Taurus?
Jetzt muss man Taurus erst recht liefern, finde ich.
https://www.n-tv.de/politik/Warum-der-T ... 77110.htmlWährend die Debatte um den Marschflugkörper Taurus in Deutschland anhält, veröffentlichen russische Kanäle einen Mitschnitt einer internen Schalte von Bundeswehroffizieren. In der Runde geben die Militärs sensible Informationen preis.
Was hat das eigentlich mit Videospielen zu tun?
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"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
hier hat sich auch niemand beschwert:
viewtopic.php?t=1095
viewtopic.php?t=729
viewtopic.php?t=707
viewtopic.php?t=1080
viewtopic.php?t=1066
viewtopic.php?t=664
Nur weil sich niemand beschwert, bedeutet es nicht, dass es richtig ist. Ich meine im nicht Videospielbereich können Umfragen erstellt werden.
wirklich? Ich dachte, das geht nicht mehr
ich probiere es irgendwann aus
diesen Thread könnte man dann in Politik und Weltgeschehen verschieben
Ich klicke meist die Threads mit neuen Dingen an und gehe schnell wieder zur Forenübersicht, wenn es für mich uninteressant ist. Da bleibt nicht unbedingt hängen, wo genau das war. 

"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
Ist Scholz nicht Bazooka-Fan?
https://www.n-tv.de/politik/Roettgen-un ... 95783.html"Seit zwei Jahren wird die Lieferung jeder neuen Waffengattung von mühsamsten Diskussionen, Scheinargumenten und Angstrhetorik begleitet", schreiben Hofreiter und Röttgen in der FAZ.
"Es ist doch unser Europa. Wir müssen es verteidigen und wenn die USA ausfallen, ihre Hilfen notfalls kompensieren", mahnen Röttgen und Hofreiter.
- Clawhunter
- Beiträge: 2252
- Registriert: 21. Jan 2021, 23:50
Es ist katastrophaler als die meisten im ersten Moment denken, denn aktuell gewinnt Russland aufgrund von Munitionsmangel der Ukrainer die Oberhand - und der Munitionsmangel kommt ja aufgrund mangelnder Unterstützung seitens Europa/USA.
Und wenn man dann noch die Schlagzeile über Orban gelesen hat, der sagt (nach seinem Gespräch mit Trump), dass Trump vor hat der Ukraine gar nix zu geben, ergibt sich ein Bild, das man sich gar nicht ausmalen möchte.
Ich skizziere es trotzdem: Europa, allen voran Deutschland, zieren sich weiterhin mit der Weitergabe von notwendigen Kriegsmitteln an Ukraine. Bei den Europawahlen im Sommer triumphieren die rechtsradikalen Parteien (insofern als dass sie genug Sitze kriegen, um politische Entscheidungen noch mehr herauszuzögern oder sogar zu torpedieren). Trump wird im November wiedergewählt; von den USA gibt es (so gut wie) gar keine Unterstützung mehr.
Die Einsicht, dass Europa und Deutschland mehr tun müssten, kommt nun zwar, aber so spät dass die Offensive der Russen bereits so erfolgreich ist, dass sie weitere weite Gebiete erobert haben und weiter erobern; ggf. soweit dass auch Kiev wieder häufiger torpediert wird etc.
An ein Comeback von Ukraine ist nun kaum noch zu denken, eher an vermeintlichen Friedensverhandlungen.
Eine mittelgroße Anzahl an Deutschen ist erleichtert, dass sich Russland zu Friedensverhandlungen an den Tisch setzt. Es kommt sogar zu Ergebnissen.
Trotz Friedensabkommen greift Russland 2 Jahre später Lettland oder Estland an.
Die NATO müsste jetzt eigentlich Lettland/Estland verteidigen, aber Trump hat die USA aus der NATO herausgenommen. Manch europäisches Land, bspw. Ungarn, hat zwischenzeitlich versucht sich mit Russland gutzustellen und hat auch kein Interesse daran Lettland bei der Verteidigung zu unterstützen. Andere europäische Länder tun es Ungarn gleich; mitteleuropäische Länder sind sich uneins darüber wie sie reagieren sollen - letztlich ist die Unterstützung zu langsam, zu verstreut; Lettland/Estland wird überrannt.
