Activision Blizzard, Bungie… wer ist der Nächste?
- Guybrush Threepwood
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Candy Crush wäre jetzt auch nicht mein Beispiel, aber halt Call of Duty, World of Warcraft, Overwatch, Diablo und Blizzards Talent bei der Entwicklung von Multiplayerspielen. Auflagen von Regulierungsbehörden sind befristet, wenn die Cloud voll durchstartet, ist Microsoft vielleicht schon nicht mehr gebunden, Bumm. Diese Riesenpublisher gehören nicht in die Hand eines Plattformanbieters. Ich bin froh, dass das eine der entscheidenden Behörden auch so sieht, in anderen Branchen hat man schon zu viel Macht in die Hand weniger Firmen entschwinden lassen. An und für sich sollten die wichtigen Volkswirtschaften wie vor knapp 100 Jahren wieder zu einer Runde an Zerschlagungen ansetzen, aber mit so viel wirtschaftspolitische Vernunft ist nach der neoliberalen Ära nicht mehr zu rechnen.
Aber immerhin hier mal.
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Interessante neue Erkenntnisse:
https://www.play3.de/2023/06/27/microso ... -staerken/
https://www.play3.de/2023/06/27/microso ... -draengen/
Ich sehe diese ganze Game Pass Geschichte mittlerweile extrem negativ und bin etwas erleichtert, dass die Leute das Teil scheinbar größtenteils nur nutzen, um irgendwelche Games anzuspielen. Gleichzeitig bereitet mir dieses Verhalten Sorge, falls sich das Ding durchsetzen sollte. Ich sehe darin ein eindeutiges Indiz, dass Spiele oder künftige Spielentwicklungen noch mehr zu einem Äquivalent des Fast Foods werden.
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Ich sehe diese ganze Game Pass Geschichte mittlerweile extrem negativ und bin etwas erleichtert, dass die Leute das Teil scheinbar größtenteils nur nutzen, um irgendwelche Games anzuspielen. Gleichzeitig bereitet mir dieses Verhalten Sorge, falls sich das Ding durchsetzen sollte. Ich sehe darin ein eindeutiges Indiz, dass Spiele oder künftige Spielentwicklungen noch mehr zu einem Äquivalent des Fast Foods werden.
- Shiningmind
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Diese "Fast Food-isierung" sehe ich in fast jedem Medium. Netflix bei Serien, Marvel und die Furious Filme im Kino, vielleicht dann auch Gamepass. Die Menschen mögen halt Fast Food....Gesund war es nie aber es streut Dopamin.
- Clawhunter
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im Gegensatz zu Fett und Zucker schaffen es diese Filme, Serien und Games aber nicht dauerhaft süchtig zu machen. Weil dort Repetition doch irgendwann zu ablassendem "Sucht"verhalten führt. Was ich sagen will: Netflix und Marvel haben beide Probleme aktuell ihre Stammkunden zu behalten einfach weil sie zu generisch geworden sind (bei Fast & Furious weiß ich es nicht). Bei Games ist das Phänomen ja einfach so dass die Spieleentwicklung und Distribution immer leichter geworden ist, wodurch einfach zu viele Spiele auf einen (theoretisch) gleichbleibend großen Spielermarkt gestoßen sind, was nach Marktlehre Angebot/Nachfrage eben dazu führt, dass nur derjenige noch Spiele an den Mann bringt, der dies zu Ramschpreisen macht (ja, ich male hier mit ganz dickem Pinsel, aber schon richtig.).
Als Spieler ist es eigentlich nur dann ärgerlich, wenn trotz des sagenhaften Angebots sich irgendwo Segmentlücken auftun, die vorher nicht da waren. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher obs die groß gibt (aber was der Bauer nicht kennt..
). Vor Kickstarter hätte ich das bspw bzgl. Point n Click Adventures und diesen isometrischen RPGs gesagt, aber das stimmt ja heute auch nicht mehr.
Was man allenfalls wirklich sagen kann ist dass auch nur solche Titel wirklich viel herauskommen die auch zum Eingabegerät passen. Bspw hatten wir ja zur Wii-Zeit einen Lightgunshooter-Boom, den wir danach halt erst wieder gesehen haben jetzt zu VR (und man nun eigentlich VR spielen müsste wenn man die neueren Titel dieser Art spielen wollen würde).
Aber jetzt wo ich das runtergetippt habe, glaube ich ihr denkt auch an AAA-Titel halt und da kann man natürlich in eine ganz andere Richtung argumentieren (Sprich: Es gibt eh wenig AAA-Titel weil die so arschteuer zu machen sind und da die Spieleentwicklung so teuer ist, kommen halt nur die vermeintlich sicheren Cash-Maschinen nach immer dem gleichen Muster, ähnlich wie halt Marvel-Kinofilme).
