The Last of Us 2

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Ryudo
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#151

Beitrag von Ryudo »

Schon klar, allerdings hätte ich mir da eher eine Sarah Connor gewünscht statt eine Stallone. Hätte imo besser in dieses Endzeit-Szenario gepasst, in dem eine ausgewogene Ernährung zumindest schwierig ist. Es sei denn man steht auf Pilzsuppe. :sweat:
Apropos: Diese Einblicke in die Apokalypse-Kultur à la „Pilze fand man mal niedlich?“ wissen stets zu gefallen.
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Guybrush Threepwood
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#152

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ryudo hat geschrieben: 2. Dez 2020, 20:18 Weil die Lampe jedes Mal an einer Autobatterie hängt. :sweat:
Ich war anfangs auch verwundert, hab dann aber mal genauer hingeschaut, nachdem Du das geschrieben hattest.
Wow. Ich meine... Das ist auch unlogischer Quatsch, dass jemand zu jeder Werkbank eine Autobatterie geschleppt hat, aber irgendwie niedlich, dass sie es trotzdem erklären wollten. :ugly:
Z.Carmine hat geschrieben: 6. Dez 2020, 18:56 Damit Wytz es nicht schreiben muss: Das Charadesign ist bestimmt so gewollt.^^
Das Charakterdesign ist wirklich toll. Eine Heldin, die so aussieht, als könnte sie all das schaffen, was sie kann, ist in Videospielen ein Novum.
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Wytz
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#153

Beitrag von Wytz »

Autobatterien sind aber genügend vorhanden nehme ich an wenn man mal eine verstopfte Autobahn entlang spaziert.
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Zeratul
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#154

Beitrag von Zeratul »

Ryudo hat geschrieben: 7. Dez 2020, 16:15 Schon klar, allerdings hätte ich mir da eher eine Sarah Connor gewünscht statt eine Stallone. Hätte imo besser in dieses Endzeit-Szenario gepasst, in dem eine ausgewogene Ernährung zumindest schwierig ist. Es sei denn man steht auf Pilzsuppe. :sweat:
Apropos: Diese Einblicke in die Apokalypse-Kultur à la „Pilze fand man mal niedlich?“ wissen stets zu gefallen.
Naja, so organisiert wie die WLF ist, sollte es für die kein Problem sein eine anständige Nahrungsversorgung zu gewährleisten. ^^ Sieht man ja auch an der Kantine, durch die Abby und der andere Dude am Anfang spazieren, dass die ganz gut organisiert sind.
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Guybrush Threepwood
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#155

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Wytz hat geschrieben: 7. Dez 2020, 20:39 Autobatterien sind aber genügend vorhanden nehme ich an wenn man mal eine verstopfte Autobahn entlang spaziert.
Müssten die sich aber nicht irgendwann selbst entladen? Zumindest die im Krankenhauskeller, unberührt seit dem Ausbruch, hat auch niemand geladen oder ersetzt! :prof:

Es bleibt auch kein Akku einer Vita solange überhaupt ladefähig! :ugly:
Zeratul hat geschrieben: 7. Dez 2020, 21:10 Naja, so organisiert wie die WLF ist, sollte es für die kein Problem sein eine anständige Nahrungsversorgung zu gewährleisten. ^^ Sieht man ja auch an der Kantine, durch die Abby und der andere Dude am Anfang spazieren, dass die ganz gut organisiert sind.
Der CO2-Ausstoß ist in der Welt 2012 massiv eingekracht, daher dürfte Landwirtschaft kein Problem sein. Man könnte dem Spiel auch in Sachen Setpieces zur Abwechslung vorwerfen, dass man die sicher weitläufigen Farmen der WLF nie sieht. Sind wahrscheinlich alle auf der anderen Seite Seattles...
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Ryudo
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#156

Beitrag von Ryudo »

