Et voilà – gerade durchgespielt - 2021

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Shiningmind
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#241

Beitrag von Shiningmind »

Hollow Knight :xsx:

Ok nach ca. 30 Stunden habe ich nun das erste Ende erreicht und kann nun, so glaube ich, meine Meinung niederschreiben. Hollow Knight war keine Liebe auf den ersten Blick. Der Fakt, dass es keine Automap gibt, so wie es in diesem Genre übrig ist, hat mich erstmal abgeschreckt aber ich habe mich darauf eingelassen und wurde belohnt. Es ist schwer das ganze so in Worte zu fassen aber es entstand bei mir etwas, was ich so schon ewig nicht mehr erlebt habe: wie einem ein Spiel plötzlich einsaugen kann. Immer mehr wollte ich diese Welt erkunden, wollte wissen, wie diese Welt gebaut ist. Ich meine keine größere Welt in einem Metroidvania gesehen zu haben. Die Karte ist riesig und einfach toll designt. Sie lädt so dermaßen zum Erkunden ein, dass man wirklich jeden Winkel sehen will, weil jedes Gebiet seine Berechtigung, seine Bildsprache hat.

Ich hab die Lore erst mal gar nicht gepeilt, sondern musste sie mir erstmal im Netz durchlesen. Wird die im Spiel irgendwie ausführlich erklärt? Denn hier enstand für mich das Problem, dass durch die verwinkelte Karte ich gar nicht wusste ob ich eine Art vorgegebener Reihenfolge befolge, die die Entwickler so gedacht haben oder inwieweit das Ganze Non-Linear abläuft. Nichtsdestotrotz etabliert dieses Spiel eine unheimlich starke Atmosphäre und erschafft damit eine eigene Fantasiewelt mit all ihren Käfern und Gewürm. Man spürt als Spieler die Identität dieser Welt und ihrer Bewohner und das ist eine große Leistung, die der Entwickler hier vollbracht hat, da sie sehr viel Neugier bei mir (bzw. dem Spieler) weckt und diesen Sog erst ermöglicht.

Sehr gelungen sind auch die Grundlagen wie Steuerung, Dynamik und Spielsysteme. Das Spiel ist, zumindest bis zum ersten Ende, moderat vom Schwierigkeitsgrad. Die ein oder andere Bank hätte sicher mal näher an einem Boss sein dürfen und ich weiß nicht ob es unbedingt diese Soulsmechanik gebraucht hätte, also dass man wieder zum Schatten muss um sein Geld wieder einzusameln. Meinetwegen muss das nicht sein und ich glaube, dass es das Spiel nicht per se besser macht. Überhaupt hoffe ich, dass jetzt nicht jedes Metroidvania einen auf Souls machen will und dass sich dieses System nun etabliert. Ich brauchs nicht.

Ansonsten ist das ein wirklich guter Vertreter und ich kann gar nicht sagen, ob mir Ender Lilies oder das hier besser gefallen hat. Ich glaube beide sind einfach für sich absolut spielenswert. Daher:

Essential to play!
Deleted User 62

#242

Beitrag von Deleted User 62 »

Resident Evil Village

Ein ordentliches, sehr poliertes Stück Software. Village hat mir viel besser gefallen als noch der Vorgänger, der mir immer als Fäkal/Gewürm Ableger in Erinnerung bleiben wird. Der Wandel von Texas Chainsaw hin zu Van Helsing ist bemerkenswert. Village versucht hier (wie Van Helsing eben auch) viele verschiedene Themenbereiche abzudecken und fährt die meiste Zeit gut damit. Bis auf den letzten Fabrik Abschnitt versteht sich, der war purer Trash und hätte vermieden werden müssen. Der Puppenhaus Schabernack hatte mir auch nur bedingt gefallen. Ethan ist immer noch der langsamsten Mensch der Welt, hat diesmal aber eine bessere Controlle spendiert bekommen. Die vielen Parallelen zu RE4 haben mir gut gefallen. Es hat sich alles wirklich frisch angefühlt, teils sogar kreativ.

Ich bin schon lange der Meinung das Capcom Horror einfach nicht mehr drauf hat und deshalb auf billigen Ersatz umschwenkt ist: Michal Bay Action oder zuletzt eben billigen Ekel und billigen Gore. Deshalb ist es auch richtig sich auf andere Tugenden zu besinnen. Das "SURVIVAL(horror)" Gefühl war auf dem Hard Mode immer gegeben. Man musste schon sehr auf seine Vorräte acht geben. Aber zum Glück gab es da ja noch den Duke. Die Story war interessant, aber nicht wirklich fesselnd. Ich frage mich wie weit Capcom mit den Ursprung der Serie noch zurückgehen will. Irgendwann landen wir noch bei den Affen die ne mutierte Banane entdeckt haben.
Ich war verwundert darüber, dass ich das Spiel in nur drei Sessions durchgezogen habe (etwa 9 Stunden). Es hat mir einfach Spass gemacht und ich wollte zügig wieder zurück zu dieser Welt. Ein gutes Zeichen.