Aber ich glaub gute Spielentwickler können sich auch heutzutage zu AAA selbst hinentwickeln. Klar, das ist nur 1 von 10.000 Spieleentwicklern der das wird. Aber für den Kunden ist das ja egal, wenn es Millionen Spieleentwickler gibt
Sprich: unendlich viele Entwickler machen aus Herzensangelegenheit Videospiele obwohl sie daran nix verdienen und der Kunde kann sich dann die Rosinen rauspicken. Von daher bin ich persönlich der Meinung dass man als Konsument in der Videospiellandschaft überhaupt keine Sorgen davor haben muss dass der Markt sich in die falsche Richtung entwickelt (wobei man gerne mit den Entwicklern mitleiden darf, aber nützt halt nix). Also solang man halt ne gewisse Flexibilität hat bzgl. der Spiel-Plattform.
Also das einzige Problem ist halt dann dass durchs unweigerliche Geldverdienenwollen ggf. zu viel in Richtung Casino-Methoden getan wird. Da hoffe ich immer noch auf EU-Regeln. (aber durch die Masse der Spiele gibts trotzdem genug gute Spiele ohne Glücksspielmaschen)
Als Spieler ist es eigentlich nur dann ärgerlich, wenn trotz des sagenhaften Angebots sich irgendwo Segmentlücken auftun, die vorher nicht da waren. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher obs die groß gibt (aber was der Bauer nicht kennt..

Was man allenfalls wirklich sagen kann ist dass auch nur solche Titel wirklich viel herauskommen die auch zum Eingabegerät passen. Bspw hatten wir ja zur Wii-Zeit einen Lightgunshooter-Boom, den wir danach halt erst wieder gesehen haben jetzt zu VR (und man nun eigentlich VR spielen müsste wenn man die neueren Titel dieser Art spielen wollen würde).
Aber jetzt wo ich das runtergetippt habe, glaube ich ihr denkt auch an AAA-Titel halt und da kann man natürlich in eine ganz andere Richtung argumentieren (Sprich: Es gibt eh wenig AAA-Titel weil die so arschteuer zu machen sind und da die Spieleentwicklung so teuer ist, kommen halt nur die vermeintlich sicheren Cash-Maschinen nach immer dem gleichen Muster, ähnlich wie halt Marvel-Kinofilme).
Aber ich glaub gute Spielentwickler können sich auch heutzutage zu AAA selbst hinentwickeln. Klar, das ist nur 1 von 10.000 Spieleentwicklern der das wird. Aber für den Kunden ist das ja egal, wenn es Millionen Spieleentwickler gibt

Sprich: unendlich viele Entwickler machen aus Herzensangelegenheit Videospiele obwohl sie daran nix verdienen und der Kunde kann sich dann die Rosinen rauspicken. Von daher bin ich persönlich der Meinung dass man als Konsument in der Videospiellandschaft überhaupt keine Sorgen davor haben muss dass der Markt sich in die falsche Richtung entwickelt (wobei man gerne mit den Entwicklern mitleiden darf, aber nützt halt nix). Also solang man halt ne gewisse Flexibilität hat bzgl. der Spiel-Plattform.
Also das einzige Problem ist halt dann dass durchs unweigerliche Geldverdienenwollen ggf. zu viel in Richtung Casino-Methoden getan wird. Da hoffe ich immer noch auf EU-Regeln. (aber durch die Masse der Spiele gibts trotzdem genug gute Spiele ohne Glücksspielmaschen)
Playtonic war 2021 ein möglicher Übernahmekandidat
Playtonic ist natürlich am größten und wichtigsten aus der Liste.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
echt? sagt wer? du?









Es geht darum, dass Playtonic keinen Sinn macht. Sie haben mit Banjo-Kazooie das Original, das sie nicht nutzen. Was wollen sie dann mit einer Banjo-Kopie?
- Guybrush Threepwood
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Wir können mal ziemlich sicher sein, dass wir in dem Fall nie wieder etwas von Yooka-Laylee gesehen hätten. Es wäre Microsoft um die Expertise gegangen, und die wäre dann sicher auf Banjo angewendet worden.
Aber wahrscheinlich hat jemand bei Microsoft mal eine Liste mit allen existierenden Videospielfirmen ausgedruckt, um dann zu überlegen, wer es sein könnte. Wahrscheinlich war so ziemlich jeder mal ein Übernahmekandidat, auch [mention]Yoshi[/mention].
