https://www.play3.de/2024/06/06/dragon- ... erkuendet/Im Rahmen eines aktuellen Blogeintrags bestätigte das Studio die Namensänderung. Wie BioWare bekannt gab, erscheint der nächste Akt der „Dragon Age“-Reihe unter dem Namen „The Veilguard“. Ergänzend zur Bestätigung der Namensänderung kündigte BioWare heute an, dass wir Anfang nächster Woche mit der offiziellen Gameplay-Enthüllung von „Dragon Age: The Veilguard“ rechnen dürfen.
Diese erfolgt auf dem offiziellen „Dragon Age“-Kanal auf Youtube und liefert uns 15 Minuten Gameplay aus dem Rollenspiel. Die Freischaltung der Präsentation erfolgt am kommenden Dienstag, den 11. Juni 2024 um 17 Uhr unserer Zeit.
Dragon Age: The Veilguard
Dragon Age: The Veilguard
Ich bin gespanngt wie es wird. Mir haben die vorherigen Teile ja gut gefallen, daher werde ich hier auf jeden Fall ein Auge drauf behalten.
Charaktere oder alles?
Ich finde den ganz ok.
Wüsste jetzt auch nichts groß an dem Stil auszusetzen.
Nach dem Trailer hab ich irgendwie den Eindruck, dass das ein (CoOp-)Action-RPG wie Diablo wird.
Nach dem Trailer hab ich irgendwie den Eindruck, dass das ein (CoOp-)Action-RPG wie Diablo wird.
Ich hab das Spiel beim Event nicht wieder erkannt. Hab’s für den nächsten Multiplayer „Hit“ im Stil von suicide squad gehalten. Also ja ich bin auch kein Fan von dem Trailer und dem Stil. Zu viel Marvel. Zu generisch nach heutigem Maßstäben. Ich hoffe die 15 Minuten Gameplay bald können mich noch mal umstimmen. Ich mag die Serie eigentlich sehr und jedes der drei Spiele hatte besondere Momente in ihrem durchaus ernsten Ton.
Ich schließe mich Rippi und Wytz an. Ich finde den Stil auch ganz ganz furchtbar. Das wirkt schon fast wie ein Fortnite / Dragon Age Crossover. Teilweise viel zu ... cartoonish. Habe damit schon fast jegliches Interesse an dem Spiel verloren. Mal noch den Gameplay-Reveal abwarten. Vielleicht sieht es ingame nicht so schlimm aus und ist spielerisch tatsächlich ganz gut. Aber ich habe da so meine Bedenken. Ein Meisterwerk wie Origins erwarte ich hier absolut nicht.
Mich hat der Trailer ein bisschen an die Trailer zum Dungeons & Dragons Film erinnert (der relativ neue). Etwas sehr auf Comedy und sehr wenig ernst. Aber vielleicht war das auch nur so für den Trailer. Kann zwischendurch ja auch durchaus lustig sein, wenn das nicht der Hauptton der Spiels ist
- Clawhunter
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- Registriert: 21. Jan 2021, 23:50
also mich hats halt krass an die Cartoon Dragon Age Serie auf Netflix erinnert (die stilistisch aber imo besser ist als das hier). Wichtig ist doch am Ende eh eher wies in Spielszenen aussieht als in Zwischensequenzen...
Gameplay-Reveal:
Vereinzelte Gegner wirkten schon etwas arg passiv auf mich.
https://www.gematsu.com/2024/06/dragon- ... creenshots
Vereinzelte Gegner wirkten schon etwas arg passiv auf mich.

https://www.gematsu.com/2024/06/dragon- ... creenshots
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
Habs jetzt nicht komplett geschaut, sondern nur etwa 6, 7 Minuten.
Es ist optisch nicht so schlimm wie erwartet, auch wenn ich nach wie vor den etwas düsteren Stil von Origins vermisse.
Vom Gameplay her geht es scheinbar leider mehr in Richtung Hack & Slash und hat nur noch wenig mit nem Action-RPG zu tun. Inquisition hatte da gegenüber Origins ja schon eine Entwicklung hin zu einem actionlastigeren Kampfsystem, die ich zwar nicht begrüßt habe, aber noch tolerierbar fand. Das hier hingegen hat mit dem ursprünglichen Kampfsystem leider nicht mehr viel zu tun.
