PlayStation 5 - allgemeiner Thread

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Ryudo
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#631

Beitrag von Ryudo »

Ich persönlich glaube ja, dass das noch Nachwirkungen von Corona sind. Da sind einfach viele Projekte liegengeblieben bzw. wurden neue verspätet angestoßen.
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Rippi
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#632

Beitrag von Rippi »

Wurde das nicht schon vor vielen Wochen so angekündigt?

@Ryudo Corona und wahrscheinlich weil viele GaaS Projekte gestoppt wurden ^^
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Cube
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#633

Beitrag von Cube »

Sony gehen von einem gleichmäßigen Sinken der PS5-Verkäufe in der zweiten Lebenshälfte des Gerätes aus und wollen sich daher stärker auf die bereits vorhanden Kunden konzentrieren.

https://wccftech.com/ps5-sales-will-gra ... since-ps4/


PS5 ist bereits im vierten laufenden Jahr, das kommt mir aber irgendwie immer noch so vor.
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Clawhunter
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#634

Beitrag von Clawhunter »

schon krass wie sie einfach sagen das wird nicht mehr besser.
Also gut ich gebe zu ich bin einer derjenigen der früher ne "fette" Konsole hatte (X360) und heutzutage halt nicht mehr (und es auch nicht vermisst), aber das heißt doch nicht dass der Peak unbedingt erreicht ist? Ist die Jugend so schlimm, dass sie einfach keine Konsolen mehr braucht/will?
Vermutlich ist Gaming auf der PlayStation/Xbox auch einfach zu teuer; warum so viel Geld ausgeben wenn man auf dem Handy seine f2p-games zocken kann (und sein Geld dann bei Lootboxen verramscht :D)?

Aus den Zeilen heraus lese ich halt, dass erfolgreiche Spiele ggf. über einen längeren Zeitraum gepusht werden als früher; und das finde ich durchaus in Ordnung (bei Multiplayergames eh). Insofern mal schauen - was man halt auch rausliest ist dass Sony nicht wirklich mit Hardwarekampfpreisen ankommen will...
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Wytz
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#635

Beitrag von Wytz »

Geld ist definitiv für viele ein größeres Problem als vor 10-20 Jahren.
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Ryudo
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#636

Beitrag von Ryudo »

Ja, nicht vergessen, dass eine PS2 und PS3 den eigentlichen Mainstream mit einem Preis von 199€ erreichte. Davon ist die PS5 meilenweit entfernt. Statt ner Preissenkung, gab‘s ne Preiserhöhung und scheinbar werden die verbauten Teile erstmal nicht billiger. In früheren Generationen hätten wir schon diverse Preissenkungen gehabt. Allein bei der Xbox, die sich lediglich im Verhältnis 1:5 zur PS5 verkauft. Da scheint es keinen Spielraum zu geben.
Denke GTA VI und die Pro werden nochmal nen Schub geben, das war‘s dann.

Ich nehme die PS5 aber auch nicht im 4. Lebensjahr wahr. Liegt vielleicht daran, dass ich noch lange auf PS4 gezockt habe, trotz vorhandener PS5.
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Rippi
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#637

Beitrag von Rippi »

1:5? Dachte das Verhältnis wäre 1:2?
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Guybrush Threepwood
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#638

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Clawhunter hat geschrieben: 15. Mai 2024, 15:08 Ist die Jugend so schlimm, dass sie einfach keine Konsolen mehr braucht/will?
Wenn ich die Kinder meines einen Bruders mit denen meines anderen Bruders vergleiche, die ihr erstes Kind fast eine Generation auseinander bekommen haben, kommt es mir tatsächlich so vor, dass sich da enorm etwas getan hat. Die älteren Kinder standen oder stehen total auf 'altmodische' Videospiele wie wir, die jüngeren entwickeln dieses Interesse nicht. Ehrlich gesagt ist mein Eindruck, sie entwickeln mit der heutigen Form des Internets um sich nicht mal die notwendige Aufmerksamkeitsspanne für ein 'altmodisches' Videospiel - oder die Schule und ihr späteres Leben, um mal noch pessimistischer zu klingen.