Selten so ne abgedrehte Liste gesehen. Die hätte auch von irgend nem Fanboy stammen können.
Ich mein: Level 5? Machen die überhaupt irgendwelche Xbox Games? Das wäre doch das nächste Rare geworden.
Ich mein: Level 5? Machen die überhaupt irgendwelche Xbox Games? Das wäre doch das nächste Rare geworden.
das kann ich mir kaum vorstellen, obwohl ich es mir wünschen würdeGuybrush Threepwood hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 08:09Es wäre Microsoft um die Expertise gegangen, und die wäre dann sicher auf Banjo angewendet worden.
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Doch, da bin ich mir sehr sicher, wenn sie Playtonic gekauft hätten, hätte Playtonic Banjo gemacht. Was sollten sie denn sonst mit Playtonic machen? Weitere Yookas? Yooka wäre vielleicht ein NPC in dem Banjo geworden...Screw hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 18:45das kann ich mir kaum vorstellen, obwohl ich es mir wünschen würdeGuybrush Threepwood hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 08:09Es wäre Microsoft um die Expertise gegangen, und die wäre dann sicher auf Banjo angewendet worden.
Ich glaube, sie hätten mit dem Personal das Everwild-Team verstärkt.Yoshi hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 19:22Doch, da bin ich mir sehr sicher, wenn sie Playtonic gekauft hätten, hätte Playtonic Banjo gemacht. Was sollten sie denn sonst mit Playtonic machen? Weitere Yookas? Yooka wäre vielleicht ein NPC in dem Banjo geworden...Screw hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 18:45das kann ich mir kaum vorstellen, obwohl ich es mir wünschen würdeGuybrush Threepwood hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 08:09
Es wäre Microsoft um die Expertise gegangen, und die wäre dann sicher auf Banjo angewendet worden.
Wenn Microsoft wirklich an Banjo interessiert wäre, hätte man im letzten Jahrzehnt einen Weg gefunden. Zur Not hätte man wie bei The Initiative ein neues Studio gründen können.
- Guybrush Threepwood
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Oder eben eines kaufen.
Microsoft glaubt seit 15 Jahren aus irgendeinem Grund, dass sie kein neues Banjo brauchen. Ist eine lange Zeit.
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Das sind zu einem großen Teil Leute, die MS verlassen haben, weil MS sich geweigert hat ein neues Banjo zu genehmigen. Das wird auch Microsoft wissen. Wenn sie Playtonic gekauft hätten, dann sicherlich nicht, damit die Mitarbeiter umgehend das Unternehmen verlassen. IP haben sie dadurch nur Yooka gewonnen, was sie als Besitzer von Banjo sicherlich nicht bräuchten. Also bin ich mir schon ziemlich sicher, dass *wenn* Microsoft Playtonic gekauft hätte, das nächste Projekt Banjo-Threeie gewesen wäre. Entweder, wenn Yooka 2 schon weit fortgeschritten wäre, danach, oder eben als Reworking von dem was von Yooka 2 schon existiert.Screw hat geschrieben: ↑29. Jun 2023, 19:26Ich glaube, sie hätten mit dem Personal das Everwild-Team verstärkt.
Wenn Microsoft wirklich an Banjo interessiert wäre, hätte man im letzten Jahrzehnt einen Weg gefunden. Zur Not hätte man wie bei The Initiative ein neues Studio gründen können.
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Nachdem die FTC in den USA damit gescheitert ist, den Deal zu blockieren, trifft sich die CMA jetzt mit Microsoft (als einziger relevanter Markt, der die Übernahme nicht gebilligt hat) um über strukturelle Maßnahmen zu sprechen, mit denen ihre Bedenken hinsichtlich des Streamingmarktes besänftigt werden sollen. Laut Wedbush ist wohl schon in den nächsten 7 Tagen damit zu rechnen, dass die Übernahme abgeschlossen wird:Guybrush Threepwood hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 20:26 Activision ist voraussichtlich nicht der Nächste, die britische Wettbewerbsbehörde blockiert den Deal.
Quelle
Sehr gut! Es mag in England seit dem Brexit nicht mehr viel funktionieren, aber diese Behörde wenigstens schon noch!
