What's up in the USA

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Clawhunter
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#91

Beitrag von Clawhunter »

Ich fände es wichtig, wenn wir das als Anlass nehmen weniger in die USA zu schauen und mehr auf uns selbst und andere Länder. Nur weil die USA die Reservewährung ($) der Welt halten, muss man sie nicht größer machen als sie sind (ja, sie sollten/werden trotzdem ganz vorne dabei bleiben; aber halt nicht so überproportional!)*. Ich denke das hängt auch einfach damit zusammen, dass "alle" Englisch können und somit die USA (und etwas weniger UK) überproportional interessant wirken. Naja wobei ehrlicherweise schaue ich selbst noch mehr in die USA als es deutsche Journalisten tun (weil ich US/UK-Medien wie den Guardian lese), insofern muss ich mich da mehr an die eigene Nase fassen.

btw was kaum thematisiert wird, aber echt krass ist ist wie viele demokratische US-Präsidentschaftskandidaten halt einfach Juristen sind: beide Clintons, Obama, Biden, Harris, Michael Dukakis (war 1988 gegen Bush Senior angetreten). Selbst Al Gore hat Jura studiert es aber abgebrochen (auf Wikipedia ist die schöne Formulierung "(ohne Abschluss)", die man bei sowas auch besser in Bewerbungen verwendet als abgebrochen ;)), btw dabei les ich dass er zusammen mit Tommy Lee Jones (Men in Black) in einem Zimmer lebte in Harvard! Crazy.
Also seit 1988 nur juristisch geprägte Kandidaten bei den Demokraten. Wahnsinn eigentlich.

*zumal spätestens mit dieser zweiten Präsidentschaft von Trump ganz offiziell der Abstieg der USA begonnen hat. Weltpolitisch, wirtschaftlich und irgendwo auch kulturell. Und moralisch am allermeisten.
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Yoshi
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#92

Beitrag von Yoshi »

Clawhunter hat geschrieben: 8. Nov 2024, 14:24 btw was kaum thematisiert wird, aber echt krass ist ist wie viele demokratische US-Präsidentschaftskandidaten halt einfach Juristen sind: beide Clintons, Obama, Biden, Harris, Michael Dukakis (war 1988 gegen Bush Senior angetreten). Selbst Al Gore hat Jura studiert es aber abgebrochen (auf Wikipedia ist die schöne Formulierung "(ohne Abschluss)", die man bei sowas auch besser in Bewerbungen verwendet als abgebrochen ;)), btw dabei les ich dass er zusammen mit Tommy Lee Jones (Men in Black) in einem Zimmer lebte in Harvard! Crazy.
Also seit 1988 nur juristisch geprägte Kandidaten bei den Demokraten. Wahnsinn eigentlich.
Das ist aber generell nicht ungewöhnlich:

Helmut Kohl: Politik- und Geschichtswissenschaftler (abgebrochenes Jura-Studium)
Gerhard Schröder: Jurist
Angela Merkel: Physiker
Olaf Scholz: Jurist
Friedrich Merz: Jurist

Ich denke, dass die Qualifikationen zwischen Juristen und Politikern ähnlich sind, nämlich überzeugend seinen Standpunkt darlegen und zusätzlich ist es ein verwandtes Betätigungsfeld und hat ein wenig was damit zu tun, anderen zu sagen, was sie machen sollen.
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Ryudo
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#93

Beitrag von Ryudo »

Sun hat geschrieben: 7. Nov 2024, 16:58
Ryudo hat geschrieben: 6. Nov 2024, 16:51 Dann sind die Demokraten auch viel zu weit nach links gerückt, haben es zu spät gemerkt und konnten letztlich nicht dagegen steuern.
Was heißt denn bei den Demokraten zu weit nach links?
Ich hab‘s zwischenzeitlich gefunden. Ich zitiere aus dem Spiegel:
„Trumps Wahlkampfteam versuchte, Harris als „sozialistische“ Extremistin darzustellen (…) und Identitätspolitik für Minderheiten betreibt, statt sich für Durchschnittsamerikaner einzusetzen. Die Demokraten fanden auf den Vorwurf, dass Harris zu extrem und zu links sei, nie eine Antwort.“
Sie hat im Vorwahlkampf wohl auch sehr viele dezidiert linke Positionen eingenommen, was ihr später zum Verhängnis wurde.
Trumps Team machte daraus einen Werbeclip und verkürzte es auf die Botschaft „Kamala ist für they/them. Präsident Trump ist für dich.“
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Clawhunter
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#94