Ich habe mittlerweile ein gutes Stück weiter gespielt und fühle mich im aktuellen Abschnitt Kalifornien gut unterhalten. Der ganze Abschnitt davor Insel, aber auch Farm fand ich dafür ziemlich langweilig und vor allem letzteres unnötig gestreckt und einfach nur langweilig. Hatte schon was von der Soap. Fand aber gut, dass es danach weiterging. Hätte das Spiel an dieser Stelle geendet, hätte ich ihm eiskalt eine 2 von 5 Sterne Bewertung gegeben.
Ich hab übrigens mal geschaut, wie die anderen Sony-Titel so bei der Durchspielquote liegen. 60% bei TLoU2 wirkt da im ersten Moment tatsächlich recht hoch, auch wenn man mit nicht Sony-Titeln vergleicht. Imo liegt das aber auch daran, dass das Spiel recht neu ist. Wenn der Titel erstmal für 20€ zu haben ist, wird diese Zahl auch auf die üblichen 40-50% sinken.
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Ryudo
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#157

Beitrag von Ryudo »

Zeratul hat geschrieben: 24. Nov 2020, 16:09 Mich würde übrigens mal interessieren, an welchem Punkt in der Entwicklung man sich dazu entschlossen hat, Joel sterben zu lassen, denn wenn man sich den Reveal-Trailer nochmal anschaut, dann sitzt Ellie da und erzählt Joel, dass sie "jeden einzelnen von ihnen töten wird." Entweder hat man Joel in den Trailer gepackt, um die Spieler über Ellies Motiv für ihre Rache im Dunkeln zu lassen oder man hatte damals noch eine andere Motivation geplant.[/inlinespoiler]
Ich glaube, dass er da eher als eine Art „innere Stimme“, Vision o.ä. auftritt.

Ich habe das Spiel gestern durchgespielt und habe mir jetzt auch mal die ganzen Spoiler-Texte durchgelesen. Stimme mit vielem überein. Möchte, dennoch ein paar Gedanken dazu loswerden. Ich überschreibe meinen Rückblick mal mit „The Last of Us Part II - eine Fortsetzung, die kein Mensch braucht, aber jeder gespielt haben sollte
Diesen scheinbaren Widerspruch versuche ich im folgenden Text aufzulösen:

Im Rückblick finde ich das Experiment, das ND uns hier präsentiert hat, durchaus gelungen. Ich gehe zwar mit dem ein oder anderen Detail nicht konform, aber sowas habe ich in meiner langen Zeit als Gamer noch nicht vorgesetzt bekommen - da gebe ich Wytz absolut recht. Dennoch ist es in meinen Augen „nur“ ein gutes Spiel und kein Meisterwerk wie der Vorgänger. Bezüglich der Handlung ist es ein ausgesprochen gut gestaltetes Drama. Spielerisch fühlt es sich viel zu oft gestreckt an. Über weite Abschnitte ist es mir sogar so vorgekommen, dass die immer mal wieder auftauchende Action dazu dienen soll, den Spieler zwischen den Videosequenzen und dem Kitsch auf der Farm am Ball zu halten. Sollte es aber nicht eigentlich genau andersherum sein?
Dabei ist das Gameplay über jeden Zweifel erhaben. Die Gegner haben einen unglaublich großen Aktionsradius. Man betritt ein großes Gebiet, säubert es (wundert sich dabei, weshalb der Entwickler so verschwenderisch in Hinblick auf die Räume war), nur um festzustellen, dass weitere Gegner kommen und man wirklich das ganze Gebiet ausnutzen kann. Ich bin schon sehr gespannt, was die neue Generation in Sachen K.I. diesbezüglich zu bieten hat.
DAVON hätte ich gerne mehr gesehen. Gerne hätte ich die vielen Möglichkeiten des Gameplays weiter ausprobiert, Fallen gestellt, die Gegner in Hinterhalte gelockt usw. Stattdessen bin ich durch irgendwelche Rückblenden gelatscht und andauernd Vorräte gesammelt, die ich letztlich kaum gebraucht habe. Dieses Gleichgewicht hat Resident Evil 2 wesentlich besser hinbekommen.