Village ist eine wirklich solide Produktion, die mich wieder leicht positiv nach vorne schauen lässt.

Fazit 7,5 von 10
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Shiningmind
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#243

Beitrag von Shiningmind »

[mention]Iceman[/mention] Da du sagst, dass die Reihe nicht mehr Horror sei. Was wäre das denn für dich und gab es Spiele, die das für dich erfüllt haben?

Edit: RE Village hab ich auch auf dem Schirm aber warte noch auf einen Pricedrop in Richtung 20-30 EUR. Das Spiel hält für ein RE erstaunlich lang den Preis.
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Zeratul
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#244

Beitrag von Zeratul »

Ich persönlich empfand RE7 als das mit Abstand gruseligste RE. Von daher kann ich das auch nicht unterschreiben, dass Capcom Horror nicht mehr drauf hätte. Aber ja, davor waren mit RE4, 5, 6 und Revelations 1 einige Teile, die ich kaum bis gar nicht gruselig fand.
Deleted User 62

#245

Beitrag von Deleted User 62 »

Shiningmind hat geschrieben: 28. Aug 2021, 10:00 @Iceman Da du sagst, dass die Reihe nicht mehr Horror sei. Was wäre das denn für dich und gab es Spiele, die das für dich erfüllt haben?
Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Das letzte Spiel, dass ich als soliden Horror bezeichnen würde ist wohl das erste Dead Space. Seitdem eigentlich nichts.

Horror ist ein sehr breitgefächerter Begriff und wird wohl von jedem unterschiedlich wahrgenommen. Es gibt aber sehr wohl universelle Themen die größere Gruppen Streifen: Phobien, Angst vor Dunkelheit, Gore, Ekel. Auf diese Arten des Horrors reagiere ich inzwischen überhaupt nicht mehr. Sie sind für mich daher die minderwertigste und oberflächlichste Art des Horrors.
Jeder kann Fäkalien an die Wand werfen und damit den Ekel-Instinkt triggern, als Kunst würde ich es aber nicht bezeichnen.

Was bei mir auch nur bedingt funktioniert sind Beschränkungen im sensorischen Sinne. Wenn RE2 Remake meine Wahrnehmung mit künstlicher Limitierung des Sichtfeldes behindert fühle ich mich eher genervt. Ich möchte auch nicht über Stunden mit Funzel oder Handycam im Dunkeln herumwandern. Das erzeugt nichts bei mir, außer eben genervt sein. Auch künstlicher Druck durch Terror wo einen unzählige Feinde überfallen, oder man in sehr kurzer Zeit eine Aufgabe erfüllen muss funktionieren nicht mehr so gut wie früher.

Bei mir ist ein Faktor sehr wichtig, auch eine Urangst wenn man so will: Die Angst vorm Unbekannten. Oder auch die Angst vom Unausprechlichen, dem nicht greifbaren, den Tiefen des Geistes etc. Oft als psychologischer Horror bezeichnet. Bei mir lösen Spiele wie Bloodborn oder Returnal dieses Gefühl eher aus, weil sie auf eine tiefere Erklärung, ein tieferes Übel deuten. Selbst ein Spiel wie Little Nightmares hat auf dem Gebiet mehr zu bieten als jedes RE seit Code Veronica. Silent Hill und einige andere Titel aus der PS2 Ära haben dies noch gut verstanden. Der Trend geht aber seit einiger Zeit deutlich in die Slasher und Ekel Richtung, was mich wie gesagt eher kalt lässt. Natürlich spielt Musik, Soundabmischung und die allgemein Atmosphäre eine prägnante Rolle. Das versteht sich von selbst.