Ich halte wie gesagt nicht viel von den Konsolidierungen, aber es ist wahrscheinlich echt schwer, zu argumentieren, dass man dem abgeschlagenen dritten Platz im Konsolenmarkt die Übernahme verbieten sollte um den Wettbewerb zu erhalten. Das Streaming-Argument allein hielt ich so und so nicht für ein starkes. Das Problem ist im Konsolenmarkt, dass es keine Monopolisierung gibt, sondern ein ziemlich unüberwindliches Oligopol, das mit den andauernden Übernahmen vonseiten Microsofts und Sonys es völlig unmöglich macht, dass noch wer anders in den Markt eindring. Sollte Toys 4 Bob ein Banjo machen wäre das aber natürlich alles egal

Zu schade, dass das neue Crash Bandicoot-Mehrspieler-Titel wahrscheinlich floppt und infolge dessen Crash wieder begraben sowie T4B zu weiterer Arbeit an Call Of Duty verdonnert wird. Daran ändert die Übernahme durch MS auch nichts.


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Da könnte man ja vernünftigerweise einfach mal den Schluss draus ziehen, dass dieses konkrete Spiel ne Scheißhausidee war, da kann die Jump & Run-Reihe ja nichts für.
Das Spiel ist alles andere als eine "Scheißhausidee"
Aber ich würde einfach mal sagen, dass kann man halt nicht verstehen, wenn man keinen Reiz an MP Spielen hat ¯\_(ツ)_/¯
In meinem Freundeskreis besitzen es bisher mit mir 4 Leute und alle finden es richtig klasse. Einem weiterem habe ich es auch noch gezeigt und der findet es auch super (nur kauft der sich nicht so oft Games). Crash 4 hingegen, egal wie sehr ich das "beworben" hatte, hat sich niemand in meinem Freundeskreis gekauft (außer mir versteht sich).
Aber ich würde einfach mal sagen, dass kann man halt nicht verstehen, wenn man keinen Reiz an MP Spielen hat ¯\_(ツ)_/¯
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Der Ausdruck war schon recht harsch, aber das was nicht als Qualitäsbeurteilung gemeint, sondern es ging einfach darum, dass man einen großen Teil der Spielerschaft, die Crash spielen würden, durch ein Online-MP-Only-Service-Spiel nicht erreicht werden. Und ob man umgekehrt die Service-Spiel-Fans damit abgreifen kann, war meines Erachtens zumindest höchst fraglich. Das sagt aber eben nichts über das Potenzial eines Crash (oder Banjo oder Spyro) Platformers aus.Scorplian hat geschrieben: ↑12. Jul 2023, 15:07 Das Spiel ist alles andere als eine "Scheißhausidee"
Aber ich würde einfach mal sagen, dass kann man halt nicht verstehen, wenn man keinen Reiz an MP Spielen hat ¯\_(ツ)_/¯
In meinem Freundeskreis besitzen es bisher mit mir 4 Leute und alle finden es richtig klasse. Einem weiterem habe ich es auch noch gezeigt und der findet es auch super (nur kauft der sich nicht so oft Games). Crash 4 hingegen, egal wie sehr ich das "beworben" hatte, hat sich niemand in meinem Freundeskreis gekauft (außer mir versteht sich).
Schon verziehenYoshi hat geschrieben: ↑12. Jul 2023, 15:53 Der Ausdruck war schon recht harsch, aber das was nicht als Qualitäsbeurteilung gemeint, sondern es ging einfach darum, dass man einen großen Teil der Spielerschaft, die Crash spielen würden, durch ein Online-MP-Only-Service-Spiel nicht erreicht werden. Und ob man umgekehrt die Service-Spiel-Fans damit abgreifen kann, war meines Erachtens zumindest höchst fraglich. Das sagt aber eben nichts über das Potenzial eines Crash (oder Banjo oder Spyro) Platformers aus.

Ich sehe da halt wenig Problem, weil imo Spin-Offs ein wichtiger Bestandteil von Platformern sind. Die Marke toll zu finden und dann auf ein andere Genre zugreifen zu können, finde ich sehr klasse. Crash Team Rumble hat nun sogar mal den Status, nicht eine Spin-Off Idee nachzumachen, welche Mario schon getan hat. Das macht es zu etwas besonderem.
Btw, Crash Team Rumble ist schon fast die Definition von "sollte man vorher gespielt haben, bevor man es verurteilt".
Hierzu habe ich hier ein schönes Video Beispiel (Marke 9:14)
Wohlbemerkt ist der ein starker Crash Fan und ebenso wird das auch auf seine Zuschauer zutreffen. Aber die kleine Umfrage die er da gestartet hat, finde ich unglaublich interessant und spiegelt auch das wieder, was ich im Umfeld erlebt habe.