Beitrag von Clawhunter »

Yoshi hat geschrieben: 8. Nov 2024, 14:53
Clawhunter hat geschrieben: 8. Nov 2024, 14:24 btw was kaum thematisiert wird, aber echt krass ist ist wie viele demokratische US-Präsidentschaftskandidaten halt einfach Juristen sind: beide Clintons, Obama, Biden, Harris, Michael Dukakis (war 1988 gegen Bush Senior angetreten). Selbst Al Gore hat Jura studiert es aber abgebrochen (auf Wikipedia ist die schöne Formulierung "(ohne Abschluss)", die man bei sowas auch besser in Bewerbungen verwendet als abgebrochen ;)), btw dabei les ich dass er zusammen mit Tommy Lee Jones (Men in Black) in einem Zimmer lebte in Harvard! Crazy.
Also seit 1988 nur juristisch geprägte Kandidaten bei den Demokraten. Wahnsinn eigentlich.
Das ist aber generell nicht ungewöhnlich:

Helmut Kohl: Politik- und Geschichtswissenschaftler (abgebrochenes Jura-Studium)
Gerhard Schröder: Jurist
Angela Merkel: Physiker
Olaf Scholz: Jurist
Friedrich Merz: Jurist

Ich denke, dass die Qualifikationen zwischen Juristen und Politikern ähnlich sind, nämlich überzeugend seinen Standpunkt darlegen und zusätzlich ist es ein verwandtes Betätigungsfeld und hat ein wenig was damit zu tun, anderen zu sagen, was sie machen sollen.
Witzig wie ich davon nur wusste dass Merkel Physikerin ist (ach doch, das zu Merz hab ich neulich mal gelesen und quasi wieder vergessen). Damit untermauert sich aber meine These, dass es einfach "so ist und nicht auffällt". Dass Juristen und Politiker irgendwo ähnlich sind bzw es Juristen leichter haben dürften sich durchzusetzen im Politikbetrieb als andere, glaub ich sehr gerne; aber in der Masse (btw. Keir Starmer ist auch Jurist) ist das schon augenfällig bzw. halt irgendwo auch ein Problem; einfach weil sie entsprechend massiv überrepräsentiert sind.
Ich vermute mal dass bestimmte juristische Berufe es auch erleichtern nebenbei Politik zu machen?! Einfach weil Anwälte bspw. häufig selbständig sind und somit ihre Zeit besser so einteilen können dass sie nebenbei noch Politik machen können?! kA; müsste man mal genauer analysieren (oder einfacher: irgendne Analyse dazu von jemand anderem finden :D).

btw man kann jetzt viel Kamala und die Demokraten kritisieren; Fakt ist aber schon dass es jetzt nicht so ist dass Trump irgendwie 60% der Stimmen gekriegt hätte, sondern es schon noch ein Wettbewerb war. Von daher kann mans am Ende in erster Linie auf das allgemeinste aller Probleme runterbrechen: Die Amerikaner sind unzufrieden, insb. mit der Inflation, und Trump schien dagegen bessere Lösungen zu versprechen als die Demokraten (die als Problem galten, weil die Inflation während ihrer Amtszeit ausgebrochen ist).
btw man darf auch nicht vergessen, dass Trump ohne Covid im Jahr 2020 höchstwahrscheinlich wiedergewählt worden wäre; seine Umfragewerte bis Februar 2020 waren gut (allen Skandalen zum Trotz).
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Yoshi
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#95

Beitrag von Yoshi »

Clawhunter hat geschrieben: 8. Nov 2024, 17:46 btw man kann jetzt viel Kamala und die Demokraten kritisieren; Fakt ist aber schon dass es jetzt nicht so ist dass Trump irgendwie 60% der Stimmen gekriegt hätte, sondern es schon noch ein Wettbewerb war. Von daher kann mans am Ende in erster Linie auf das allgemeinste aller Probleme runterbrechen: Die Amerikaner sind unzufrieden, insb. mit der Inflation, und Trump schien dagegen bessere Lösungen zu versprechen als die Demokraten (die als Problem galten, weil die Inflation während ihrer Amtszeit ausgebrochen ist).
Es ist natürlich nicht monokausal, aber Harris war einfach ein unheimlich schlechter Kandidat. Sie hatte vernichtende Beliebtheitswerte als VP, sie stand für nichts und die paar Themen wo sie in der Vergangenheit mit aufgefallen ist (Fracking!) hat sie aus wahltaktischen Gründen gleich aufgegeben. Da war es nur folgerichtig, dass sie, als sie einen schwachen Moment und keinen vorbereiteten Text hatte, nicht ein wichtiges Thema nennen konnte, um das es ging. Das wäre Sanders, Trump oder Obama sicherlich nicht passiert, weil sie eben jeweils Themen haben, die ihnen authentisch am Herz liegen.