Zudem haben Videospiel einen intrisichen Nachteil: Man weiß, dass man nicht sterben kann. Der nächste Versuch wartet schon an der nächsten Ecke. Diese Unsterblichkeit des Spielers nimmt dem Horror grundsätzlich schon einige Zähne
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Wytz
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#246

Beitrag von Wytz »

12.) Celeste

Es wäre unfair wenn ich jeden speedrun aufschreiben würde aber ich hab es jetzt noch mal für die ps4/5 gekauft um mir ne schnelle Platin abzugreifen. Nach 6:15h hatte ich sie dann auch. Also mal wieder alle Beeren und alle Seiten (ABC) gemacht. Das mache ich dann doch eher selten ^^ .Der DLC Kapitel ist noch offen aber das folgt sowieso bald.
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Guybrush Threepwood
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#247

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Where the Heart leads PS4

Das Durchspielen ist schon eine Zeitlang her. Wer meinen Thread schon vergessen hat: Das ist so eine Art Spiel des Lebens. In der Rahmenhandlung stürzt ein Familienvater mittleren Alters in ein tiefes Loch und erlebt dort unten Stationen seines Lebens und trifft einige Entscheidungen neu. Das Spiel hat einerseits bei mir funktioniert und mich auch mal ins Grübeln gebracht, andererseits hat es auch deutliche Schwächen. Dass es spielerisch nichts besonderes ist, mag bei einem narrativen Adventure dieser Art vielleicht gar nicht so wichtig sein, außerdem funktioniert das meiste gut, wobei ich im letzten Kapitel manchmal nicht wusste, wo ich hin sollte und es ab und an pingelig ist, aus welcher Richtung und Distanz man jemanden ansprechen darf. Es ist vielleicht auch in Ordnung, dass Sachen wie die Heirat und Kinderkriegen nicht in der Hand des Spielers sind, da es ja irgendwie an die Ausgangssituation anknüpfen muss. Nur ist halt nicht in Ordnung, dass eine gegen Ende des Spiels die nächsten Jahre massiv verändernde Entscheidung in einem Zeitsprung endet, so dass man quasi da aufhört, wo es schwieriger für die Entwickler umzusetzen wird.

Und dann ist auch das Ende ein bisschen doof: Natürlich greift es wieder in die "du bist eigentlich gestorben"-Mottenkiste. Dass das da unten im Loch nicht wirklich passiert, ist ja klar, aber es ist nicht nur abgedroschen, sondern passt auch nicht zur Intention des Spiels. Offensichtlich soll das Spiel beim Spieler eine Reflexion über die eigenen Entscheidungen im Leben auslösen und im Idealfall nimmt man daraus etwas mit. Es wäre daher schön, wenn es auch der Spielfigur so vergönnt wäre, soll heißen, es wäre besser gewesen, wenn man nur im Koma gelegen hätte und die Spielfigur mit der Lehre aus dem Traum in sein echtes letztes Lebensdrittel gehen könnte. Jetzt kann man das Koma ähnlich abgedroschen nennen, so aber fühlte sich das Geschehene rückblickend eine Spur sinnlos an.

Ich bin schon froh, es gespielt zu haben. Es war schon ein ziemlich einzigartiges Erlebnis, durch das ich wirklich in einen Akt der Selbstreflektion gegangen bin, aus dem ich vielleicht wirklich etwas für meine nächsten Schritte mitgenommen habe. Nicht, weil mir das Spiel wirklich neue Perspektiven aufgeboten hätte, aber es war ein guter Anlass, ein bisschen nachzudenken. Ich weiß aber nicht, ob ich es deswegen weiterempfehlen würde. Wenn man das Werk selbst betrachtet, gibt es spielerisch und narrativ deutliche Schwächen.
Trotzdem bin ich etwas traurig darüber, wie extrem dieses Spiel gefloppt zu sein scheint. Beim Googeln bin ich auf fast keine Spur gestoßen, das jemand anderes das Spiel gespielt hat, von Reviewern abgesehen. Kaum Leserwertungen, nirgendwo scheint über dieses Spiel diskutiert worden zu sein. Es ist kein Knaller, Metacritic von knapp unter (PS4) und knapp über 70 (PS5) ist durchaus treffend. Aber das scheinbar nicht mal ein kleiner Thread in einem größeren Forum drin zu sein scheint, finde ich schon unverdient. In das Spiel ist schon Herzblut geflossen

Da das Spiel von den Recore-Machern ist, fühle ich mich zum Abschluss genötigt, folgendes zu betonen: Es ist bugfrei! Jedenfalls ist mir nichts passiert.
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Wytz
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#248

Beitrag von Wytz »

[mention]Shiningmind[/mention] freut mich übrigens dass es dir noch so gut gefallen hat. Machst du noch den Optionalen Kram? Ich persönlich hatte nach dem ersten ending so ca 70% und einige große Teile der Karte noch nicht gesehen und ich schätze mal bei dir wird es wenig anders sein ^^ . Allerdings kann ich auch direkt sagen dass vieles kryptisch ist und ich denke nach dem durchspielen ist es in Ordnung wenn man mal in einen Guide schaut.
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Shiningmind
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#249