Es ist optisch nicht so schlimm wie erwartet, auch wenn ich nach wie vor den etwas düsteren Stil von Origins vermisse.
Vom Gameplay her geht es scheinbar leider mehr in Richtung Hack & Slash und hat nur noch wenig mit nem Action-RPG zu tun. Inquisition hatte da gegenüber Origins ja schon eine Entwicklung hin zu einem actionlastigeren Kampfsystem, die ich zwar nicht begrüßt habe, aber noch tolerierbar fand. Das hier hingegen hat mit dem ursprünglichen Kampfsystem leider nicht mehr viel zu tun.
Village-Review:
wp/2024/11/19/dragon-age-the-veilguard-review/
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"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
Momentan ist es ja via PS Plus erhältlich und ich habe es daher mal angespielt. Gefällt auf den ersten Blick eigentlich ganz gut, auch wenn ich nicht so recht weiß, was ich von dem Cartoon-Stil halten soll. Find‘s nicht besonders hübsch, aber auch nicht wirklich hässlich. Wirkt halt so austauschbar.
Bin nun schon etliche Stunden im Spiel drin und nach wie vor ist es ein recht zweischneidiges Schwert.
Das Kampfsystem gefällt mir beispielsweise ganz gut. Es geht schnell von der Hand und durch die Unterstützung der Gefährten, die man sich aussuchen kann, hat man auch eine gewisse Vielfalt drin. (Ganz schön fies übrigens, dass sich die Entscheidungen während der Geschichte auf diese Fähigkeiten auswirken. So bewirkt eine recht frühe Entscheidung beispielsweise, dass einer der Gefährten die restliche Zeit des Spiels beleidigt ist und man die Figur nicht mehr für‘s Heilen einsetzen kann. Das ist schon eine sehr massive Auswirkung, die ich so in Spielen selten erlebt habe. Eigentlich wäre es sogar eine gute Idee, wenn es nicht derart plötzlich käme und es von der Handlung her auch glaubhaft wäre. Aber wie soll dass aussehen? Ihr habt mich nicht unterstützt, dafür heile ich euch jetzt nicht im Notfall? Sorry, aber so jemanden braucht man auch nicht im Team.)
Es gibt auch recht spannende Spielabschnitte. Der Kampf der Wächter (nein, hier wird nicht gegendert, bei dem Wort Gast hingegen schon) gegen einen Großangriff inklusive Drachen ist spannend inszeniert und bisher ein Highlight des Spiels.
Auch entsteht mittlerweile eine Bindung zu den Figuren, die zu einem Team zusammenwachsen und es besteht die Möglichkeit sehr viel über ihre Hintergründe zu erfahren, was das Bindungsgefühl weiter verstärkt.
ABER: Leider stehen diesen wirklich gelungenen Elementen auch sehr viele fragwürdige Inhalte gegenüber. Das fängt bei so Kleinigkeiten wie dem Gendern an. Kein Mensch redet so und wie so oft schaffen es die Macher selbst nicht die Sache konsequent durchzuziehen. Dann gibt es massig Figuren, die irdische Akzente haben. Sind wir jetzt auf der Erde oder in einer Fantasy-Welt? Denkt euch bitte eure eigenen Sprachen und Akzente aus, liebe Macher.
Das ist aber Kleinkram, wesentlich störender ist die gesamte künstlerische Gestaltung des Spiels, die einfach nicht gut ist. Das fängt beim Charakter-Editor schon an, der viel zu wenig Möglichkeiten bietet (SF6 bietet da wesentlich mehr!), zieht sich über die hässlichen, ja wirklich hässlichen Rüstungen, die man bei jeder Story-Quest nachgeworfen bekommt (später im Spiel bessert sich das zum Glück ein wenig) und mündet bei den vollkommen austauschbaren Charakteren, die eure Verbündeten sind.