Bezüglich der Handlung wurde vieles schon gesagt. Ich bleibe dabei, dass man dem Spieler am Ende von Teil 1 die Entscheidung hätte überlassen sollen, ob man Ellie rettet oder die Menschheit.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich diesen Fokus auf Ellie in Teil 2 gutheißen soll. Hätte es nicht für einen WTF-Moment gesorgt, wenn man die ganze Zeit Abby gespielt hätte, ohne dabei zu wissen, wer sie eigentlich ist? Nur um am Ende ihrer Handlung dann Joel zu töten? Ich hab mich letztlich mit ihr versöhnt, allerdings auf Kosten von Ellie, die mir nun absolut unsympathisch geworden ist. Finde es auch sehr schade für die Figur, dass sie nun alles verloren hat sogar ihr Gitarrenspiel, ihre geistige Verbindung zu Joel und sogar die Sympathie des Spielers sie entfernt sich am Ende nicht nur von der Gitarre, sondern auch vom Spieler in meinen Augen. Großes Drama. Dennoch bleibt die Frage, ob das mit einer neuen, unverbrauchten Figur nicht auch geklappt hätte.
Irgendwie fühlt sich Last of Us 2 wie der dunkle Zwilling zu Uncharted 4 an. Das eine endet mit einem Happy End in einer Strandhütte, das andere in einem verlassenen Haus. Das eine möchte man direkt wieder spielen, das andere... nun ja, also Ellie möchte ich, um ehrlich zu sein, nie wieder spielen. Mordlustige Irre. Ein richtig mutiger Schritt wäre es gewesen, sie am Ende sterben zu lassen. Quasi als Sühne für all ihre Verbrechen, die sie auf ihrem Rachefeldzug begangen hat. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass ihr gewähltes Schicksal schlimmer ist als der Tod. Vielleicht. Wenn da nicht der üble Geschmack einer Fortsetzung mit dabei wäre.
Man hat gegen Ende die Möglichkeit einer interaktiven Handlung wieder verschenkt - genau wie bei Teil 1.
Viele haben geschrieben, dass sie in einer Szene aus versehen zu früh im Kampf mit Abby das Messer losgelassen haben. Ging mir auch so, Ellie wurde daraufhin erstochen. Vielleicht was dies tatsächlich von den Entwicklern so gewollt. Aber warum nicht mutiger sein? Wieso die Entscheidung in letzter Instanz nicht dem Spieler überlassen? Rache? Vergebung? Sühne? Das Ganze hätte lediglich den Mehraufwand von 3 Endings gehabt. Schade, dass man den modernen Spieler nicht für mündig genug hält, selbst zu entscheiden. War doch bei Resident Evil 1 in den 90ern auch kein Problem?
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Shiningmind
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#158

Beitrag von Shiningmind »

Dieses Spiel hat ja bei den Game Awards nun richtig abgeräumt. Wenn ich nun mein Erlebnis mit TLOU 2 reflektiere, dann schlagen zwei Herzen in der Brust bei der Frage ob ich diesen Titel nicht auch einem Anderen gegönnt hätte. Das ist nämlich gar nicht so leicht. Mein Gewissen sagt einerseits, dass es verdient ist. Schon vom ganzen Aufwand und vom Productvalue usw. und es gibt auch richtig gute Aha-Momente (die Kenner wissen..ich meins wörtlich :)) und auch wenn das was Naughty Dog da erzählerisch macht und man den Mut honorieren mag, frage ich mich, ob es auch gut ist oder anders: Wäre TLOU2 ein Film...hätte es den Oscar bekommen oder wäre es überhaupt nominiert worden bzw. überhaupt beachtenswert? Ich weiß es nicht. Dann sehe ich das Ganze widerum aus der spielerischen Perspektive und da komme ich auf Ryudos Satz zurück, wenn er sagt: Eine Fortsetzung, die niemand braucht, denn spielerisch finde ich es nicht besser oder anders als sein Vorgänger und stellenweise hat es wirklich Längen, die mir keinen Spaß machten. Ich denke daher tatsächlich, dass TLOU2 nicht hätte den Award haben müssen, gerne in anderen Kategorien gewonnen hätte dürfen...aber ich frage mich wie groß der Aufschrei (oder gar Erleichterung?) gewesen wäre, wenn jetzt ein Hades oder AC den Titel gewonnen hätte. Eine Sache gebe ich dem Spiel aber noch: Es passt und passte sehr gut in die Zeit in der es erschien, nämlich in einer Zeit kontroverser Unsicherheiten in den Wirren einer Pandemie und eines wirren US Präsidenten, daher funktioniert es ganz gut als Spiegel seiner Zeit.
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Wytz
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#159