Beitrag von Shiningmind »

Wytz hat geschrieben: 29. Aug 2021, 20:46 @Shiningmind freut mich übrigens dass es dir noch so gut gefallen hat. Machst du noch den Optionalen Kram? Ich persönlich hatte nach dem ersten ending so ca 70% und einige große Teile der Karte noch nicht gesehen und ich schätze mal bei dir wird es wenig anders sein ^^ . Allerdings kann ich auch direkt sagen dass vieles kryptisch ist und ich denke nach dem durchspielen ist es in Ordnung wenn man mal in einen Guide schaut.
Ich hatte am Ende 82 % und die Karte gut aufgedeckt. Ich denke, dass nur der weißePalast fehlt, um die Voraussetzungen für das gute Ending zu schaffen aber sonst müsste ich alle Abschnitte gesehen haben.

Edit: Auf der einen Seite freu ich mich übrigens nun auf Silksong aber auf der anderen Seite nicht, denn lieber hätte ich von diesem Team ein neues Metroidvania mit grundsätzlich neuem Konzept und Figuren.
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Zeratul
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#250

Beitrag von Zeratul »

Shiningmind hat geschrieben: 29. Aug 2021, 21:34
Wytz hat geschrieben: 29. Aug 2021, 20:46 @Shiningmind freut mich übrigens dass es dir noch so gut gefallen hat. Machst du noch den Optionalen Kram? Ich persönlich hatte nach dem ersten ending so ca 70% und einige große Teile der Karte noch nicht gesehen und ich schätze mal bei dir wird es wenig anders sein ^^ . Allerdings kann ich auch direkt sagen dass vieles kryptisch ist und ich denke nach dem durchspielen ist es in Ordnung wenn man mal in einen Guide schaut.
Edit: Auf der einen Seite freu ich mich übrigens nun auf Silksong aber auf der anderen Seite nicht, denn lieber hätte ich von diesem Team ein neues Metroidvania mit grundsätzlich neuem Konzept und Figuren.
Anhand der Trailer glaube ich schon, dass Silksong Gameplay-technisch sehr anders wird. Ich denke das Movement mit Hornet wird nochmal ne Ecke akrobatischer als mit dem Knight und dann gibt es ja auch noch diese ganzen Gadgets usw.. Klar hat man nochmal diese Käfer/Insektenwelt und es gibt ja mit Hornet zumindest nochmal einen Charakter aus dem Erstling, aber das Gameplay finde ich viel entscheidender und da werden die Entwickler schon für ausreichend frischen Wind sorgen, auch wenn die Unterschiede nicht ganz so krass ausfallen dürften wie jetzt z.B. bei Axiom Verge 1 und 2.
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Wytz
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#252

Beitrag von Wytz »

13.) Ikishima Expansion (Ghost of Tsushima)

Ja war gewohnte Qualität wie im hauptspiel. Hat mich nicht ganz so abgeholt wie das hauptspiel im letzten Jahr, dafür war es Vllt noch zu früh oder der content nicht frisch genug. Aber die Menge passt und die Qualität der Missionen stimmt. Ist sein Geld definitiv wert. 12 Stunden hab ich etwa dran gespielt.
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Zeratul
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#253

Beitrag von Zeratul »

24. Amid Evil
Der nächste Retro-Shooter in meiner recht umfangreichen Liste. Was Amid Evil stark von anderen Shootern unterscheidet, ist das Setting und die Waffenauswahl. Es spielt in einer magischen Welt, in der man nicht mit Schrotflinten und Maschinengewehren gegen Dämonen, Untote, Aliens, Terroristen oder dergleichen kämpft, sondern stattdessen mit magischem Schwert, Blitz-Dreizack usw. gegen Golems, Pflanzenwesen und Sonnenritter (Solaire lässt grüßen).
Ansonsten fand ich insbesondere auch die Seelen-Mechanik sehr cool. Hat man genug Seelen von getöteten Gegnern gesammelt, kann man für eine begrenzte Zeit einen Soul-Mode aktivieren, in dem alle Waffen zwar mehr Munition verbrauchen, dafür aber deutlich mächtiger sind und teils andere Funktionsweisen haben. Zu guter letzt ist das Leveldesign sowohl vom Aufbau der Level als auch vom optischen Design her sehr abwechslungsreich. Insgesamt gefiel es mir von den 3 Retro-Style-Shootern, die ich jetzt gespielt habe am besten und ich kann es Fans des Genres definitiv empfehlen.