Die ersten osteuropäischen Länder hat Russland nun eingenommen; die Kriegsmaschine läuft weiter auf Hochtouren; in den nächsten Jahren wird es weitergehen. Putin denkt nicht im Ansatz an seinen Ruhestand und er zieht auch insb die Leute in seinen engsten Kreis, die in den Kriegen ihm ergeben und erfolgreich waren; d.h. das ganze Regime ist auf Jahre genau auf diese Kriegsmaschine ausgelegt. Das ist nun die Zukunft von Europa.
Und wenn man dann noch die Schlagzeile über Orban gelesen hat, der sagt (nach seinem Gespräch mit Trump), dass Trump vor hat der Ukraine gar nix zu geben, ergibt sich ein Bild, das man sich gar nicht ausmalen möchte.
Ich skizziere es trotzdem: Europa, allen voran Deutschland, zieren sich weiterhin mit der Weitergabe von notwendigen Kriegsmitteln an Ukraine. Bei den Europawahlen im Sommer triumphieren die rechtsradikalen Parteien (insofern als dass sie genug Sitze kriegen, um politische Entscheidungen noch mehr herauszuzögern oder sogar zu torpedieren). Trump wird im November wiedergewählt; von den USA gibt es (so gut wie) gar keine Unterstützung mehr.
Die Einsicht, dass Europa und Deutschland mehr tun müssten, kommt nun zwar, aber so spät dass die Offensive der Russen bereits so erfolgreich ist, dass sie weitere weite Gebiete erobert haben und weiter erobern; ggf. soweit dass auch Kiev wieder häufiger torpediert wird etc.
An ein Comeback von Ukraine ist nun kaum noch zu denken, eher an vermeintlichen Friedensverhandlungen.
Eine mittelgroße Anzahl an Deutschen ist erleichtert, dass sich Russland zu Friedensverhandlungen an den Tisch setzt. Es kommt sogar zu Ergebnissen.
Trotz Friedensabkommen greift Russland 2 Jahre später Lettland oder Estland an.
Die NATO müsste jetzt eigentlich Lettland/Estland verteidigen, aber Trump hat die USA aus der NATO herausgenommen. Manch europäisches Land, bspw. Ungarn, hat zwischenzeitlich versucht sich mit Russland gutzustellen und hat auch kein Interesse daran Lettland bei der Verteidigung zu unterstützen. Andere europäische Länder tun es Ungarn gleich; mitteleuropäische Länder sind sich uneins darüber wie sie reagieren sollen - letztlich ist die Unterstützung zu langsam, zu verstreut; Lettland/Estland wird überrannt.
Die ersten osteuropäischen Länder hat Russland nun eingenommen; die Kriegsmaschine läuft weiter auf Hochtouren; in den nächsten Jahren wird es weitergehen. Putin denkt nicht im Ansatz an seinen Ruhestand und er zieht auch insb die Leute in seinen engsten Kreis, die in den Kriegen ihm ergeben und erfolgreich waren; d.h. das ganze Regime ist auf Jahre genau auf diese Kriegsmaschine ausgelegt. Das ist nun die Zukunft von Europa.
@Clawhunter: Tatsächlich gehe ich eher von einem Angriff auf Moldau aus. Das würde ins bisherige Schema passen. Ein Teil des Landes ruft vermeintlich um Hilfe, weil dort die russische Bevölkerung unterdrückt wird und liefert Putin so die Rechtfertigung für eine „Befreiungsaktion“.
- Clawhunter
- Beiträge: 2252
- Registriert: 21. Jan 2021, 23:50
ich hatte auch zuerst Moldau mit dabeistehen, daber das passte nicht zu meinem NATO-Storytelling. In Lettland gibt es halt auch sehr viele russischsprechende (30%), von daher greift da das Argument fast auch. Jedenfalls wenn Putin bei der Ukraine massive Gewinne einheimst, gehe ich schon davon aus, dass er noch größenwahnsinniger wird und ihm entsprechend noch weniger heil ist. Sein langfristiger Plan ist halt schon soviel der UDSSR wieder einzuheimsen wie irgend möglich. Und wie beschrieben ist eben sehr bedenklich, wie sehr sein Staat (und das Staatspersonal) immer mehr auf die Kriegsführung ausgerichtet wird; von daher ist ein Ende nicht abzusehen.