Wenn man aber so vorrangig ein Machtpolitiker ohne Sachinteresse ist, begeistert man auch keinen positiv, sondern eben nur negativ "ich bin nicht der Idiot". Das Problem war entsprechend auch schlicht und ergreifend Mobilisierung. Die (absolute) Zahl der Trump-Wähler ist nahezu unverändert im Vergleich zum letzten Mal. Die Zahl der Harris-Wähler ist aber bedeutend geringer als die Zahl der Biden-Wähler*. Die Demokraten müssen endlich lernen - und das hatten sie eigentlich mit Obama durchaus auch schon erlebt - dass es wichtig ist, nicht einfach nur einen sicher erscheinenden seriös wirkenden "stabilen" Kandidaten zu haben, sondern einen, der für die Sache brennt und mit seiner Flamme anstecken kann.

*
2020: Biden 81,2M, Trump 74,2M
2024: Harris 69,2M, Trump 73,5M
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Clawhunter
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#96

Beitrag von Clawhunter »

und damit kommen wir wieder zum Thema Jurist zurück: Glaube Kamala steht genau wie Keir Starmer im Grunde in erster Linie dafür, dass "das Gute" bzw. "Recht und Ordnung" gewinnen sollte. Aber das ist halt stinklangweilig. Also außer man ist ein Orator wie Obama, dann vielleicht nicht ;)

Btw: habe ne Reportage bei Arte gesehen in der ein einschneidendes Erlebnis von Kamala war, dass eine Freundin als sie beide 15 waren ihr offenbarte dass sie zuhause sexuell misbraucht würde, Kamala hat dann ohne zu zögern gesagt: du kommst mit zu uns und lebst bei uns (und Kamalas Mutter, obwohl alleinerziehend, hat das komplett unterstützt).

Ich bin bei dir dass es bessere Kandidaten geben sollte. Ich bin aber nicht der Meinung dass sie unheimlich schlecht war. Im Vergleich zu dem was Deutschland so aufbietet, ist sie imo überdurchschnittlich. Sie kam auf jeden Fall viel besser rüber als noch zu Vizepräsidentenzeiten; ihr Rededuell mit Trump war auch (habs nicht gesehen) laut Umfragen und Kommentariat megastark (aber der Effekt hielt nicht lang). Von daher: besser geht immer, aber ich glaube nicht dass sie zwingend jemand wesentlich besseren so eben auftreiben hätten können (außer Michelle wie gesagt....) - IMHO selbst dann nicht wenn Biden von vornerein gesagt hätte er macht nicht weiter. Clinton und Obama sind halt echte Generationentalente; und Trump auch (naja, zumindest der 2016-Trump; der 2024-Trump eigentlich nicht mehr). Sowas findet man nicht alle 4 Jahre. Ist so. Ich könnte nichtmal n Hollywoodschauspieler nennen wo ich sagen würde: hey der würds rocken. Naja gut Schwarzenegger hätts vermutlich gewuppt gekriegt wenn er dürfte (gott wie schön wäre das gewesen 2016 im republikanischen Primary wenn dort Trump gegen Schwarzenegger angetreten wären? Arnie wäre nicht so leicht umgefallen bzgl. Trumps Insults wie die anderen Republikaner. Niemals!)

Wobei vielleicht hätte es keinen Super-Kandidaten gebraucht, sondern einfach jemanden der nicht nach "Establishment" schreit. Also die aktuelle Vizepräsidentin weniger als irgendnen Senator, aber selbst dann sehe ich nicht wie derjenige wirklich (in den Köpfen der Wähler) nach "Veränderung" schreit. btw. Tim Walz schien ja die richtige Wahl gewesen zu sein, weil dank ihm zumindest sein Swing-State geholt worden ist.

Danke btw für die Veranschaulichung der Anzahl der Stimmen. Sind ja doch viele zuhause geblieben. Wahnsinn. Klingt für mich in erster Linie schon nach Frust der Bürger nach dem Motto: Ihr nervt, ihr doofen Politiker! :ugly:
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Clawhunter
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#97

Beitrag von Clawhunter »

natürlich halte ich mich nicht am meine guten Vorsätze (weniger News lesen), aber hey immerhin wird somit (vielleicht) das Bild genauer warum Trump es wieder geschafft hat.