10/10

2021:
1. Unto the End
2. Darkest Dungeon
3. Wargroove
4. Cyber Shadow
5. Steamworld Quest: Hand of Gilgamech
6. Dead Cells
7. Resident Evil: Code Veronica X
8. Into the Breach
9. Resident Evil 7
10. Doom Eternal: The Ancient Gods Part 2
11. Monster Train: The Last Divinity
12. Outriders
13. A Way Out
14. Duke Nukem 3D World Tour
15. Warhammer 40K - Dawn of War
16. Dungeons & Dragons: Dark Alliance
17. Resident Evil: Village
18. Monster Hunter World
19. Ratchet & Clank: Rift Apart
20. Ion Fury
21. Dead or Alive 6
22. Axiom Verge 2
23. DUSK
24. Amid Evil
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MrPrince
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#254

Beitrag von MrPrince »

Hades
7/10

Psychonauts 2
Für mich bisher das Spiel des Jahres, weil aus jedem Pixel viel Liebe für das Spiel strömt. Ein wahnsinnig kreatives und unterhaltsames Spiel. Wenn ich etwas kritisieren würde, dann dass die Plattformer-Abschnitte insgesamt zu simpel bleiben und kaum fordern. Ich würde es wohl irgendwo zwischen 8 und 9 von 10 bewerten.
8.5/10
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Wytz
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#255

Beitrag von Wytz »

14.) Doom Eternal

Das Teil ist einfach in allen Belangen besser als Doom2016 . Ein sehr gutes Spiel an dem ich tatsächlich nichts zu meckern habe. Aber irgendwas muss man ja meckern. Ein Level im letzten Drittel ist ungewohnt viel härter als die anderen. Das kommt abrupt und wirkt etwas unausgewogen. Danach wird es IMO gefühlt wieder leichter. Ein kleines pacing-hiccup. Ansonsten tip-top und für die ps5 Version haben die sich wohl auch wirklich Mühe gemacht. Das ray tracing trägt (je nach Level) ordentlich zum gesamt-Eindruck bei. In anderen Levels kann man aber durchaus auf die höhere Auflösung wechseln da es kaum nennenswerte Reflexionen gibt. Der dualsense wird auch unterstützt und die ladezeiten sind quasi nicht existent. Zwei Sekunden nachdem man gestorben ist, ist sicher hilfreich um den Frust erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Ich hab’s nur auf normal gespielt aber außerordentlich schwer fand ich es jetzt nicht. Es hat ein paar spitzen und ein paar der encounter sind am Anfang etwas überladen. Da kommt es quasi auf die ersten 30 Sekunden an.

Gutes Spiel. DLC werd ich mir sicher irgendwann Auch anschauen

9/10
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Darkie
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#256

Beitrag von Darkie »

Ghost of Tsushima - DLC Ikishima

War ganz nett nach dem Hauptspiel, aber ich fand den Storyteil leider etwas zu kurz geraten. Sonst hatte es die gewohnte Qualität vom Hauptspiel und einen guten Umfang fürs Geld. Ich glaube bei mehr hätte sich sonst auch schnell Sättigung breit gemacht. Ich hoffe Teil 2 lässt etwas auf sich warten. Aber definitiv mehr davon!
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Zeratul
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#257

Beitrag von Zeratul »

Da schließe ich mich an:

25. Ghost of Tsushima - Iki Island DLC

Habe den DLC zu 100% ausgeschlachtet mit allen Points of Interest und sämtlichen Archery Trials auf Gold. Ich mochte die Hauptstory sehr und fand die neuen Aktivitäten, allen voran das Bogenschießen sehr gut gewählt. Dazu gab es sinnvolle Neuerungen im Gameplay wie z.B. die Satteltasche oder die - imo etwas zu starke - Charge Fähigkeit mit dem Pferd.
Was mir jetzt bei Ghost of Tsushima erneut aufgefallen ist, ist wie stark der Schwierigkeitsgrad variiert, je nachdem ob man sich rein auf den Schwertkampf verlässt oder ob man auch die Ghost Weapons usw. verwendet. Nur mit dem Schwert finde ich das Spiel auf Hard auch wirklich schwer. Verwendet man hingegen die Ghost Weapons ist das Spiel viel zu einfach. Gegner zusammen ziehen, Smoke Bomb und anschließend Chain Assassination verwenden und schon sind 3 Gegner tot. Gleiches gilt für Sticky Bomb, Kunai usw.. Ich weiß nicht ob das so gewollt war, dass der "ehrenvolle Weg" eben auch der schwierige Weg ist, während man mit unfairen Mitteln die Gegner schnell überwältigt oder ob das einfach nur schwierig zu balancen war/ist, aber es ist halt schade wenn man Gameplay-Elemente auslassen muss, damit das Spiel eine Herausforderung darstellt. Deshalb finde ich auch die Duelle ziemlich stark, denn die sind tatsächlich richtig knackig und spannend, da man sich da rein auf die Schwertkunst verlassen muss.
Aber das ist alles jammern auf unglaublich hohem Niveau. Es gibt wenige Spiele, die eine solch schöne Open World bieten und das dann auch noch mit einer so starken cineastischen Inszenierung verbinden können. Ich bin wirklich gespannt, was wir als nächstes von Sucker Punch sehen werden.