Dann gibt es da noch die verschachtelten Schauplätze. Nirgendwo kann man mal reiten oder mit seiner Bande die Welt bewundern. Überall enge Gassen oder Innenhöfe. Auf eine offene Spielwelt hat man bewusst verzichtet. Eigentlich ist sowas auch zu verschmerzen. Final Fantasy VII oder auch XVI verzichten ja auch auf eine offene Welt. Aber es gibt zumindest hin und wieder offene Level. Das fehlt mir hier leider.
Insgesamt ist das Spiel durchaus solide und macht auch Spaß. Aber es wirkt die ganze Zeit so, als habe man es nach Schema F konzipiert. Es fehlt die künstlerische Idee, auch der Ehrgeiz es von der Masse abzuheben. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, es ist halt ein typisches EA-Spiel.
Das Kampfsystem gefällt mir beispielsweise ganz gut. Es geht schnell von der Hand und durch die Unterstützung der Gefährten, die man sich aussuchen kann, hat man auch eine gewisse Vielfalt drin. (Ganz schön fies übrigens, dass sich die Entscheidungen während der Geschichte auf diese Fähigkeiten auswirken. So bewirkt eine recht frühe Entscheidung beispielsweise, dass einer der Gefährten die restliche Zeit des Spiels beleidigt ist und man die Figur nicht mehr für‘s Heilen einsetzen kann. Das ist schon eine sehr massive Auswirkung, die ich so in Spielen selten erlebt habe. Eigentlich wäre es sogar eine gute Idee, wenn es nicht derart plötzlich käme und es von der Handlung her auch glaubhaft wäre. Aber wie soll dass aussehen? Ihr habt mich nicht unterstützt, dafür heile ich euch jetzt nicht im Notfall? Sorry, aber so jemanden braucht man auch nicht im Team.)
Es gibt auch recht spannende Spielabschnitte. Der Kampf der Wächter (nein, hier wird nicht gegendert, bei dem Wort Gast hingegen schon) gegen einen Großangriff inklusive Drachen ist spannend inszeniert und bisher ein Highlight des Spiels.
Auch entsteht mittlerweile eine Bindung zu den Figuren, die zu einem Team zusammenwachsen und es besteht die Möglichkeit sehr viel über ihre Hintergründe zu erfahren, was das Bindungsgefühl weiter verstärkt.
ABER: Leider stehen diesen wirklich gelungenen Elementen auch sehr viele fragwürdige Inhalte gegenüber. Das fängt bei so Kleinigkeiten wie dem Gendern an. Kein Mensch redet so und wie so oft schaffen es die Macher selbst nicht die Sache konsequent durchzuziehen. Dann gibt es massig Figuren, die irdische Akzente haben. Sind wir jetzt auf der Erde oder in einer Fantasy-Welt? Denkt euch bitte eure eigenen Sprachen und Akzente aus, liebe Macher.
Das ist aber Kleinkram, wesentlich störender ist die gesamte künstlerische Gestaltung des Spiels, die einfach nicht gut ist. Das fängt beim Charakter-Editor schon an, der viel zu wenig Möglichkeiten bietet (SF6 bietet da wesentlich mehr!), zieht sich über die hässlichen, ja wirklich hässlichen Rüstungen, die man bei jeder Story-Quest nachgeworfen bekommt (später im Spiel bessert sich das zum Glück ein wenig) und mündet bei den vollkommen austauschbaren Charakteren, die eure Verbündeten sind.
Dann gibt es da noch die verschachtelten Schauplätze. Nirgendwo kann man mal reiten oder mit seiner Bande die Welt bewundern. Überall enge Gassen oder Innenhöfe. Auf eine offene Spielwelt hat man bewusst verzichtet. Eigentlich ist sowas auch zu verschmerzen. Final Fantasy VII oder auch XVI verzichten ja auch auf eine offene Welt. Aber es gibt zumindest hin und wieder offene Level. Das fehlt mir hier leider.
Insgesamt ist das Spiel durchaus solide und macht auch Spaß. Aber es wirkt die ganze Zeit so, als habe man es nach Schema F konzipiert. Es fehlt die künstlerische Idee, auch der Ehrgeiz es von der Masse abzuheben. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, es ist halt ein typisches EA-Spiel.
