, sonst hättest du keinen Spaß und man würde andere Dinge tun. Meist findet man diesen Antrieb in jene Genres, die man sehr gerne mag, da man in ihnen Faszinationsmechaniken kennen und schätzen gelernt hat, wohingegen man andere Genres widerum weniger interessant findet.Shadowguy hat geschrieben: ↑14. Feb 2025, 08:11 Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was "faszinierend" im bezug auf videospiele überhaupt ist. Meint das schon, wenn mich ein Spiel massiv begeistert, oder ist man nur fasziniert wenn man was ganz neues sieht? ist das eher was optisches oder kann das auch inhaltlich sein?
Muss ich überhaupt fasziniert sein um spaß zu haben?
- WhiteHorse
- Beiträge: 324
- Registriert: 18. Mai 2020, 23:34
- PlayStation Online-ID: TinoSpatz
Kann ich tatsächlich absolut nicht beantworten. Magie ist schon das richtige Wort für das was ich meine. Das kann audiovisuell sein, ein sehr flüssiges Gameplay was einfach nach Spaß aussieht, Abwechslung, besonders liebevolle Details in Animationen. Einfach dieses Sehen/Spielen und wissen, man wird damit Spaß haben. Nicht erst nach paar Stunden.
Vielleicht bin ich ja zu jung, aber ich finde, es ist auch möglich, von was fasziniert zu sein, ohne Spaß dran zu haben oder das gut zu finden
Zumindest beim Lesen von Büchern kann ich sagen, dass bewusst nicht lesen nicht hilft, um wieder Freude daran zu finden. Fast schon im Gegenteil, ich kann mich kaum noch dazu überwinden, mehr als ne Seite zu lesen
Spiele find ich immer noch welche, die mich begeistern, und ich hab Spaß dran, neue auszuprobieren, also möcht ich da keine Pause machen.
Ich bin verglichen mit euch aber vermutlich auch ein Sonderfall, weil ich als Kind ja nie viel Videospiele gespielt hab und lange Zeit nur sehr wenige unterschiedliche Spiele, und da ich mit Pokémon und Sims mittlerweile deutlich weniger anfangen kann, such ich auch nicht aktiv nach irgendwas, das ähnlich ist. Zumal ich bei ersterem ein paar "Alternativen" ausprobiert hab und auch nicht oder noch weniger mochte. Von daher ist meine Nostalgie was komplett anderes als das, was ich heute häufiger spiel
Zumindest beim Lesen von Büchern kann ich sagen, dass bewusst nicht lesen nicht hilft, um wieder Freude daran zu finden. Fast schon im Gegenteil, ich kann mich kaum noch dazu überwinden, mehr als ne Seite zu lesen

Ich bin verglichen mit euch aber vermutlich auch ein Sonderfall, weil ich als Kind ja nie viel Videospiele gespielt hab und lange Zeit nur sehr wenige unterschiedliche Spiele, und da ich mit Pokémon und Sims mittlerweile deutlich weniger anfangen kann, such ich auch nicht aktiv nach irgendwas, das ähnlich ist. Zumal ich bei ersterem ein paar "Alternativen" ausprobiert hab und auch nicht oder noch weniger mochte. Von daher ist meine Nostalgie was komplett anderes als das, was ich heute häufiger spiel
Ich hab nie behauptet, dass Faszination durch Entzug von etwas nicht Faszinierendem entsteht.
Aber wenn man etwas faszinierend findet und dann etwas enthaltsam damit umgeht, dann nimmt die Faszination zu. Nicht in der Form als man damals das erste Mal 3D erlebt hat. Aber man kann die Faszination steigern. Beispiel bei mir: ich war nach N64 und GCN satt von Nintendo und habe lange mit der Wii gewartet und es hat sich ziemlich gut angefühlt. Bis zur Switch 2 mache ich jetzt auch mal eine Pause. Ich bin etwas übersättigt.
- Clawhunter
- Beiträge: 2257
- Registriert: 21. Jan 2021, 23:50
mit dem Retrozocken
- WhiteHorse
- Beiträge: 324
- Registriert: 18. Mai 2020, 23:34
- PlayStation Online-ID: TinoSpatz
Ich hab Socken gelesen. Retrosocken. Gerade im Winter ein echt ungünstiges Timing. Bitte zieh Socken an beim Zocken.