Das ist in meinen Augen auch der Hauptkritikpunkt. Man kann ein paar starke Gegenstände schmieden, aber die seltenen Zutaten bekommt man eigentlich nur über Monsterjagd und das war‘s. Die Nebenmissionen sind nur dazu da, die Nebenfiguren mit Tiefe zu versehen. Was nichts Schlechtes ist, aber wenn es halt der einzige Zweck ist, ist das ein wenig lahm. Wobei Kämpfe gibt es da ja zum Glück auch noch. Die darf man nicht vergessen, schließlich sind diese der Hauptgrund für mich, die Nebenmissionen anzugehen. Zwar gibt es da auch nur Varianten bekannter Monster, aber immerhin macht der Kampf Spaß. Zeitverschwendung sind für mich nur solche Missionen, in denen man wirklich nur den Laufburschen spielt. Leider weiß man das vorher nicht.
Das will mir auch nicht in den Kopf. Es werden nach einem wichtigen Story-Fortschritt zwar neue Waffen usw angeboten, aber eigentlich steigert immer nur ein Produkt die Werte, welches man dann logischerweise auch kauft (und eventuell verbessert). Wenn ich mir ein God of War daneben anschaue, bei dem man zahlreiche Rüstungen finden oder herstellen kann, die auch das äußere Erscheinungsbild der Spielfiguren verändern, kann ich hier nur den Kopf schütteln. Gerade mal das Schwert verändert sich. Soweit waren wir schon bei Final Fantasy X.Das halbe Spiel trägt man eigentlich immer dieselbe Ausrüstung.
Aber sowas von.Und das man die Idee, die zweite Hälfte des Spiel für immer dunkel zu machen, toll fand, will mir auch nicht in den Kopf.

Anfangs dachte ich, dass dieser störende Filter bestimmt nicht lang anhält. Von wegen. Wozu hab ich nen tollen Fernseher, wenn ich sowas vorgesetzt bekomme?
Einfach nur grauenhaft. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich bei den entsprechenden Sequenzen auf dem Handy rumtippe.Barnabas, Anabella und Ultima sind super schlecht geschrieben. Schwafeln die ganze Zeit irgendwas, was man nach 10 Sekunden schon wieder vergessen hat, weil das so ein Nonsens ist. Ultima ist dabei sogar fast so schlimm wie Genesis in Crisis Core.
Gut, seit Teil X hat mich da aber nichts mehr abgeholt. Hier bekommt man Bombast, der durch nen Chor unterstützt wird, vorgesetzt, vergisst dabei aber ne Melodie, die ins Ohr geht, wie bei VII, VIII (bestes Intro aller Zeiten!) und X.Die Musik ist okay, aber weit hinter allen anderen Teilen. Nur die Titelmelodie und das Stück während dem Kampf zwischen Phönix und Ifrit sind herausragend.
Ich bin da tatsächlich noch ein wenig zwiegespalten. Bei VII gab es auch viele Nebenmissionen, die mir nicht gefallen haben. Teilweise haben mir auch die Dungeons nicht gefallen. Bei XVI bekommt man zwar eine Gegnerwelle nach der nächsten entgegen geworfen, aber dadurch kann man sich wenigstens auf den Kampf konzentrieren und muss nicht noch irgendwelche Wege suchen.Wenn ich so zurückblicke, dann ist FFVII Remake dem letzten Ableger, bis auf die Grafik, in allen Aspekten haushoch überlegen.
Ich stimme dir bei allen Punkten ansonsten aber zu. Wie schwer sie bei mir ins Gewicht fallen, will ich jedoch erst abschließend bewerten.
Wie fandest Du denn die Esper-Kämpfe [mention]Tolja[/mention]?
Bisher finde ich sie mal gelungen, dann wieder viel, viel zu lang.