Einer berichtete von über 1000 Anrufen wo er die Voter von Kamala überzeugen wollte. Warum die Leute sich häufig nicht überzeugen ließen? Preis von Brot und Benzin (bzw Lebensmitteln allgemein, also Inflation halt). Und weil Kamala eine Frau ist: “you don’t see women building skyscrapers”. (+ Vorurteile die von Trumps Seite über Kamala geschürt worden sind)
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Shogoki
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#98

Beitrag von Shogoki »

Ich bin mittlerweile nicht mehr sicher, ob es bei Michelle anders ausgegangen wäre. Denn auch sie ist penislos. Da soll ja irgendwas dazu im alten Testament stehen, was ich wohl überlesen habe. Oder war es so, dass nicht explizit im AT steht, dass ein Präsident nicht zwangsläufig einen Penis braucht? Dass der Humanistenprediger im NT zwar der Hauptdarsteller sein sollte, auch Frauenrechtler und der Theorien zufolge ihm wichtigste Apostel weiblich war, sollte man vernachlässigen.
Auch hilft es dem Normalbürger natürlich ungemein, wenn man eine Skyline sehen kann und da Wolkenkratzer aufrecht wie eine 1 stehen und riesengroß sind, können Frauen nichts mit denen zu tun haben.

Allerdings sieht es bei uns ja seit Merkel auch nicht mehr viel anders aus. Ich hatte das Gefühl, dass Baerbock unwählbar wurde, als immer wieder klargemacht wurde, dass sie dann ja automatisch eine schlechte Mutter sei. Schlechte Väter sind hingegen ein Erfolgsrezept der deutschen Geschichte. Und diese haben Frauen, die sich um Haushalt und Kinder kümmern. Für andersrum fehlen Beispiele und steht nichts in der Bibel, was postfaktisch beweist, dass es so schon richtig ist.
Und nun wünscht sich "jeder" Deutsche den ältesten, weißesten und gehobenen-mittelständischsten Mann des 20. Jahrhunderts als den Heilsbringer für die Zukunft.
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Clawhunter
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#99

Beitrag von Clawhunter »

Ich möchte mal darauf aufmerksam machen wie sehr der amerikanische Otto-Normal-Bürger finanziell gegängelt wird. Etwaige Statistiken erschrecken mich immer wieder aufs Neue und ich glaube die meisten wissen gar nicht wie gut wir es im Vergleich haben:

- Arztkosten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Arztkosten die Menschen in den Ruin treiben. Wenn man im Krankenhaus war, sind Rechnungen im fünf- oder gar sechsstelligen Bereich sind normal (meistens wenn man sich beschwert, wirds reduziert, aber das muss man sich auch erstmal antun). Ob und wieweit die eigene Versicherung die Kosten übernimmt; genau wie die Höhe der Kosten, ist dann ein bisschen Glückssache (wobei Leute die in Top500-Unternehmen angestellt sind, üblicherweise über ihren Arbeitgeber ne gute Versicherung haben und sich weniger Sorgen machen müssen. Aber halt auch nur solange sie angestellt sind...).
- Studienkosten: Die sind in den letzten 25 Jahren explodiert. Und noch dazu wird man sie nicht mehr los. Nichtmal durch Privatinsolvenz. Ja, genau: Man kann ihnen nicht entkommen; sie bleiben auf ewig angehaftet, es sei denn es gelingt sie abzubezahlen. Der durchschnittliche Studienkostenschuldner hat noch 30k USD Schulden. Das betrifft ca. 45 Mio. US-Bürger. Die Zinslast beträgt zwischen 4 und 14%, d.h. viele zahlen monatlich nur die Zinsen ab.
- Miete/Wohnen: Günstige Wohnungen sind Mangelware (wegen "NIMBY"-Politik gibts auch zu wenige kleine Wohnungen). Es gibt üblicherweise keinen Schutz vor Mieterhöhungen; die Eigentümer erhöhen die Mieten wie sie Bock haben.
More than 60% of Americans are stressed by high housing prices and 39% have skipped meals to afford housing payments, according to an April survey by Clever Real Estate.
The impact of housing affordability is hitting millennials hardest, with 44% saying they’ve missed breakfast, lunch or dinner just to keep a roof over their heads. Half have taken on extra work.
Der Vorteil wenn man mal ein Essen auslässt, ist natürlich dass die Lebensmittel-Inflation einen dann weniger hart trifft! ...
- Lebensmittel: Von 2022 auf 2023 um 11% gestiegen. Aktuell normale Inflation (so 2%), aber das heißt ja dass die Preise trotzdem hoch bleiben. (keine Deflation)
- Versicherungen für Auto, Haus etc. werden auch teurer.
- Kosten für Kreditüberziehungen auf der Kreditkarte liegen so bei 16-20%. Aber wer würde schon seine Kreditkarte überziehen? Wie doof müsste man sein?! Naja, s.o., bei den Kosten gehts manchmal nicht anders.
- Childcare ist übrigens auch sehr teuer. Kostet irgendwie im Schnitt glaub 10% des Einkommens. Naja, Kinder könnte man sich eh nicht leisten also auch egal.
- 2/3 der Middle Class [das sind diejenigen, die zwischen 67% des Median-Einkommens und dem Doppelten des Medians verdienen. Also die meisten.] ist am strugglen (lt. eigener Aussage) und geht davon aus dass es in ihrem Leben (!) nicht mehr besser wird. Na dann Prost! Ach ne, kostet ja auch Geld, und 3/4 sind dabei genau solche "unnötigen" Ausgaben zu kürzen.

