Alle Mitarbeiter zurückgetreten, weil der Mutterkonzern doof ist.
Annapurna hat u.a diese Games gepublished: Donut County, Kentucky Route Zero, Outer Wilds, Sayonara Wild Hearts, Wattam, What Remains of Edith Finch, Telling Lies, Neon White, Stray.
Einfach so viele fantastische Games. Vor allem Gorogoa.
RIP Annapurna Interactive
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Clawhunter
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Guybrush Threepwood
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Das Anapurna-Label hat mir durchaus ein paar nette Stunden beschert. Mal sehen, ob sich Anapurna fängt und ob die Neugründung, die ich jetzt von den geschlossen Kündigenden erwarte, Erfolg haben wird. Mit allergrößten Glück wird es Win Win für die Konsumenten, mit Pech Lose Lose, wenn Anaourna untergeht und die Neugründung nicht zündet.
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Clawhunter
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Hier isn besserer News-Artikel zum Thema:
https://www.ign.com/articles/what-the-h ... estigation
TL;DR: Die Mitarbeiter waren unzufrieden mit der Führung (schlechte Kommunikation; Entlassungen von Leadership-Leuten Anfang des Jahres die zurückgenommen worden weil es da schon Aufstand der Mitarbeiter gab; Absprachen dass der Gaming-Teil eigentlich abgespalten werden sollte was dann aber irgendwie versickerte; Die CEO Ellison soll noch dazu halt ein unangenehmer Chef gewesen sein was halt solange ok war wie sie nur hands-off mäßig nur aktiv war). Noch hat keiner der 25 zurückgetretenen Mitarbeiter geschrieben dass er einen neuen Job sucht, also kann gut sein dass sies irgendwie schaffen eine neue Firma aufzubauen (aber halt von 0). Währendessen müssen die Partner-Entwickler von Annapurna halt schauen wie sie nun mit Annapurna zurechtkommen, was recht schwierig ist ohne Mitarbeiter bei Annapurna
aber mal abgesehen vom Drama find ichs halt extrem bemerkenswert dass alle 25 Mitarbeiter gemeinsam gesagt haben: We're leaving!
Kein einziger der gesagt hat: aber ich brauch das Geld o.ä.; alle an einem Strang gezogen und gemeinsam zurückgetreten. Schon extrem stark. Bewundernswert! (gut, ich hätte auch keine Lust als letzter Rest "skeleton crew" übrig zu bleiben, und vermutlich ist es irgendwo n anderer Schnack in den USA wo man ja eh keine großen Abfindungen kriegt; also "absitzen" und abwarten nützt dort halt längst nicht so viel wie mancherorts hierzulande)
https://www.ign.com/articles/what-the-h ... estigation
TL;DR: Die Mitarbeiter waren unzufrieden mit der Führung (schlechte Kommunikation; Entlassungen von Leadership-Leuten Anfang des Jahres die zurückgenommen worden weil es da schon Aufstand der Mitarbeiter gab; Absprachen dass der Gaming-Teil eigentlich abgespalten werden sollte was dann aber irgendwie versickerte; Die CEO Ellison soll noch dazu halt ein unangenehmer Chef gewesen sein was halt solange ok war wie sie nur hands-off mäßig nur aktiv war). Noch hat keiner der 25 zurückgetretenen Mitarbeiter geschrieben dass er einen neuen Job sucht, also kann gut sein dass sies irgendwie schaffen eine neue Firma aufzubauen (aber halt von 0). Währendessen müssen die Partner-Entwickler von Annapurna halt schauen wie sie nun mit Annapurna zurechtkommen, was recht schwierig ist ohne Mitarbeiter bei Annapurna
aber mal abgesehen vom Drama find ichs halt extrem bemerkenswert dass alle 25 Mitarbeiter gemeinsam gesagt haben: We're leaving!