Dass manch Deutscher immer noch glaubt, dass die Unterstützung der Ukraine zu teuer sei, zeugt von einem absolut naiven Weltbild. Denn richtig teuer (nicht nur in €) wirds je mehr man Putin durchdringen lässt.
Vielleicht setzt sich Röttgen ja als Kanzlerkandidat durch, aber vermutlich wirds eher ein Populist wie Merz* oder Söder und damit wird gar nichts besser, leider.
*Merz ist von seinen Positionen ein Populist; nicht von seinem Charisma
Dass manch Deutscher immer noch glaubt, dass die Unterstützung der Ukraine zu teuer sei, zeugt von einem absolut naiven Weltbild. Denn richtig teuer (nicht nur in €) wirds je mehr man Putin durchdringen lässt.
Vielleicht setzt sich Röttgen ja als Kanzlerkandidat durch, aber vermutlich wirds eher ein Populist wie Merz* oder Söder und damit wird gar nichts besser, leider.
*Merz ist von seinen Positionen ein Populist; nicht von seinem Charisma

+++ 19:03 Merz: Ukrainische Niederlage zunehmend wahrscheinlich +++
Erneut hebt Merz die Bedeutung einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern für die Ukraine hervor. "Die Taurus-Marschflugkörper sind keine Wunderwaffe. Aber damit könnte die Ukraine die Nachschublinien für die russische Armee empfindlich treffen", sagt der Oppositionsführer. Für die erfolgreiche Selbstverteidigung der Ukraine sei das von großer Bedeutung.
https://www.n-tv.de/politik/19-03-Merz- ... 43824.html
Erneut hebt Merz die Bedeutung einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern für die Ukraine hervor. "Die Taurus-Marschflugkörper sind keine Wunderwaffe. Aber damit könnte die Ukraine die Nachschublinien für die russische Armee empfindlich treffen", sagt der Oppositionsführer. Für die erfolgreiche Selbstverteidigung der Ukraine sei das von großer Bedeutung.
https://www.n-tv.de/politik/19-03-Merz- ... 43824.html
Stoltenberg warnt vor Zaghaftigkeit bei Waffenlieferungen, ist aber zaghaft, wenn es um Forderungen nach Taurus geht.
https://www.n-tv.de/politik/14-48-Verst ... 43824.html+++ 14:24 Stoltenberg hält sich bei Taurus-Frage raus +++
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor Zaghaftigkeit bei Waffenlieferungen an die Ukraine. "Keine Option ist ohne Risiko, wenn man einen Nachbarn wie Russland hat", sagt er in einem Interview mit dem ARD-"Bericht aus Berlin". Die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen - und die westlichen Verbündeten sollten das attackierte Land dabei unterstützen. Deutschland gehe hierbei "mit gutem Beispiel voran", lobt Stoltenberg. Als Beispiele nennt er Kampfpanzer, Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Munition. Den Forderungen nach einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus Deutschland an die Ukraine will sich Stoltenberg in dem Interview nicht anschließen. Er wolle einzelnen Verbündeten keine öffentlichen Ratschläge erteilen, sagt er.
Scholz, wach endlich auf.
langsam treffen die Prognosen ein:
https://www.n-tv.de/politik/Die-dunkels ... 10220.htmlDer polnische Militärexperte und Direktor des unabhängigen Kriegsanalyse-Portals Rochan-Consulting, Konrad Muzyka, sieht die ukrainischen Streitkräfte aktuell in einer extrem prekären Lage. "Die Situation sieht sehr schlecht aus, und es ist keine Verbesserung in den kommenden Wochen zu erwarten", schreibt Muzyka in einer aktuellen Analyse. Seine bittere Prognose resultiert vor allem aus der personellen Übermacht der russischen Streitkräfte und der Vielzahl von Angriffen.
langsam treffen die Prognosen ein:
Clawhunter hat geschrieben: ↑11. Mär 2024, 23:40 Es ist katastrophaler als die meisten im ersten Moment denken, denn aktuell gewinnt Russland aufgrund von Munitionsmangel der Ukrainer die Oberhand - und der Munitionsmangel kommt ja aufgrund mangelnder Unterstützung seitens Europa/USA.