Ich denke die USA schliddern in eine echte Lebenshaltungskostenkrise. Also sind sie natürlich schon, aber als totale Krise wirds erst wahrgenommen wenns auch die Unternehmen - die ja diejenigen sind die die Konsumenten gängeln - trifft (denn: unendlich kann man die Leute nicht schröpfen. Wenn nix mehr da ist, ist nix mehr da). Also sobald halt die Konsumenten nicht mehr die US-Wirtschaft stützen, wirds das Thema in den USA sein (weil die Medien in erster Linie interessiert, ob die Wirtschaft wächst und das täte sie dann nicht mehr oder halt weniger. Stichwort: Abwärtsspirale). Tippe stark darauf dass es während Trumps neuer Amtszeit passiert. Bin gespannt wie Trump dann darauf reagieren wird; also außer der FED und anderen (wie Immigranten und Demokraten) vorwerfen dass sie schuld sind ;)
(btw hatte Biden in 2022 viele Supportprogramme auslaufen lassen, bspw Childcare-Kostenerlass, Studienkostenrückzahlungsstundung und auch den Schutz davor aus der Wohnung rausgeworfen zu werden wenn man die Miete nicht zahlen kann. Auslaufen lassen, weil ers nicht durch den Kongress gekriegt hätte; seither gings bergab.)

Toll, wollte eigentlich - passend dazu - ne kurze Artereportage posten über die obdachlosen Baby Boomer, aber die ist natürlich schon wieder offline :(
Da war jemand dabei, dessen Miete irgendwie mal eben von 800 auf 1300 Dollar erhöht wurde, und das konnte die Person sich einfach nicht mehr leisten. Und zack - obdachlos. Ein anderer Obdachloser stritt sich noch mit nem alten Arbeitgeber vor Gericht um seine Pension i.H.v. 2200 USD - tja und solange er diesen Prozess nicht gewinnt, lebt er halt auf der Straße. Zum Glück konnte er in Phoenix in einer Einrichtung für Hilfsbedürftige schlafen. Achso, sein ganzes Vermögen von früher? Hatte er ausgegeben um seiner totkranken Frau zu helfen bis sie halt starb. Trotzdem hat er noch irgendwie ein bisschen Hoffnung ausgestrahlt. Ich wünsche ihm alles Gute.
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Screw
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#100

Beitrag von Screw »

:enton:
Trump stellt die Kandidatenliste für sein künftiges Kabinett zusammen. Mit dabei ist auch Tulsi Gabbard, die Trump als Geheimdienstchefin einsetzen will. Die befinde sich jedoch "ganz eindeutig in Russlands Hand", warnt Sandra Navidi von BeyondGlobal.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/po ... 63065.html
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Screw
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#101

Beitrag von Screw »

Trump zieht die Daumenschrauben an.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den sogenannten BRICS-Staaten mit Zöllen "von 100 Prozent" gedroht, sollten sie sich vom US-Dollar abwenden.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-dr ... 00635.html
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Clawhunter
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#102

Beitrag von Clawhunter »

In meinem Death Note stand er nicht, aber schon ne faszinierende Geschichte um den CEO von dem größten amerikanischen Health Insurer, der da gerade ermordet wurde. Denn es fanden sich auf den Patronenhülsen die Worte "Deny", "Defend", "Delay", die auf ein Buch hindeuten, das vor 14 Jahren die Healthinsurance-Industrie halt kritisiert hat (Profitmaximierung halt). Soweit ich gehört habe, ist United Healthcare, um die es geht, auch der Versicherer der prozentual am meisten Fälle einfach nicht zahlen will: 30%. Und wenn sie nicht zahlen wollen, dann gibts halt häufig keine lebensrettende OP.