EDIT: Ich bin für meinen Geschmack jetzt doch zu verallgemeinernd geworden, lass den Beitrag aber jetzt so stehen. Ich muss auch einfach arbeiten.
Zuletzt geändert von Guybrush Threepwood am 16. Mai 2024, 08:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Ryudo
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#639

Beitrag von Ryudo »

Rippi hat geschrieben: 15. Mai 2024, 21:01 1:5? Dachte das Verhältnis wäre 1:2?
Im letzten Quartal war es Schätzungen tatsächlich 1:5. Man geht davon aus, dass Xboxen nicht mal auf ne Million kamen.

@Guybrush Threepwood:
Das deckt sich nur bedingt mit meinen Beobachtungen. Viele Kids spielen zwar tatsächlich auf‘m Handy, aber die Switch als Konsole ist auch noch gefragt.
Die gängigsten Spiele, die man so hört, sind allerdings GaaS. Fortnite, Minecraft, usw.
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Clawhunter
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#640

Beitrag von Clawhunter »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 16. Mai 2024, 07:00
Clawhunter hat geschrieben: 15. Mai 2024, 15:08 Ist die Jugend so schlimm, dass sie einfach keine Konsolen mehr braucht/will?
Wenn ich die Kinder meines einen Bruders mit denen meines anderen Bruders vergleiche, die ihr erstes Kind fast eine Generation auseinander bekommen haben, kommt es mir tatsächlich so vor, dass sich da enorm etwas getan hat. Die älteren Kinder standen oder stehen total auf 'altmodische' Videospiele wie wir, die jüngeren entwickeln dieses Interesse nicht. Ehrlich gesagt ist mein Eindruck, sie entwickeln mit der heutigen Form des Internets um sich nicht mal die notwendige Aufmerksamkeitsspanne für ein 'altmodisches' Videospiel - oder die Schule und ihr späteres Leben, um mal noch pessimistischer zu klingen.

EDIT: Ich bin für meinen Geschmack jetzt doch zu verallgemeinernd geworden, lass den Beitrag aber jetzt so stehen. Ich muss auch einfach arbeiten.
Bild
Wobei die Erwachsenen auch echt uncool sind, wenn ihnen Arbeit wichtiger ist als Videospiele!

Ich bin ja eh der Meinung dass Sony immer das Problem hatte dass sie zu sehr Premiummarke (geworden) sind. Also mindestens bei der PS3 und irgendwie auch spätestens wieder mit der PS5. Ich habe ja neulich schon irgendwo kritisiert wie lächerlich ich es finde dass die Welt es nicht ordentlich geschafft hat irgendwie seit der PS2-Generation weitere Länder soweit hochzuziehen, dass sie für moderne Konsolen reich genug sind. Daran ist zweifelsfrei nicht die Videospielbranche schuld, aber irgendwo auch Teil des Problems: Wenn der potentielle Kundenstamm gleich groß bleibt, kann man im Kapitalismus ja nur damit Geld machen indem man diesen gleichen Kundenstamm immer mehr schröpft.
Wobei ich mich auch frage, ob das Verhältnis der Gamer, die aus dem Videospielalter rausgewachsen ist, ähnlich ist wie früher oder ob Gamer heutzutage vielleicht nicht so schnell rauswachsen (und somit eben doch mehr Gamer dank der größeren Altersspanne zur Verfügung stehen). Und wenn ich schon dabei bin: Irgendwo werden Games für Mädchen auch weiterhin vernachlässigt. Glaub Nintendo hats mit Peach jetzt probiert, aber so richtig gefruchtet hat das auch nicht imo. Aber aufm Handy könnte man ja sehen welche Genres für Mädchen relevant sind und gucken was man davon in größer auf ne Konsole bringen könnte (wobei man vermutlich merkt dass Mädchen dieses "größer, weiter" nicht so begeistert ;)).