Den Schluss konnte man schon nach Schraube Locker nicht ziehen.Yoshi hat geschrieben: ↑12. Jul 2023, 12:59Da könnte man ja vernünftigerweise einfach mal den Schluss draus ziehen, dass dieses konkrete Spiel ne Scheißhausidee war, da kann die Jump & Run-Reihe ja nichts für.
- Guybrush Threepwood
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Meiner Meinung nach hätte Crash Team Rumble ein zusätzlicher Modus in einem Jump'n Run sein sollen. Selbst wenn die Kampagne wesentlich kürzer als normal gewesen wäre, hätte man den Fans einen Grund gegeben, das Teil zu kaufen und dann eben auf jeden Fall auch reinzuschauen.
Zur eigentlichen News sage ich einfach nur verdammt. Die Gesellschaft wird schon irgendwann sehen, dass die Konzentration auf immer weniger Megakonzerne nicht gut ist.
Zur eigentlichen News sage ich einfach nur verdammt. Die Gesellschaft wird schon irgendwann sehen, dass die Konzentration auf immer weniger Megakonzerne nicht gut ist.
Hatten TfB tatsächlich ursprünglich geplant, aber wohl verworfen, damit Crash 4 größer wird. Finde ich aber gut so, weil Crash 4 nahezu perferkt so ist.Guybrush Threepwood hat geschrieben: ↑14. Jul 2023, 06:26 Meiner Meinung nach hätte Crash Team Rumble ein zusätzlicher Modus in einem Jump'n Run sein sollen. Selbst wenn die Kampagne wesentlich kürzer als normal gewesen wäre, hätte man den Fans einen Grund gegeben, das Teil zu kaufen und dann eben auf jeden Fall auch reinzuschauen.
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Ja, Crash 4 hätten sie darunter nicht leiden lassen sollen. Aber der Plan an sich war richtig. Man stelle sich eine kurze Kampagne vor, die statt Bosskämpfen ein Match mit Bots geboten hätten, so dass Fans nicht nur wegen der Kampagne gelockt werden, sondern dann eben auch auf das Konzept des Multiplayers gestoßen werden, um, wenn sie es dann haben, doch in den Onlienemodus reinzuschnuppern.
Das, oder Free 2 Play für das Produkt, das wir jetzt haben.
Jetzt, das zeigen wohl die Verkaufszahlen, ging das Produkt an allen vorbei.
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Dann hätt ich es zumindest auch gekauft - und ich glaube generell eine ganze Menge mehr Leute, die Crash zugeneigt sind, aber Online-Spielen nicht. Gerade wenn man mit alten 90er IPs arbeitet sollte man berücksichtigen, dass da auch eine Menge konservative Knochen unter der potenziellen Spielerschaft sein werdenGuybrush Threepwood hat geschrieben: ↑14. Jul 2023, 20:08 Ja, Crash 4 hätten sie darunter nicht leiden lassen sollen. Aber der Plan an sich war richtig. Man stelle sich eine kurze Kampagne vor, die statt Bosskämpfen ein Match mit Bots geboten hätten, so dass Fans nicht nur wegen der Kampagne gelockt werden, sondern dann eben auch auf das Konzept des Multiplayers gestoßen werden, um, wenn sie es dann haben, doch in den Onlienemodus reinzuschnuppern.

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Und nicht nur das, die ganzen sich stapelnden unverkauften Discfassungen würden noch einen minimalen Wert behalten, sobald sie das Spiel Free 2 Play machen, was denke ich als verzweifelte Rettungstat nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.Yoshi hat geschrieben: ↑14. Jul 2023, 23:22 Dann hätt ich es zumindest auch gekauft - und ich glaube generell eine ganze Menge mehr Leute, die Crash zugeneigt sind, aber Online-Spielen nicht. Gerade wenn man mit alten 90er IPs arbeitet sollte man berücksichtigen, dass da auch eine Menge konservative Knochen unter der potenziellen Spielerschaft sein werden.
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Es sieht so aus, als wäre der Deal, den MS mit der CMA machen möchte, jetzt veröffentlich worden: Ubisoft erhält [außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums] die vollen Streamingrechte für alle ABK Titel und kann sie auch beliebig weiter lizenzieren - für alle Spiele, die in den nächsten 15 Jahren erscheinen und für diese Titel bleiben die Streamingrechte für immer bei Ubisoft.
https://news.ubisoft.com/en-us/article/ ... to-ubisoft
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https://www.play3.de/2023/09/19/xbox-ph ... -nintendo/
Nintendo wäre verrückt, auf ein derartiges Angebot einzugehen.
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