2021:
1. Unto the End
2. Darkest Dungeon
3. Wargroove
4. Cyber Shadow
5. Steamworld Quest: Hand of Gilgamech
6. Dead Cells
7. Resident Evil: Code Veronica X
8. Into the Breach
9. Resident Evil 7
10. Doom Eternal: The Ancient Gods Part 2 DLC
11. Monster Train: The Last Divinity DLC
12. Outriders
13. A Way Out
14. Duke Nukem 3D World Tour
15. Warhammer 40K - Dawn of War
16. Dungeons & Dragons: Dark Alliance
17. Resident Evil: Village
18. Monster Hunter World
19. Ratchet & Clank: Rift Apart
20. Ion Fury
21. Dead or Alive 6
22. Axiom Verge 2
23. DUSK
24. Amid Evil
25. Ghost of Tsushima - Iki Island DLC
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#258

Beitrag von Shiningmind »

Borderlands 3 DLCs

Ja das war ideal so zum Feierabend. Hirn aus, ballern, leveln und looten. Kein DLC stach wirklich hervor. Naja doch…der Psychokrieg Fustercluck DLC und zwar zum Negativen, da dort ein Bug daran hindert, dass ich auf einem Weg weiterkomme und immer durch die Texturen falle. Sehr ärgerlich! :(
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#259

Beitrag von Wytz »

[mention]Zeratul[/mention]

Die Duelle kann man auch käsen. Die Rüstung anziehen die Entschlossenheit bei schaden herstellt und Talismane ausrüsten die Entschlossenheits Regeneration erhöhen. Damit kann man sich quasi nach jedem Treffer heilen. Aber die holzschwer Duelle waren richtig cool.

Finde leider auch dass stealth viel zu einfach ist weil man halt mit den items überschüttet wird. Die sollten vllt ne Limitierung im Kampf haben. Also maximal eine Anwendung pro Kampf oder sowas. Oder großer cooldown.
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#260

Beitrag von Zeratul »

Wytz hat geschrieben: 10. Sep 2021, 22:28 @Zeratul

Die Duelle kann man auch käsen. Die Rüstung anziehen die Entschlossenheit bei schaden herstellt und Talismane ausrüsten die Entschlossenheits Regeneration erhöhen. Damit kann man sich quasi nach jedem Treffer heilen. Aber die holzschwer Duelle waren richtig cool.

Finde leider auch dass stealth viel zu einfach ist weil man halt mit den items überschüttet wird. Die sollten vllt ne Limitierung im Kampf haben. Also maximal eine Anwendung pro Kampf oder sowas. Oder großer cooldown.
Ja das stimmt, mit der Clan-Rüstung sind die Duelle wirklich relativ einfach.

Bei den Items stimme ich auch zu, dass da Cooldowns besser wären als verbrauchbare Items.
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#261

Beitrag von Z.Carmine »

Der Multiplayer-Modus hat Cooldowns statt Verbrauchsitems. ^^
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#262

Beitrag von Rippi »

36. Ghost of Tsushima Iki DLC :ps5:

Hat Spaß gemacht, auch wenn es nur mehr vom immer noch sehr guten gleichen war :)

9/10
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Wytz
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#263

Beitrag von Wytz »

15.) Super Mario 3D World

Hab die Switch Fassung nun auch mal gespielt. Diesmal hab ich es alleine ohne Frau durch gespielt und IMO war das wesentlich einfacher als in meiner Erinnerung 😅 . 90% der Zeit war ich Mario. Ich finde es etwas besser als Sackboy aber ich finde nicht dass das eine andere Liga ist. Insgesamt finde ich dass bei beiden Spielen irgendwie der Biss fehlt. Am Ende fehlte mir etwas die Motivation als ich gemerkt habe das Welt pilz und Blume andere Versionen von alten Levels sind. Aber um das letzte Level zu spielen muss man dann ja noch zusätzlich alle Sterne, Sticker und goldenen Flaggen holen. Wer hat sich dieses Padding denn ausgedacht? Insbesondere die Flaggen sind ja imo ein fieser Schlag in die Fresse. Ich hab nach gezählt und ich müsste 59 (!!!!) verschiedene Levels erneut besuchen um je einen Stern, Sticker oder eine Flagge zu holen. Das ist mir das schwere letzte Level nicht wert und deswegen ziehe ich hier den Schlussstrich.