Was soll man dazu noch sagen? Vermutlich müsste ich mich erstmal einlesen was alles noch unter Meinungsfreiheit abgedeckt ist in Deutschland. Aber nunja, mich erinnert das irgendwie an den Slogan "You failed this City" der mir stark in Erinnerung geblieben ist. Wer kennts? Genau, Arrow. Der Vigilante. Schon ähnlich irgendwie... bin gespannt wann der Täter gecatcht wird und was mit ihm passiert.
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Cube
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#103

Beitrag von Cube »

Clawhunter hat geschrieben: 5. Dez 2024, 22:46 In meinem Death Note stand er nicht, aber schon ne faszinierende Geschichte um den CEO von dem größten amerikanischen Health Insurer, der da gerade ermordet wurde. Denn es fanden sich auf den Patronenhülsen die Worte "Deny", "Defend", "Delay", die auf ein Buch hindeuten, das vor 14 Jahren die Healthinsurance-Industrie halt kritisiert hat (Profitmaximierung halt). Soweit ich gehört habe, ist United Healthcare, um die es geht, auch der Versicherer der prozentual am meisten Fälle einfach nicht zahlen will: 30%. Und wenn sie nicht zahlen wollen, dann gibts halt häufig keine lebensrettende OP.
Unter der Schirmherrschaft des ex-CEOs ist die Ablehnungsquote sowie auch der Unternehmensgewinn massiv angestiegen.

Der Herr hatte durch professionelle sowie massenhafte Unterlassene Hilfeleistung Profit gemacht und wahrscheinlich den ein oder anderen Todesfall mit verantwortet. Wenn sowas nicht durch den eigentlich schutzbefohlenen Staat unterbunden wird, ist es nicht verwunderlich, wenn dann irgendwann irgendwer glaubt selbst etwas unternehmen zu müssen.
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Screw
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#104

Beitrag von Screw »

Regierung beruhigt nach mysteriösen Drohnensichtungen
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... n-102.html
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Clawhunter
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#105

Beitrag von Clawhunter »

Das Bild sieht aus wie ein schlechter Filmausschnitt. Aber Realität.https://www.theverge.com/2025/1/1/24333 ... -las-vegas
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Screw
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#106

Beitrag von Screw »

Clawhunter hat geschrieben: 1. Jan 2025, 22:38 Das Bild sieht aus wie ein schlechter Filmausschnitt. Aber Realität.https://www.theverge.com/2025/1/1/24333 ... -las-vegas
unfassbar
der Cybertruck stammt von der gleichen Leihwagenfirma wie der Wagen, mit dem der Angriff in New Orleans verübt wurde
Der Sender Denver7 berichtete unter Berufung auf Behördenquellen, beide Fahrer hätten auf derselben US-Militärbasis gearbeitet.
Sowohl der Pickup-Truck, der in die Menschenmenge in New Orleans fuhr, als auch der Tesla-Cybertruck waren über den großen US-Autovermittler Turo gemietet worden.
https://www.n-tv.de/panorama/Medien-Bei ... 63131.html
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#107

Beitrag von Screw »

noch unfassbarer:
Ein naher Verwandter des Mannes sagte der Nachrichtenagentur Reuters, der Mann sei ein begeisterter Soldat und ein Anhänger des designierten US-Präsidenten Donald Trump gewesen.
https://www.n-tv.de/panorama/Fahrer-von ... 64257.html
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#108

Beitrag von Clawhunter »

huch, dabei lass ich erst gestern dass das FBI ausschloss dass die beiden Sachen miteinander zu tun hätten und nun stellt sich raus dass sie an der gleichen Militärbasis gearbeitet hätten (und die gleiche Autovermietungsfirma nahmen!!1). Aber insbesondere der Cybertruck ist halt echt merkwürdig. Ich meine was war die Idee dahinter? Der stand ja einfach nur vor dem Gebäude, das ist ja nicht der Moment wo man ne Bombe zünden würde; also es sei denn er ist echt davon ausgegangen dass die Explosion noch viel größer wäre.
Aber als Ex-Militärs kann ich mir auch gut vorstellen, dass die beiden einfach viele Traumata hatten, die ihre Psyche beeinflussten und dann gar nicht mehr so viel Sinn hinter allem stecken musste ums zu tun.
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#109