Und wenn man dann noch die Schlagzeile über Orban gelesen hat, der sagt (nach seinem Gespräch mit Trump), dass Trump vor hat der Ukraine gar nix zu geben, ergibt sich ein Bild, das man sich gar nicht ausmalen möchte.
Ich skizziere es trotzdem: Europa, allen voran Deutschland, zieren sich weiterhin mit der Weitergabe von notwendigen Kriegsmitteln an Ukraine. Bei den Europawahlen im Sommer triumphieren die rechtsradikalen Parteien (insofern als dass sie genug Sitze kriegen, um politische Entscheidungen noch mehr herauszuzögern oder sogar zu torpedieren). Trump wird im November wiedergewählt; von den USA gibt es (so gut wie) gar keine Unterstützung mehr.
Die Einsicht, dass Europa und Deutschland mehr tun müssten, kommt nun zwar, aber so spät dass die Offensive der Russen bereits so erfolgreich ist, dass sie weitere weite Gebiete erobert haben und weiter erobern; ggf. soweit dass auch Kiev wieder häufiger torpediert wird etc.
An ein Comeback von Ukraine ist nun kaum noch zu denken, eher an vermeintlichen Friedensverhandlungen.
Find ich gut von Habeck. Die Ukraine braucht dringend richtige Hilfe. Dieser russlandfreundliche Kurs von Scholz und der SPD taugt nichts.
https://www.n-tv.de/politik/18-56-Habec ... 43824.htmlDer Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, würde nach eigenen Angaben als Regierungschef deutsche Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Er würde die gegenteilige Entscheidung von Kanzler Olaf Scholz revidieren, sagt Habeck dem ARD-Hauptstadtstudio. Gleichwohl gehörten Waffenlieferungen immer zu den "schwersten Entscheidungen", die in Regierungsverantwortung zu treffen seien. Der Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat ebenfalls Zustimmung für eine Lieferung der Waffen mit besonders großer Reichweite signalisiert.
https://www.n-tv.de/politik/20-49-Selen ... 43824.html+++ 19:27 Europaparlament drängt in "neuer Phase des Krieges" auf Taurus +++
Das Europaparlament verlangt erneut die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine. Die Abgeordneten verabschiedeten in Straßburg eine entsprechende, nicht verpflichtende Entschließung mit 390 Ja-Stimmen gegen 135 Nein-Stimmen und bei 52 Enthaltungen. Darin ruft das EU-Parlament die Mitgliedsländer auf, ihre militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken - unter anderem durch Taurus-Raketen und mehr Flugabwehrsysteme. Im Februar hatten sich die Abgeordneten bereits ähnlich geäußert. Angesichts des Einsatzes einer neuartigen Mittelstreckenrakete namens Oreschnik durch Russland sowie durch den Kampfeinsatz nordkoreanischer Soldaten an der Seite der russischen Armee sprechen die EU-Abgeordneten in der Resolution von einer "neuen Phase des Krieges".
Gut gemacht Herr Kanzler.

https://www.n-tv.de/politik/21-43-Russl ... 43824.htmlRussland plant laut "Kyiv Independent" den Bau einer Ringstraße um das Asowsche Meer. Diese soll durch die russische Oblast Rostow, die besetzten ukrainischen Städte Mariupol, Melitopol und Henitschesk im Osten und Süden des Landes sowie durch Dschankoj auf der besetzten Krim verlaufen. Moskau habe bereits einen 40 Kilometer langen Abschnitt zwischen der russischen Stadt Taganrog und Mariupol im Gebiet Donezk gebaut, sagt Putin. Die Straßen sollten innerhalb von drei Jahren auf russischen Standard gebracht werden. Der Militärexperte Nico Lange schreibt auf der Plattform Bluesky zu den Plänen: "Wir haben den Moment verpasst, die russische Logistik rund um das Asowsche Meer zu beschädigen – unter anderem durch Deutschlands Entscheidung, die Taurus nicht zu liefern."