Geht dann bald weiter mit Bowsers Fury.
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#264

Beitrag von Sun »

21. Bowsers Fury
Bowsers Fury habe ich zusammen mit Darkie gespielt. Meist, aber nicht immer hat er Bowser Jr. gespielt und ich Mario. Das Spiel hat echt viele spaßige Aufgaben zu bieten und hat mir echt gut gefallen. Nur Bowser hat micht doch etwas gestresst und ich habe mich daran gewöhnt. ^^ Aber er hat mich nicht davon abhalten können alle 100 Insignien zu holen. Selbst wenn man 3D World schon hat, finde ich es lohnenswert. Wie lange ich genau gebraucht habe, kann ich im Switchmenü leider nicht sehen. Es waren aber mehr als 5 Stunden und weniger als 10 scheinbar. Netter wäre es allerdings von Nintendo gewesen wenn sie es wenigstens digital standalone gebracht hätten.

Bisher:
1. Demons Souls
2. Greedfall
3. Blossom Tales
4. The Sinking City
5. Immortals Fenyx Rising
6. Anno 1404
7. Neurodeck
8. Operencia: The Stolen Sun
9. Doom Eternal
10. Hades
11. Monster Hunter Rise
12. Toree 3D
13. Subnautica
14. Paradise Killer
15. Momodora
16. Dead Cells
17. New Pokémon Snap
18. Encased
19. Bravely Default 2
20. Song of Horror
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#265

Beitrag von Rippi »

37. The Artful Escape :xsx:

Das Spiel ist eher ein Adventure als ein Platformer, grafisch ist es hervorragend, spielerisch jedoch eher mau. Ich wurde aber trotzdem über die gesamte Spielzeit gut unterhalten, auch wenn ich oft das Gefühl hatte das Spiel ist unter bewusstseinserweiternden Drogen entstanden :ugly:

7,5/10


38. Picross Sega Mega Drive and Master System Collection :switch:

Wie immer bin ich wieder total süchtig nach Picross, ich bin froh dass es vorbei ist weil ich mich jetzt wieder anderen Spielen auf der Switch widmen kann ^^

8,5/10


39. Cotton Reboot! :switch:

Cotton habe ich damals leider nie gespielt, aber viel Gutes darüber gelesen. Nach dem Durchspielen der Neuauflage weiß ich nun endlich, warum. Tolle Grafik und Musik, nicht zu schwer, lustige Sequenzen und eine gute Übersicht, so lange man den Fevermodus nicht einschaltet. Ziemlich überzeugendes Shoot es Up.

8/10
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#266

Beitrag von Sun »

Rippi hat geschrieben: 14. Sep 2021, 23:03 Wie immer bin ich wieder total süchtig nach Picross, ich bin froh dass es vorbei ist weil ich mich jetzt wieder anderen Spielen auf der Switch widmen kann ^^
Du meinst dem nächsten Picross?! :sweat:
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#267

Beitrag von Cube »

Sun hat geschrieben: 15. Sep 2021, 07:32
Rippi hat geschrieben: 14. Sep 2021, 23:03 Wie immer bin ich wieder total süchtig nach Picross, ich bin froh dass es vorbei ist weil ich mich jetzt wieder anderen Spielen auf der Switch widmen kann ^^
Du meinst dem nächsten Picross?! :sweat:
Als nächstes dann Kemono Friends Picross. :ugly:

Was ich gerade immer auf dem Weg zur Arbeit spiele. Bin kurz davor doch mal eine der Hilfen anzustellen, denn mehrere male das gleiche Puzzle von vorne anzufangen kann doch recht nervig sein.
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#268

Beitrag von Rippi »

Kemono Friends habe ich leider schon durch ^^

Und nein Sun, ich versuche stark zu bleiben :D
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#269

Beitrag von Rippi »

40. DARIUSBURST Another Chronicle EX + :switch:

Es gibt viele verschiedene Level, die man spielen kann, aber ich habe jetzt nur den oberen Weg gewählt, weil mich das Spiel nicht weiter motivieren konnte. Viel zu kleine Schrift und die mir unverständlichen cinematischen Balken oben und unten, gepaart mit einem langsamen Schiff und eher langweiligen Leveln sind mir nicht mehr Punkte wert. Im Vergleich zu Cotton Reboot! War das leider nichts.

