Open World Games

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Welche Open World Games sind die besten?

Assassin's Creed Reihe
0
Keine Stimmen
Death Stranding
1
17%
Dying Light 1 & 2
0
Keine Stimmen
Elden Ring
0
Keine Stimmen
Fallout Reihe
0
Keine Stimmen
Ghost of Tsushima
0
Keine Stimmen
Grand Theft Auto I-V
0
Keine Stimmen
Just Cause
0
Keine Stimmen
Mafia
0
Keine Stimmen
Nier: Automata
0
Keine Stimmen
Red Dead Redemption 1+2
1
17%
Saints Row
0
Keine Stimmen
Shenmue I-III
0
Keine Stimmen
Sleeping Dogs
0
Keine Stimmen
The Elder Scrolls III-V
1
17%
The Witcher
0
Keine Stimmen
Watch Dogs 1+2
0
Keine Stimmen
Xenoblade Chronicles 1-X
1
17%
Yakuza
0
Keine Stimmen
Zelda: BotW+TotK
2
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6
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Screw
Beiträge: 6757
Registriert: 18. Mai 2020, 17:41

Open World Games

#1

Beitrag von Screw »

Open World Games sind der heißeste Shit, sogar Mario Kart bekommt eines.
Doch welche sind die besten? Stimmt ab! Und postet, wenn eure Games nicht dabei sind!

Assassin's Creed Reihe
Death Stranding
Dying Light 1 & 2
Elden Ring
Fallout
Ghost of Tsushima
Grand Theft Auto I-V
Just Cause
Mafia
Nier: Automata
Red Dead Redemption 1+2
Saints Row
Shenmue I-III
Sleeping Dogs
The Elder Scrolls III-V
The Witcher
Watch Dogs 1+2
Xenoblade Chronicles 1-X
Yakuza
Zelda: BotW+TotK
Zuletzt geändert von Screw am 1. Jun 2025, 22:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Guybrush Threepwood
Beiträge: 2602
Registriert: 1. Mai 2020, 14:23

#2

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Da sind aber ein paar Spiele auf der Liste, die ich nicht Open World nennen würde.

Jetzt muss man natürlich fragen, ab wann ist ein Open World-Spiel ein Open World-Spiel? Für mich persönlich gehört dazu wirklich eine sehr nahtlos navigierbare Welt. Durch Ladepausen abgetrennte Innenbereiche würde ich nicht negativ auslegen, und von der Hauptkarte losgelöste Gebiete zu ganz besonderen, seltenen Momenten, zum Beispiel ein Tutorialgebiet, bevor es richtig losgeht, würden mich auch noch nicht verleiten, ein Spiel nicht als Open World-Spiel zu bezeichnen.
Aber grundsätzlich muss ein Open World-Spiel eine frei begehbare, zusammenhängende Welt beinhalten. Eine Welt hat.

Sobald man im Spiel die Karte wechselt und wirklich große Teile des Spiels in völlig losgelösten Karten verbringt, ist es für mich kein Open World-Spiel. Death Stranding spielt auf zwei völlig voneinander getrennten Karten. Das ist für mich kein Open World-Spiel, auch wenn das Kartendesign in beiden Fällen offen ist.

Ich kann einsehen, dass das ganze eine sehr dogmatische Sichtweise ist, aber auch wenn die Kriterien der offenen, zusammenhängenden Welt nicht so streng ausgelegt werden wie bei mir, so denke ich, dass zumindest so etwas wie Shenmue hier in der Umfrage nicht im geringsten den Anspruch an eine Open World erfüllt. Die Gebiete sind klar voneinander segmentierte, einzelne Karten, und auch wenn Shenmue II diese in Hong Kong und Kowloon enger mit vielen Übergängen verzahnt, so ist das weit weg von realistisch zu navigierenden, offenen Städten. Das betrifft auch die größere Stadt in Shenmue III, wo man die einzelnen Stadtteile durch wenige Übergangsstellen wechselt, auch wenn das Spiel nicht mehr nachlädt. Teil 1 besteht sowieso aus drei engen Korridoren und nur einer offeneren Zone. Wenigstens das kann niemand ernsthaft Open World nennen.
Auch Nier Automata ist da in der Navigation viel zu eingeschränkt beim Übergang in Subgebiete, in meiner Erinnerung gibt es auch mehrere HUBs, aber da mag ich mich täuschen.
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Screw
Beiträge: 6757
Registriert: 18. Mai 2020, 17:41

#3

Beitrag von Screw »

Ich hab die Liste aus mehreren best of Open World Listen zusammengestellt. Ich weiß nur nicht mehr die Links :ugly: Muss ich suchen
hier:
https://gamerant.com/tag/open-world/
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Clawhunter
Beiträge: 2392
Registriert: 21. Jan 2021, 23:50