Beitrag von Wytz »

Als Film hätte es nicht so gut funktioniert. Das tolle ist ja, dass die narrative ihr medium auch ausschöpft. Die Emotionen hätte ein Film niemals so stark auslösen können. Das hat ND schon im ersten Teil so gemacht:
Spoiler
Lass den Spieler kurz die Tochter spielen für eine direkte Bindung wenn sie gleich stirbt.
Und in Teil zwei wird das nochmal ne Stufe weiter getragen. Lass den Spieler zum Start abby spielen nur damit er gleich von seiner gesteuerten Spielfigur verraten wird. Und dann lass den Spieler später 10 Stunden mit ihr verbringen damit er sich so richtig anpisst und vielleicht nach der ganzen Zeit doch vergeben kann.
Das funktioniert als passiver Zuschauer eines Films nicht. Das ist auch der Grund warum tlou2 nicht als passives lets play funktioniert, IMO.
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Ryudo
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#160

Beitrag von Ryudo »

Da gebe ich dir Recht. Allerdings bleibt die Frage, ob es auch mit Fokus auf eine andere Figur funktioniert hätte? Ich finde es halt irgendwie schade, dass man eine liebgewonnene Spielfigur dermaßen demontiert.
Oder anders formuliert, wie viel Drama verträgt ein Videospiel, das dich über mehrere Stunden an eine Figur bindet im Gegensatz zu einem Film, der dich vielleicht 2-3 Stunden in eine Welt einbindet?
Final Fantasy versucht sich ja auch immer wieder mal mit solchen Enden. Da finde ich es persönlich richtig nervig, wenn am Ende die Hauptfigur draufgeht. Sowas kann ein Spiel ruinieren.
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Wytz
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#161

Beitrag von Wytz »

Gute Frage. Das hätte auch sicherlich mit neuen Charakteren geklappt. Nicht jeder hat den Erstling gespielt und für viele waren das sicher auch ‚neue‘ Charaktere.

Die Länge macht einen wirklich mürbe. Es hat mehr mit einer Serie gemeinsam als mit einem einzelnen Film. Dementsprechend sollte man auch einfach mal nach 1-2 Stunden pausieren und kleine Erfolge mit den Figuren feiern wie es zb bei the walking dead gemacht wird. Mal wieder eine Situation überlebt. Oder einen aus der Rache Liste ausgelöscht.

Aber machen wir uns nichts vor. Es ist wirklich harsch was hier naughty dog mit dem Spieler macht. Aber ich bin froh dass es das mal gibt und das es nicht nur ein nischiges Indie Projekt ist.