Naja, soviel zum Thema "Kuchen größer machen".
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Ryudo
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#641

Beitrag von Ryudo »

Das mit den Mädchen ging mir auch schon durch den Kopf. Die Branche hat es seit Jahrzehnten nicht geschafft, Inhalte zu schaffen, die bewusst auf das weibliche Publikum abzielen. Gefühlt ist man da noch immer auf dem Stand der 90er, wo Koch-Simulationen oder Reiterhöfe die einzigen Spiele sind, die Mädchen angeblich spielen wollen.
Wo ist denn der Publisher, der ein Entwickler-Team zusammenstellt, das nur oder größtenteils aus Frauen besteht? Wo sich Frauen auch sicher fühlen, ihre Ideen umzusetzen ohne einen sexistischen Spruch vom Vorgesetzten zu kassieren? Ist ja in den letzten Jahren scheinbar öfters mal vorgekommen bei dem ein oder anderen Entwickler.
Da muss man auch mal ne großangelegte Forschung betreiben, um überhaupt mal herauszufinden, was gut ankommen könnte. Welche Spiele haben eine höhere weibliche Fanbasis als andere? Woran könnte das liegen? Usw. Spoiler: Call of Duty ist es sicherlich nicht.
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Sun
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#642

Beitrag von Sun »

Games für Mädchen an sich ist Quatsch. In meiner Kindheit haben viele Mädchen in meinem Umfeld gespielt und zwar nicht extra Mädchenspiele. Es gibt da draußen haufenweise Spiele, die sehr divers sind, viel mehr als in meiner Kindheit und da kann sicher fast jeder was ansprechendes finden. Das Marketing muss halt ansprechend sein. Also Gaming muss einfach dieses Image, dass sei was für Jungs loswerden und Mädchen müssen von klein an ermutigt werden alles auszuprobieren was Jungs auch machen und nicht nur auf ihren Mädchenkram reduziert werden.
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Clawhunter
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#643

Beitrag von Clawhunter »

Mädchen mögen lieber kooperative Sachen als kompetetive. Mädchen mögens lieber bunt. Mädchen mögen lieber Pferde. Mädchen mögen lieber Sims (wo sind die Sims-Klone da draußen??? Damit könnte man MASSIG Geld machen!). Dass EntwicklerInnen dann natürlich dieses kooperative regenbogenfarbene Einhorn-Sims-Spiel nicht explizit nur für Mädchen machen sollten, find ich aber auch^^
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RedBrooke
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#644

Beitrag von RedBrooke »

Life by You kommt nächsten Monat in den Early Access und Paralives soll wohl nächstes Jahr kommen, also ist da auch Zeug unterwegs
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Sun
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#645

Beitrag von Sun »

Also das beliebteste Spiel bei Frauen in meinem Umfeld ist Mario Kart, also das zum Thema kooperativ
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Clawhunter
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#646

Beitrag von Clawhunter »

dass sie alle Mario Kart so sehr mögen, ist aber auch wieder ein Zeichen dafür dass sie finden dass auch Schlechtere mal gewinnen sollen, also dass sie mehr für Gleichheit sind als Jungs!
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Sun
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#647

Beitrag von Sun »

Oder sie ballern andere gerne mit roten Panzern ab!
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Ryudo
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#648

Beitrag von Ryudo »

Sun hat geschrieben: 16. Mai 2024, 20:30 Games für Mädchen an sich ist Quatsch. In meiner Kindheit haben viele Mädchen in meinem Umfeld gespielt und zwar nicht extra Mädchenspiele.
Ja, genau das ist ja der Denkfehler der Industrie. „Mädchenspiele“ sind klischeebehaftet wie eine klassische Barbie-Puppe.
Schaut man hingegen in andere Medien, erkennt man die Unterschiede zwischen den Geschlechtern durchaus. Beispiel Shojo- und Shonen-Manga. Romane. Filme. Was spricht die jeweiligen Zielgruppen an? Warum sind sie so erfolgreich? Da merkt man halt auch, dass das Medium-Videospiele trotz allem noch in seinen Kinderschuhen steckt und in der Entwicklung von Männern dominiert wird.