#4

Beitrag von Clawhunter »

mich haben am meisten Might&Magic IV+V, Morrowind und Fallout 2 was das angeht geprägt.
Morrowind ist ja das einzige 3D Game davon - was macht es besser als Oblivion/Skyrim? Die Welt fühlt sich echter an, weil man z.B. fliegen kann und damit auch in Städte reinkommt, was beides bei Oblivion nicht geht. Dadurch wirkt alles mehr wie aus einem Guss. Das fehlende Levelscaling hilft halt dabei dass sich Orte unterschiedlicher anfühlen als bei Oblivion. Denn wenn man sozusagen sein Levelscaling in einen neuen Ort mitnimmt (inkl der Ausrüstung die die Gegner tragen), dann fühlen sich fremde Orte nicht mehr so fremd und neu und bedrohlich an. Naja und sowieso waren die Orte eh spannender (Sümpfe, phantasievolle Bauten) als die römisch angehauchten Städte in Oblivion.
Außerdem hab ich ja die Neigung dazu zu versuchen zu Min/Maxxen, also ggf auch etwas "verfrüht" zu entdecken; was bei diesen Levelbändern/scaling etc. halt verloren geht.
Naja und überhaupt ist Morrowind halt eh intellektueller als Oblivion, also die Schreiber haben einen besseren Job gemacht. Das hilft natürlich auch.
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Guybrush Threepwood
Beiträge: 2602
Registriert: 1. Mai 2020, 14:23

#5

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ich habe Morrowind auch besser gefunden, als ich es Jahre nach Oblivion gespielt habe, aber die Welt hat sich für mich deutlich weniger echt angefühlt. NPCs noch völlig ohne Tagesablauf, Geschäfte haben immer geöffnet und Questgeber, die irgendwo in der Pampa anzutreffen sind, werden auch nach Abschluss der Quest bis ans Ende ihrer Tage an Ort und Stelle verharren.
Gerade in Sachen Lebendigkeit hat Bethesda nach und mit Oblivion riesige Sprünge gemacht.
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Clawhunter
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#6

Beitrag von Clawhunter »

Stimmt, bei Oblivion/Skyrim waren Tagesabläufe dabei. Ich weiß dass ich sowas eigentlich gutheißen müsste (weil realistischer), aber in Erinnerung blieb mir eher dass es mich nervte die NPCs nicht dann dort wiederzufinden wo ich sie gerne gehabt hätte :D (und man dann ggf einfach die Uhrzeit änderte..)
Außerdem kam mir das eh alles sehr rudimentär vor, also nicht realistisch genug um mich wirklich zu flashen.
Also grundsätzlich bin ich dafür, aber es war/ist für mich noch zu sehr im uncanny valley als dass ichs wirklich wertschätzen würde. (und es darf den Spieler nicht zu sehr nerven^^)

Dazu fallen mir noch die angeblich so tollen KI-generierten Nebenquests ein, über die vor Skyrim so viel Werbung gemacht wurde. Ich erinner mich nicht dass da irgendwas Tolles bei gewesen sei (halt Fetchquests). Naja gut ich hab Skyrim eh abgebrochen nachdem mir die Magiergildenquests wie ein Best-of der Magiergildenquests aus Oblivion (inkl Rewards) vorkamen. (aber erst nach Abschluss derer! ;))
Die Schwächen bei Morrowind haben mich weniger aus dem Spielerlebnis geworfen als die bei Oblivion/Skyrim.

Obligatorisch: hab immer Sorge dass meine Meinung einfach dem Zeitverlauf geschuldet ist (Morrowind als Erstes gespielt, als man vielleicht noch nicht so zynisch war o.ä.), aber bin optimistisch dass es nicht daran liegt^^

Fast vergessen: Questkompass hat eh alles ruiniert.
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Darkie
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#7

Beitrag von Darkie »

Ich kann nicht teilnehmen, die besten OWs fehlen leider. :rippi:
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Shiningmind
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#8

Beitrag von Shiningmind »

Darkie hat geschrieben: 1. Jun 2025, 17:50 Ich kann nicht teilnehmen, die besten OWs fehlen leider. :rippi:
Was sind denn die besten Open World Games deiner Meinung nach?
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Z.Carmine
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#9

Beitrag von Z.Carmine »

Assassin's Creed natürlich.
"Ich glaube Carmine ist als Kind in den Grummeltrank gefallen" -Rippi
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Screw
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#10

Beitrag von Screw »

Z.Carmine hat geschrieben: 1. Jun 2025, 19:38 Assassin's Creed natürlich.
Jetzt ist die Reihe drin.
2 Assassin's Creed Odyssey
Gods, Monsters, And Magic In Ancient Greece