Kein einziger der gesagt hat: aber ich brauch das Geld o.ä.; alle an einem Strang gezogen und gemeinsam zurückgetreten. Schon extrem stark. Bewundernswert! (gut, ich hätte auch keine Lust als letzter Rest "skeleton crew" übrig zu bleiben, und vermutlich ist es irgendwo n anderer Schnack in den USA wo man ja eh keine großen Abfindungen kriegt; also "absitzen" und abwarten nützt dort halt längst nicht so viel wie mancherorts hierzulande)
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Guybrush Threepwood
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Mit Verlaub, aber da bin ich doch etwas skeptisch angesichts der simplen Gut-Böse-Zuschreibung in den Medien. Wenn alle so geschlossen kündigen, dann hat der Federführende die Leute sicher bereits vom Nachfolgeprojekt überzeugt und bestimmt bereits Finanzierungszusagen gehabt. Ansonsten würde nämlich doch einige zögern. Von daher dürfte der dafür Verantwortliche in den letzten Verhandlungen mit dem Management gar kein Interesse mehr an einer Einigung gehabt haben.
Von mir aus waren die Pläne des Managements nicht gut für die Spielesparte, aber hier haben entscheidende Akteure wochen- wenn nicht monatelang den Bruch vorbereitet und dabei den Rest sicher mit aufgestachelt. Das kann von der organisierenden Seite der Kündigenden gar nicht astrein abgelaufen sein.
Von mir aus waren die Pläne des Managements nicht gut für die Spielesparte, aber hier haben entscheidende Akteure wochen- wenn nicht monatelang den Bruch vorbereitet und dabei den Rest sicher mit aufgestachelt. Das kann von der organisierenden Seite der Kündigenden gar nicht astrein abgelaufen sein.
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Clawhunter
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Das ist imo egal, weil der Stein des Anstoßes ja schon Monate zurückliegt als ein paar Mitarbeiter-nahe Führungskräfte entlassen worden sind. Das war für die Mitarbeiter ein Vertrauensbruch, der auch dadurch nicht komplett aufgehoben werden konnte, dass das Management die Entlassungen später rückgängig gemacht hat. Seitan wurde halt jede Management-Entscheidung kritisch(er) beäugt und klar konnte das Management dann nicht mehr viel richtig machen.
Am Ende bin ich immer auf der Seite der Kleinen und das sind nunmal die Mitarbeiter. Wenn die es echt schaffen sich zusammenzutun, erst dann merkt das Management was es wirklich an ihnen hat. Und das passiert viel zu selten, von daher bin ich wie gesagt hier echt beeindruckt.
Wir werden sehen was (bzw. ob) sie an Land ziehen werden; es wäre natürlich schön wenn sie zusammen was neues aufbauen könnten (wobei sie als Publisher halt echt gute Geldgeber brauchen).
Ich wünsche aber auch dem Restbestand von Annapurna dass sie irgendwie zumindest die laufenden Projekte jetzt nicht total verkacken
Weil die Entwickler, die sie finanzieren, die können ja am allerwenigsten dafür. Aber denke das wird größtenteils schon halbwegs irgendwie gehen (weil die Pläne ja bei den Bestandsprojekten ja schon gemacht worden sind)... aber so ganz reibungslos wirds sicher nicht sein.
Am Ende bin ich immer auf der Seite der Kleinen und das sind nunmal die Mitarbeiter. Wenn die es echt schaffen sich zusammenzutun, erst dann merkt das Management was es wirklich an ihnen hat. Und das passiert viel zu selten, von daher bin ich wie gesagt hier echt beeindruckt.
Wir werden sehen was (bzw. ob) sie an Land ziehen werden; es wäre natürlich schön wenn sie zusammen was neues aufbauen könnten (wobei sie als Publisher halt echt gute Geldgeber brauchen).
Ich wünsche aber auch dem Restbestand von Annapurna dass sie irgendwie zumindest die laufenden Projekte jetzt nicht total verkacken
Weil die Entwickler, die sie finanzieren, die können ja am allerwenigsten dafür. Aber denke das wird größtenteils schon halbwegs irgendwie gehen (weil die Pläne ja bei den Bestandsprojekten ja schon gemacht worden sind)... aber so ganz reibungslos wirds sicher nicht sein.