Beitrag von Screw »

Die Welt druckt einen KI-Text über die AfD. :ugly:
Mit einem kontroversen Gastbeitrag machte Elon Musk Wahlwerbung für die AfD. Tagesspiegel-Recherchen zeigen nun: Der Text stammt womöglich gar nicht von Musk selbst – sondern von einer KI.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ums ... 53668.html
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#110

Beitrag von Clawhunter »

Clawhunter hat geschrieben: 3. Jan 2025, 10:23 huch, dabei lass ich erst gestern dass das FBI ausschloss dass die beiden Sachen miteinander zu tun hätten und nun stellt sich raus dass sie an der gleichen Militärbasis gearbeitet hätten (und die gleiche Autovermietungsfirma nahmen!!1). Aber insbesondere der Cybertruck ist halt echt merkwürdig. Ich meine was war die Idee dahinter? Der stand ja einfach nur vor dem Gebäude, das ist ja nicht der Moment wo man ne Bombe zünden würde; also es sei denn er ist echt davon ausgegangen dass die Explosion noch viel größer wäre.
Aber als Ex-Militärs kann ich mir auch gut vorstellen, dass die beiden einfach viele Traumata hatten, die ihre Psyche beeinflussten und dann gar nicht mehr so viel Sinn hinter allem stecken musste ums zu tun.
Ich kann ich mir mein Psychologie-Diplom nun abholen.
Denn ich hatte recht:
But she said his behavior had changed in 2019 after he returned from a tour in the Middle East with a traumatic brain injury.
Livelsberger had written a suicide note before orchestrating the explosion. “This was not a terrorist attack, it was a wakeup call. Americans only pay attention to spectacles and violence. What better way to get my point across than a stunt with fireworks and explosives,” Livelsberger wrote
https://www.theguardian.com/us-news/202 ... -las-vegas
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Screw
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#111

Beitrag von Screw »

Trump dreht durch
Der Sender Fox News berichtete, Trump habe dem kanadischen Regierungschef gesagt, sein Land solle 51. US-Bundesstaat werden, wenn es die erhöhten Zölle nicht verkraften könne.
Donald Trump überrascht bei einer Pressekonferenz mit verschiedenen Forderungen. Eine davon: Der Golf von Mexiko solle in Zukunft "Golf von Amerika" heißen.
Geht es nach dem designierten US-Präsidenten Trump, sollen künftig auch der Panama-Kanal und Grönland von den USA kontrolliert werden. Wie er das durchsetzen will? Militärischen und wirtschaftlichen Zwang will er zumindest nicht ausschließen.
https://www.n-tv.de/der_tag/Trump-Wenn- ... 70637.html
https://www.n-tv.de/politik/Trump-will- ... 73466.html
https://www.n-tv.de/politik/Panamakanal ... 73429.html
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Clawhunter
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#112

Beitrag von Clawhunter »

https://www.theguardian.com/us-news/202 ... usk-racist
“He [Musk] should go back to South Africa,” Bannon said. “Why do we have South Africans, the most racist people on earth, white South Africans, we have them making any comments at all on what goes on in the United States?”

Arguing that Musk’s “sole objective is to become a trillionaire” and calling him a proponent of “techno-feudalism on a global scale”, Bannon said, “I don’t support that and we’ll fight it,” adding: “He won’t fight. He’s got the maturity of a little boy.
Hachja, ist es nicht schön wenn sich die Rassisten gegenseitig zerfleischen.

Wirklich das einzig gute an der Trumppräsidentschaft ist, dass man über so einiges was dort passiert, lachen kann. Auf Galgenhumor-Art halt.


btw. scheinbar hat Vice-President Vance noch ein (ganz klein) bisschen Humanität übrig:
https://www.theguardian.com/us-news/202 ... -january-6

Was gut ist, weil es nicht unwahrscheinlich ist dass er der nächste US-Präsident wird.
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Screw
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#113

Beitrag von Screw »

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Cube
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#114

Beitrag von Cube »

Immer diese "oder nicht?", "vermeintlich", etc. Anhänge in solchen Fällen, als wären solchen Gesten noch irgendwie anders zu interpretieren.
Dabei ist das ein typisches Drehbuch von Nazis weltweit. Sagen/machen/zeigen etwas Nazi, und tun danach so als würden ihre Taten falsch gedeutet, während sie vor sich dahin kichern und es später weiter auf die Spitze treiben.
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#115

Beitrag von Clawhunter »

Genau so ist es @Cube.
Was ich faszinierend finde, ist dass der Ottonormalbürger einfach nicht auf diesen Typus Mensch richtig vorbereitet ist. Bzw. sogar mehrere (vergleichbare) Typus Mensch wie z.B. (Internet)Trolle (wie Musk), Narzissten (wie Musk und Trump), Populisten, notorische Lügner usw.