1 Assassin's Creed 2
Ezio’s First Outing Is Still A Masterpiece
https://gamerant.com/best-historical-fa ... es-ranked/
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#11

Beitrag von Darkie »

Z.Carmine hat geschrieben: 1. Jun 2025, 19:38 Assassin's Creed natürlich.
Dying Light 1 & 2 natürlich. Und ich dachte Du kennst mich. :'(
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Screw
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#12

Beitrag von Screw »

Darkie hat geschrieben: 1. Jun 2025, 20:01
Z.Carmine hat geschrieben: 1. Jun 2025, 19:38 Assassin's Creed natürlich.
Dying Light 1 & 2 natürlich. Und ich dachte Du kennst mich. :'(
drin.
6 Volatile
These Super-Charged Monsters Hunt Players Down At Night
Volatiles are some of the scariest zombies in video gaming history. While Dying Light is relatively manageable as long as players don't let themselves be overwhelmed by waves of zombies, the script is completely flipped at night.
https://gamerant.com/scariest-monsters- ... es-ranked/
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Clawhunter
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#13

Beitrag von Clawhunter »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 1. Jun 2025, 10:28 Ich habe Morrowind auch besser gefunden, als ich es Jahre nach Oblivion gespielt habe, aber die Welt hat sich für mich deutlich weniger echt angefühlt. NPCs noch völlig ohne Tagesablauf, Geschäfte haben immer geöffnet und Questgeber, die irgendwo in der Pampa anzutreffen sind, werden auch nach Abschluss der Quest bis ans Ende ihrer Tage an Ort und Stelle verharren.
Gerade in Sachen Lebendigkeit hat Bethesda nach und mit Oblivion riesige Sprünge gemacht.
Clawhunter hat geschrieben: 1. Jun 2025, 13:20 Stimmt, bei Oblivion/Skyrim waren Tagesabläufe dabei. Ich weiß dass ich sowas eigentlich gutheißen müsste (weil realistischer), aber in Erinnerung blieb mir eher dass es mich nervte die NPCs nicht dann dort wiederzufinden wo ich sie gerne gehabt hätte :D (und man dann ggf einfach die Uhrzeit änderte..)
Außerdem kam mir das eh alles sehr rudimentär vor, also nicht realistisch genug um mich wirklich zu flashen.
Also grundsätzlich bin ich dafür, aber es war/ist für mich noch zu sehr im uncanny valley als dass ichs wirklich wertschätzen würde. (und es darf den Spieler nicht zu sehr nerven^^)

Dazu fallen mir noch die angeblich so tollen KI-generierten Nebenquests ein, über die vor Skyrim so viel Werbung gemacht wurde. Ich erinner mich nicht dass da irgendwas Tolles bei gewesen sei (halt Fetchquests). Naja gut ich hab Skyrim eh abgebrochen nachdem mir die Magiergildenquests wie ein Best-of der Magiergildenquests aus Oblivion (inkl Rewards) vorkamen. (aber erst nach Abschluss derer! ;))
Die Schwächen bei Morrowind haben mich weniger aus dem Spielerlebnis geworfen als die bei Oblivion/Skyrim.

Obligatorisch: hab immer Sorge dass meine Meinung einfach dem Zeitverlauf geschuldet ist (Morrowind als Erstes gespielt, als man vielleicht noch nicht so zynisch war o.ä.), aber bin optimistisch dass es nicht daran liegt^^

Fast vergessen: Questkompass hat eh alles ruiniert.
Passend zu unserer Diskussion hab ich einen ausführlichen Blogeintrag zur "Radiant AI" bei Oblivion gefunden.
TL;DR: Todd Howard hat den Molyneux gemacht. Sprich: Zu viel versprochen. Aber trotzdem spannend was alles theoretisch mit der Technologie möglich gewesen wäre und was tatsächlich umgesetzt wurde, z.B. las ich dass ein NPC 1x im Monat ne Reise macht um seine Drogensucht zu stillen :D (und während ne bestimmte Quest läuft, die die Reise zu gefährlich machen würde, macht ers nicht!)
Das ist schon echt stark. Und dass NPCs die Möglichkeit haben zu stehlen und sie (selten) nutzen. Witzigerweise schreibt der Blogger am Ende dass Starfield dann wieder wie Morrowind ist: Die NPCs stehen 24/7 auf ihrem gleichen Platz^^
Dieses emergent Gameplay dank intelligenter NPCs soll wohl vor allem bei Dwarf Fortress stark sein. Aber da dort halt alles generiert wird und nix von Hand ist, ist es wiederum nicht meins. Ich will schon Handdesigntes haben. Bin gespannt wie die ratio zwischen prozedural Generiertem und Handdesigntem dann beim nächsten Elder Scrolls sein wird.
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