Es ist vielleicht ein once in a lifetime Produkt: niemand anderes traut sich seine Figuren so zu behandeln (außer vllt George rr Martin). Und ich denke naughty dog wird beim nächsten Spiel auch lieber auf Nummer sicher gehen und auf positive Gefühle zielen.
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Ryudo
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#162

Beitrag von Ryudo »

Für positive Gefühle gibt es ja Uncharted. ;-)

Och, wie gesagt: Square Enix schickt seine Hauptfiguren nach 50h Spielzeit auch gerne mal ins Jenseits. Von Konami gab es auch mal ein Adventure, an dessen Ende die Hauptfigur überfahren wird oder so. Hab‘s selber nicht gespielt, Guybrush hat es mal erzählt.
Eine Ausnahme ist es allerdings schon, das stimmt.
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Cube
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#163

Beitrag von Cube »

Wytz hat geschrieben: 13. Dez 2020, 17:00 Es ist vielleicht ein once in a lifetime Produkt: niemand anderes traut sich seine Figuren so zu behandeln (außer vllt George rr Martin).
Und Taro Yoko.
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Guybrush Threepwood
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#164

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Ryudo hat geschrieben: 13. Dez 2020, 14:46 Ich finde es halt irgendwie schade, dass man eine liebgewonnene Spielfigur dermaßen demontiert.
Ich fand Ellie im ersten Teil nicht wirklich sympathisch. Ich habe kein Problem, mir vorzustellen, dass das Mädchen von damals diese Erwachsene geworden ist.

Einen Moment im Gameplay fand ich übrigens richtig geil. Es war in einem Kampf bei niedrig stehender Sonne. In der einen Ruine war ein Scharfschütze und ich wollte ihn aus erhöhter Position aus beschießen. Also robbte ich mich im Gras zu einem Haus gegenüber, schlich die Treppe rauf in den ersten Stock, legte mit dem Gewehr an und wurde so von der Sonne geblendet, dass ich den Schuss einfach nicht riskieren wollte, weil er das Problem nicht gehabt hätte. Ich bezweifle, dass die KI vom Licht geblendet wird, aber ein echter Mensch wäre da mir gegenüber echt im Vorteil gewesen. Also bin ich wieder runter und habe mich an das Gebäude ran gekrochen, um den Scharfschützen im Nahkampf zu stellen.

Ich empfand es als tollen Moment, wo ich in sekundenschnelle Risiken abwog und die Taktig geändert habe.
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Wytz
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#165

Beitrag von Wytz »

R/thelastofus2 scheint wohl ganz gelöscht worden zu sein nachdem dieses Video hier hoch geladen wurde:



Gut so. Es war ein schrecklicher Ort.
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Ryudo
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#166

Beitrag von Ryudo »

Um was geht es da in Kurzfassung? Möchte mir eigentlich keine 21 Minuten reinziehen. :sweat:
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Wytz
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#167

Beitrag von Wytz »

Mmmh Leute die das Spiel hassen gehen soweit diesen youtubern morddrohungen zu schicken weil sie das Spiel gut fanden. Das video zu tlou2 ist jetzt bald ein Jahr alt. Das video oben ist quasi eine Zusammenfassung der Ereignisse bei dem der Hater aber endlich mal erwischt wurde. Morddrohungen waren wohl nicht nur Entwicklern und mo-cap akteuren vorbehalten.

Ich finds nur krass wie ein subreddit mit rund 40.000 Mitgliedern noch ein Jahr nach erscheinen ihren Hass nicht fallen lassen kann. Die sind nicht anders als Elli, als sie jemanden verloren hatte. Das ist irgendwie die witzige Ironie daran.
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Ryudo
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#168

Beitrag von Ryudo »

Es ist in der Tat erschreckend, wie sich manche Leute in eine absurde Idee hineinsteigern können. Das wird auch immer schlimmer im Netz. Bei MOTU Revelations geht es momentan ähnlich ab. Da wird nicht mehr diskutiert, da wird gehasst.
An dieser fatalen Entwicklung ist meiner Meinung nach diese übertriebene politische Korrektheit nicht ganz unschuldig. Das gesunde Mittelmaß geht einfach verloren.
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Wytz
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#169

Beitrag von Wytz »

Ich spiele es ja gerade noch mal und kann es nur empfehlen. Ein neuer Durchgang lohnt Sicht.
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