Habe nun alle Gefährten und Fraktionen soweit aufgelevelt, dass ich mit der finalen Schlacht anfangen konnte. Gleich zu Beginn einige nette Wendungen.
Das Game hat eigentlich so viel Potential. Es ist schade, dass es durch die ein oder andere fragwürdige Design-Entscheidung hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.
Rückblickend ist der Anfang schon fragwürdig. Man wird direkt in die Action reingeworfen. Dadurch bleiben einem die Gefährten zunächst lange fremd. Es hat schon einen Grund, warum die meisten RPGs einen etwas langsameren Storyverlauf zu Beginn wählen.
Das Game hat eigentlich so viel Potential. Es ist schade, dass es durch die ein oder andere fragwürdige Design-Entscheidung hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.
Rückblickend ist der Anfang schon fragwürdig. Man wird direkt in die Action reingeworfen. Dadurch bleiben einem die Gefährten zunächst lange fremd. Es hat schon einen Grund, warum die meisten RPGs einen etwas langsameren Storyverlauf zu Beginn wählen.
Danke für deine Eindrücke, irgendwann werde ich es sicher auch Mal spielen.
Es ist auf jeden Fall kein schlechtes Spiel. Ich denke, wenn man zumindest einen oder zwei der Schauplätze etwas weitläufiger gestaltet hätte, beispielsweise in Form einer großen Ebene und man die (Neben-)Missionen etwas abwechslungsreicher angelegt hätte, wäre es richtig, richtig gut gewesen.
Ich möchte auch noch ein wenig auf‘s Ende eingehen. Also die Idee die Fraktionen stärken zu müssen und die Verbundenheit mit den Gefährten zu erhöhen, um ein gutes Ende erreichen zu können, gefällt mir gut. Durch diese kleinen Geschichten sind einem die Figuren dann plötzlich nicht mehr egal. Das ist genau das, was den beiden letzten Final Fantasy-Ablegern fehlte. Gut, das Character-Design wird in meinen Augen nie einen Blumentopf gewinnen, aber das ist erstmal zweitrangig. Durch diese Verknüpfung hat sich die letzte Schlacht auch wie eine finale Schlacht angefühlt. Man muss einige Entscheidungen treffen und man weiß nie, welche Auswirkungen sie haben. Schicke ich die ausgewählten Gefährten durch meine Entscheidung in den Tod? Schaffen sie es, die Situation zu meistern oder ist es an meiner Seite gefährlicher für sie? Gepaart mit entsprechenden Gegnermassen, wie es sich für eine solche Schlacht gehört, kommt Freude auf. Der Endgegner ist dann wiederum spielerisch weniger spektakulär als man erwartet. Da bleiben die Drachenkämpfe einfach das Nonplusultra.
Ich möchte auch noch ein wenig auf‘s Ende eingehen. Also die Idee die Fraktionen stärken zu müssen und die Verbundenheit mit den Gefährten zu erhöhen, um ein gutes Ende erreichen zu können, gefällt mir gut. Durch diese kleinen Geschichten sind einem die Figuren dann plötzlich nicht mehr egal. Das ist genau das, was den beiden letzten Final Fantasy-Ablegern fehlte. Gut, das Character-Design wird in meinen Augen nie einen Blumentopf gewinnen, aber das ist erstmal zweitrangig. Durch diese Verknüpfung hat sich die letzte Schlacht auch wie eine finale Schlacht angefühlt. Man muss einige Entscheidungen treffen und man weiß nie, welche Auswirkungen sie haben. Schicke ich die ausgewählten Gefährten durch meine Entscheidung in den Tod? Schaffen sie es, die Situation zu meistern oder ist es an meiner Seite gefährlicher für sie? Gepaart mit entsprechenden Gegnermassen, wie es sich für eine solche Schlacht gehört, kommt Freude auf. Der Endgegner ist dann wiederum spielerisch weniger spektakulär als man erwartet. Da bleiben die Drachenkämpfe einfach das Nonplusultra.