Übrigens kommen kooperative Spiele in jeder Zielgruppe gut an. Auch - und jetzt haltet euch fest - OFFLINE! Ich kenne viele, die super gerne gemeinsam zocken. Egal welches Alter, egal welches Geschlecht. Ich kann einfach nicht verstehen, warum man sich auf Xbox und PlayStation so schwer tut, entsprechende Spiele zu entwickeln. Mario Kart ist nicht umsonst eines der beliebtesten Spiele und die Switch auch nicht umsonst so erfolgreich.
Aber wem sag ich das? Das ist ein Umstand, der jedem hier im Forum klar ist. Um so erstaunlicher ist es, dass man wirklich nach solchen Spielen suchen muss.
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Sun
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#649

Beitrag von Sun »

Ich sag doch nicht, dass es gar keine Unterschiede gibt. Ich sage nur, der Spielemarkt ist so divers, dass alles davon schon da ist. Also für jeden Geschmack sollte es genug zum Spielen geben, außer für @Yoshi manchmal.
Die Unterscheidung bei Shojo und Shonen ist echt zu krass imo und als ich noch in Mangaforen gelesen hab, haben die meisten Mädchen/Frauen dort auch Shonen gelesen. In dem Bereich sind hier in DE eher die Jungs/Männer eingeschränkter was den Geschmack betrifft. Und was Filme angeht, die großen Blockbuster sollen einfach möglichst alle ansprechen.
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Ryudo
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#650

Beitrag von Ryudo »

Ich hab dir nicht widersprochen. Das war eher als Bestätigung deiner Aussage gedacht.
Imo ist übrigens nichts Verwerfliches dran, dass es auf beide Geschlechter abgestimmte Inhalte in den verschiedenen Medien gibt. Gerade diesen Mangel versuche ich ja gerade der Industrie mit meiner Ausführung zu attestieren. Bei den Blockbustern widerspreche ich dir aus kreativer Sicht (imo ein Armutszeugnis), aus wirtschaftlicher Sicht, gebe ich Dir aber Recht. Aber dann muss einem auch bewusst sein, dass es Filme wie Arielle, dem seinerzeit vorgeworfen wurde, zu sehr auf Mädchen abzuzielen, nie gegeben hätte.
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Yoshi
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#651

Beitrag von Yoshi »

Ein Trend, der dir @Ryudo der dir @Clawhunter vielleicht nicht bekannt ist, sind die Cozy-Spiele, die sich häufig (oder sogar meistens) tendenzielle eher an eine weibliche Zielgruppe richten. Gewalt spielt eine bedeutend geringere oder oft sogar gar keine Rolle, kompetitive oder leistungsorientierte Anforderungen stehen im Hintergrund, dafür wird Kreativität, Selbstausdruck und eine positive Atmosphäre gefördert. Im Gegensatz zu "klassischen" Mädchen-Spielen sind diese Spiele aber nicht mit der knallharten Klischeekeule designt.

Cozy-Spiele erscheinen mittlerweile in sehr hoher Frequenz und werden oft auch von mehrheitlich weiblichen Teams entwickelt. Das soll natürlich nicht heißen, dass diese Spiele nur für weibliche Spieler geeignet seien (oder umgekehrt andere Spiele nicht für weibliche Spieler), aber es sind auf jeden Fall Spiele, die an der Zielgruppe orientiert entwickelt werden. Rein mechanisch decken Cozy-Spiele einen großen Rahmen ab. Zwar sind Simulations-Elemente und Grind-Anteile sehr verbreitet, aber davon ab gibt es verschiedene Genre, mit denen sie verwoben werden (unter anderem auch 3D Jump & Runs, siehe z. B. Lil Gator Game, Mushi Come Home oder Mail Time).
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Clawhunter
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#652

Beitrag von Clawhunter »

ehrlich gesagt hab ich den Begriff wirklich noch nie gehört^^ (treib mich aber eigentlich auch nicht auf expliziten Videospielseiten rum [abgesehen von Stores], weswegen mein aktuelles Wissen eingeschränkt ist^^)
finde gut, dass durch den Begriff entspanntere Games mehr Aufmerksamkeit kriegen. Ich mag sowas auch - z.B. hätte ich bei Pikmin 1 gern einfach ohne den Zeitdruck gespielt. Überhaupt gehe ich Spielen wo die Zeit runtertickt, lieber aus dem Weg. Auch ein Highscore muss halt nicht immer dabei sein. Und insb wenns darum geht die Spielerfahrung oder das Ambiente zu genießen sollten die UI-Elemente auf ein Minimum reduziert werden.