5,5/10


41. Battle Axe :switch:

Ziemlich gut aussehendes HacknSlay, das leider ziemlich kurz ist, aber gut unterhält. Es gibt noch einen Endlosmodus, den ich eventuell mal anspielen werde.

7/10
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Clawhunter
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Registriert: 21. Jan 2021, 23:50

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Beitrag von Clawhunter »

ich melde voller Stolz ein Spiel durchgespielt zu haben: A New Beginning (Final Cut) - Point n Click Adventure von Daedalic (PC).
Hat mir insgesamt gut gefallen und Lust drauf gemacht wieder mehr Adventures zu spielen, aber auch Lust gemacht erstmal Pause zu machen also wer weiß :ugly:
Durch den Comic-Stil erinnerts mich halt stark an Runaway oder Monkey Island 3 (und Baphomets Fluch, aber die habe ich nicht gespielt); am Anfang wirkts etwas "hemdsärmelig" (weil bspw. die Zwischensequenzen auch wie in einem Comic-Buch sind und so) aber der Eindruck verfliegt schnell und dann war ich gern in der Welt. Zugegeben, ich lese zu viel News und somit auch zuviel zum Klimawandel und das war auch der Grund warum ich dieses Spiel jetzt plötzlich spielen wollte [ist Thema des Spiels] während ich noch n gutes Dutzend Adventures unangefasst in der Ecke liegen habe... aber so ist das halt. Was die Story anbelangt macht es schon Spaß mit den Charakteren mitzufiebern und die Storyline ist ordentlich. Auch die Rätsel sind größtenteils echt gut, gibt aber ein paar wo man entweder die Gegenstände im Umfeld kaum sieht oder wo die Lösung doch n bisschen doof ist; insgesamt was das angeht aber empfehlenswert - wenn man nicht unbedingt durchspielen möchte ohne mal was in einer Komplettlösung nachzuschlagen (und gehört tendenziell eher zu den leichteren Adventures, auch weil man häufig wieder bei einer Minimalzahl von Gegenständen und zu erkundenden Räumen startet. Gibt dann halt nicht viele Möglichkeiten die zur Lösung führen könnten). Die größeren, spezielleren Puzzles von denen es ungefähr 5 gibt (also bspw. ne Bombe entschärfen halt, was innerhalb eines "Minigames" gemacht wird), sind größtenteils cool imo - nur bei einem fand ich eine Teillösung selten dämlich (und hätte mich *richtig* aufgeregt wenn ichs nicht nachgeguckt hätte nach ner Weile); aber diese Puzzles kann man sogar überspringen wenn man möchte.
Hätte mir zum Abschluss gewünscht sie hätten zum Klimawandel noch mehr rausgeholt, entweder mit ner Auswertung von Sachen die man klimaschonender hätte machen können oder sogar mit 2 Endings (am Ende kommt es einem so vor als obs vielleicht 2 Endings geben könnte, aber gibts nicht. Gibt nur eine Lösung). Außerdem bringt einer der Hauptcharaktere am Ende noch den Spruch von wegen "in ein paar Hundert Jahren" wirds schlimm aus sehen; was halt den Klimawandel weiter verharmlost, also mit dem Spruch hat er eigentlich alles verspielt :ugly: [aber ich lass es mal durchgehen weil es ein "salopper" Kommentar war, der eigentlich schon in die Richtung gehen sollte: wir müssen was tun und wir tun was. Nur mit den Hunderten von Jahren ging die Aussage halt komplett daneben.]

Fazit: Sympathisch. Größtenteils gute, ordentliche Rätsel. MIttellang. Merke aber warum Adventures mit mehr Humor die besseren Adventures sind (es hat schon ein paar humorvolle Sprüche, aber nicht viele. Ist halt nicht Kern des Games oder der meisten Charaktere). Außerdem würde ich mir mehr ingame-Tipps/Lösungen wünschen, aber naja, dank Internet ist dieses Feature (was fast immer in Adventures fehlte) auch nicht mehr so notwendig wie früher vielleicht mal. Ab und zu schaffens die Charaktere auch einen mit Kommentaren in die richtige Richtung zu lenken wenn man was knapp-falsches macht. Also schon gut und empfehlenswert für Adventure-Freunde.
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