
Kurzfazit: Es ist Diablo 3.5.
Ich habe mal alle 5 Klassen ausprobiert:
Barbar: Ist wie immer in Diablo. Braucht man nicht mehr zu sagen.
Zauberer: Irgendwie will ich fast immer zuerst n Zauberer spielen und werde dann doch häufig enttäuscht (wie damals bei WOW), weil der Charakter langweiliger ist als man sich vorstellt (gut, anfangs hat man eh nicht viele Skills aber die die man hat, sind ernüchternd - aber immerhin halt die üblichen wie Fireball und Charged Bolt und so)
Druide: Wenn man nen coolen Zauberer spielen will, ist man beim Druiden an der richtigen Stelle! Der hat nämlich coole zauberähnliche Skills, die einfach cool aussehen und ggf. nicht nur ein einfacher Strahl sind. (bspw. dass die Erde sich bewegt) Einziger Haken: Der Druide ist der einzige Charakter wo ich am ersten Endgegner gescheitert bin; zu dem Zeitpunkt war ich aber auf Nahkampf (Bär) skillsmäßig gegangen und konnte nicht mehr ausgleichen dass ich im Kampf zu sehr auf Kamikaze gegangen bin und dann gabs nicht genug Health mehr einzusammeln um länger zu überleben... auch mit dem Barb war der Gegner übermäßig anstrengend - sprich: Nahkampf ist anstrengender (wie überraschend)!.
Nekro: Wenn man hingegen easy chillen will - auch beim Endgegner - spielt man Nekro, der kriegt nämlich schon mit Level 2 seine 4 Skelette geschenkt und die machen dann ihr Ding. Ich mag den Nekro aber nicht weil mir seine Skelette zu viel von meiner Sicht klauen; aber wers mag, hat hier ein einfaches Spiel.
Rogue: Hat mir am besten gefallen und war nach dem Nekro auch beim ersten Endgegner am stärksten (ohne dass das jetzt viel bedeuten muss!). Man kann sowohl nen schnellen Nahkämpfer draus machen als auch ne typische Amazone; was sehr cool ist. Gefühlt läuft dieser Charakter auch (ohne Skills dafür, dies aber auch gibt) am schnellsten; aber vielleicht bilde ich mir das ein.
Stilistisch und storymäßig find ichs bislang mäßig, aber wichtiger ist ja der Gameplayflow und der ist schon n bisschen netter als bei Diablo3 am Anfang, aber wir reden hier ja über die ersten Areale (und auch nur die ersten Skills), von daher will ich das alles nicht überbewerten. Trotzdem glaube ich dass man einfach sagen kann: Wer Diablo3 mochte, wird auch Diablo4 mögen. Aber wer schon mit Diablo3 nichts anfangen konnte, wird vermutlich auch mit Diablo4 nichts anfangen können.
Ich persönlich werde vermutlich aufs eigentliche Spiel eher verzichten oder es mir kaufen wenns nur noch die Hälfte kostet und dann nur mal durchspielen anstatt es zu suchten; Diablo3 hat mir etwas die Lust am suchten genommen (wobei ich danach noch Wolcen gesuchtet habe und Spaß dabei hatte, aber immerhin nur 150h


(außerdem habe ich häufig bei diesen Spielen das Problem, dass mir die einfachen Gegner zu einfach sind und die Endgegner zu schwer/nervig, also zu viel HP haben. Was ich eigentlich will ist dass ich die ganze Zeit etwas gefordert bin und nicht dass ich mich die meiste Zeit langweile und erst zu den Bosskämpfen aufpassen muss. Aber irgendwie ist das so üblich, auch bei Path of Exile etwa.)