ehrlich gesagt gabs irgendn streaming-event was screw hier vor ein paar monaten gepostet hat von irgendnem indiepublisher wo ich dachte: oha, die games sind aber gefühlt alle für mädchen^^ weiß aber nicht mehr was das war. Aber da war halt viel kreatives dabei, etwa Innendesign oder Sticker und so^^ und bunt wars halt :P
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Z.Carmine
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#653

Beitrag von Z.Carmine »

Klingt nach sowas wie Wholesome Direct.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Clawhunter
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#654

Beitrag von Clawhunter »

ja guck an. Offenbar gibts schon unendlich viele "Mädchenspiele", nur halt von Indies und entsprechend helfen sie nicht den PS5-Verkaufszahlen.
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Wytz
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#655

Beitrag von Wytz »

Triple A ist zu teuer für die kleine Zielgruppe. Nicht mal jungs kriegen eine große Auswahl in diesem Bereich. Schön wär’s aber realistisch ist das erstmal auf lange Sicht nicht ^^
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Yoshi
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#656

Beitrag von Yoshi »

Wytz hat geschrieben: 17. Mai 2024, 14:47 Triple A ist zu teuer für die kleine Zielgruppe. Nicht mal jungs kriegen eine große Auswahl in diesem Bereich. Schön wär’s aber realistisch ist das erstmal auf lange Sicht nicht ^^
Ich glaube nicht, dass das stimmt. Der Wegbereiter des Genres, Stardew Valley, hat sich 30 Mio. Mal verkauft. Ein AAA-Cozy-Spiel könnte sich finanziell durchaus rentieren.

Und ja, das Wholesome Direct ist eine Videoveranstaltung für Cozy-Spiele.
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Guybrush Threepwood
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#657

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ryudo hat geschrieben: 16. Mai 2024, 08:02 Das deckt sich nur bedingt mit meinen Beobachtungen. Viele Kids spielen zwar tatsächlich auf‘m Handy, aber die Switch als Konsole ist auch noch gefragt.
Die gängigsten Spiele, die man so hört, sind allerdings GaaS. Fortnite, Minecraft, usw.
Minecraft wäre jetzt eher noch mein Paradebeispiel für einen Wechsel in der Aufmerksamkeitsspanne. Das hat mein eine Generation älterer Neffe noch ganz anders gespielt als meine fast eine Generation später geborene Nichte. Er hat wirklich viel damit gebaut und viel Geduld aufgebracht, zwar meist im Kreativmodus (im eigentlichen Hauptmodus mit Survivalelementen und dem Ziel, zum Enderdrachen zu kommen, hat das wahrscheinlich schon immer eher eine Minderhit gespielt), sie lädt eher irgendwelche fertigen Welten, die schon vorbereitet wurden, und tollt da ein bisschen herum.

Aber klar, sind Einzelfälle und :cranky:
Clawhunter hat geschrieben: 16. Mai 2024, 16:54 Bild
Aber trotz meines Schaukelstuhls möchte ich doch betonen, dass es erstmal richtig ist, dass sich die Interessen inzwischen geändert haben. Hätten wir das gleiche gemocht wie de Mehrheit unserer Elterngeneration, wären Videospiele überhaupt nie groß geworden. Gesellschaftlich kein Problem, wirtschaftlich für die Branche aber unter Umständen schon. Vielleicht fällt die Xbox auch deshalb hinten runter, weil die weniger nachwachsenden Konsolenkäufer drei Konsolen nicht mehr stützen.
Ich bin ja eh der Meinung dass Sony immer das Problem hatte dass sie zu sehr Premiummarke (geworden) sind. Also mindestens bei der PS3 und irgendwie auch spätestens wieder mit der PS5.
Premiummarke ist da vielleicht das falsche Wort, aber dass es nicht mehr so selbstverständlich ist, dass größere Publisher gezielt für die jüngere Zielgruppe arbeiten (man denke an all die Jump'n Runs früher, die jedes Jahr Richtung Weihnachtszeit erschienen sind), könnte schon eine Rolle spielen, dass diese Kunden einfach auf den Handys bleiben.
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Ryudo
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#658