Einfach weil das Charaktereigenschaften sind, die im normalen Kontext eher im Verborgenen bleiben; was bedeutet dass sie einen evolutionären Vorteil gegenüber uns Normalos haben, die wir glauben dass z.B. wenn dir einer eine Story aus seinem Leben erzählt, diese normalerweise auch der Wahrheit entspricht. Bei Leuten wie Musk, Trump oder Putin ist das aber nicht so. Die labern einfach nur was sie wollen mit dem Mittel das zu erreichen was sie wollen; ganz gleich ob das nun wahr oder falsch ist. Ihr Ziel ist wichtiger als die Wahrheit.

In der Schule haben notorische Geschichtenerzähler häufig irgendwann den Ruf weg und werden ggf. ausgegrenzt. Aber in gewissen Kontexten, z.B. der Vertriebler der eh alle 2 Jahre die Firma wechselt, der kommt halt damit durch dass er nur ein Laberer ist.
Und interessanterweise kommen auch ein Musk und ein Trump damit durch; nicht weil sie immer neues Publikum begeistern, sondern weil doch eine große Masse hinter ihnen bleibt "und der Erfolg ihnen recht gibt" (d.h. ihr vorhandenes Standing [inkl. $] sie davor schützt ausgegrenzt zu werden).

Naja ich bin jedenfalls bzgl den 5 Phasen der Trauer bei Akzeptanz angekommen. Wobei AKzeptanz vielleicht zu nett klingt; eher Resignation. (richtig wählen und gegenhalten in Diskussionen tu ich trotzdem noch! Aber zumindest Bauchschmerzen wegen irgendwelcher Trumpnews hab ich zumindest aktuell nicht. Aber wer weiß was noch alles kommt die nächsten Jahre...)
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Screw
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#116

Beitrag von Screw »

:ugly:
17.57 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat die dem Hitlergruß ähnliche Geste von Tech-Milliardär Elon Musk nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos kommentiert. In Europa und Deutschland könne zwar jeder frei seine Meinung äußern, „auch wenn er ein Milliardär ist“, sagte Scholz auf eine Frage nach der Grußgeste aus dem Publikum. Doch es gelte: „Was wir nicht akzeptieren, ist, wenn damit rechtsextreme Positionen unterstützt werden.“ Das wolle er ausdrücklich betonen.

Musk reagierte am Dienstag auf seiner Plattform X und schrieb „Shame on Oaf Schitz“. Oaf bedeutet Dummkopf. Was genau Musk mit „Schitz“ meint, ist nicht klar. Es klingt jedoch wie das englische Wort „shit“.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 48203.html
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Screw
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#117

Beitrag von Screw »

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Clawhunter
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#118

Beitrag von Clawhunter »

er muss ja nur auf FDR machen (Franklin D Roosevelt, der dank des 2. Weltkriegs 12 Jahre Präsident sein durfte).

Das gute ist aber, dass er nicht der einzige ist, der auf dem Thron sitzen will :)
Sprich: Es wird immer Usurper geben! Hach, jetzt durfte ich das Wort auch mal schreibe, so schön. USURPER!!! Ok, im Deutschen heißts wohl USURPATOR. Auch gut. USURPATOR!!!
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Cube
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#119

Beitrag von Cube »

Trump setzt so ziemlich alle Punkte von Project 2025 um.
https://en.wikipedia.org/wiki/Project_2 ... ementation

Und Musk verschafft sich gerade ohne irgendwelche Aufsicht den Zugriff auf den Geldschrank der Vereinigten Staaten.
https://www.crisesnotes.com/elon-musk-w ... dangerous/

Die USA befinden sich gerade auf der Zielgerade zu einer Diktakur und die Gewaltenteilung, die sowas eigentlich grob verhindern sollte, funkioniert nicht, entweder weil diese auch Trump/Musk unterstehen oder weil diese keine Durchsetzungsmaßnahmen zur Verfügung haben.
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Clawhunter
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#120

Beitrag von Clawhunter »

ja aber wer einen wannabe-dicator wählt, der soll auch einen wannabe-dictator bekommen oder nicht? Wo kämen wir denn sonst hin mit der Demokratie?
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