Beitrag von Ryudo »

Ein weiterer interessanter Aspekt, der meiner Meinung auch vieles erklärt:

https://www.play3.de/2024/05/17/ps4-vs- ... unterwegs/

Die Leute halten länger an der alten Konsole fest. Das haben sie schon immer getan. Aber wie weiter oben bereits angesprochen, sind die neuen Konsolen immer wieder günstiger geworden. Sony und vor allem Microsoft, welche in den letzten Gens ja immer einen aggressiven Preiskampf vorangetrieben haben, können aufgrund der teuren Hardware-Komponenten den Preis einfach nicht mehr stark genug senken, um eine breitere Masse anzusprechen.
Da ist es nur logisch, dass man in Zukunft Hardware-unabhängigere Lösungen sucht. Sei es nun Multiplattform- oder Streaming.

Eine PS5 Pro wird dieses Problem auch nicht lösen, da sie ja noch teurer zu haben sein wird. Ein richtiger Push für die Zahlen wird es erst mit einer Preissenkung auf 299€ (wenn der Preis überhaupt soweit sinken KANN) und natürlich GTA VI geben. Und ja, diese Marke ist Jugendlichen nach wie vor ein Begriff.

Ein weiterer Gedanke: Manche Publisher täten vielleicht gut daran, ihre Marken besser zu pflegen. Über die Qualität der Spiele kann man zwar streiten, aber Capcom macht mit Resident Evil bezüglich der Relevanz der Marke eine hervorragende Arbeit. Während Konami Metal Gear Solid ja komplett gegen die Wand gefahren hat. Tomb Raider könnte durch die Amazon-Serie wieder aufleben. Hat Fallout ja auch sehr geholfen. Denke, da wird man in Zukunft noch mehr Verknüpfungen der jeweiligen Medien sehen, die dann hoffentlich auch besser aufeinander abgestimmt sind. Warum bringt Sony ein neues Uncharted in die Kinos und hat dazu kein neuen Spiel in den Regalen? Daraus könnte man unglaubliche Synergie-Effekte ziehen.
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Shiningmind
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#659

Beitrag von Shiningmind »

Kann ich verstehen, dass die Leute die PS4 weiter nutzen. Hätte sie eine SSD wäre sie imo nur wenig unattraktiver als eine PS5. Die wichtigsten Titel waren ja Cross Gen und sind mit 30 FPS gut spielbar. Das reicht vielen Leuten einfach. Ich habe neulich auch meine PS5 verkauft und nutze als Konsolen nun eine Switch, Steam Deck und eine Xbox Series X. Wäre letzte nicht noch mein Blu Ray Laufwerk, würde ich auch hier nachdenken zu verkaufen, halte mir aber trotzdem noch die Option offen den einen oder anderen grafisch intensiven Current Gen Titel spielen zu können.
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Wytz
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#660

Beitrag von Wytz »

Yoshi hat geschrieben: 17. Mai 2024, 15:25
Wytz hat geschrieben: 17. Mai 2024, 14:47 Triple A ist zu teuer für die kleine Zielgruppe. Nicht mal jungs kriegen eine große Auswahl in diesem Bereich. Schön wär’s aber realistisch ist das erstmal auf lange Sicht nicht ^^
Ich glaube nicht, dass das stimmt. Der Wegbereiter des Genres, Stardew Valley, hat sich 30 Mio. Mal verkauft. Ein AAA-Cozy-Spiel könnte sich finanziell durchaus rentieren.

Und ja, das Wholesome Direct ist eine Videoveranstaltung für Cozy-Spiele.
Wohlgemerkt in 8 Jahren und für 10-20€ . Das Risiko ist einfach zu groß um in vorkasse zu gehen und die Hemmschwelle deutlich höher bei 80€
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