Return to Monkey Island

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Colt
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#31

Beitrag von Colt »

Also ich freu mich schon wahnsinnig auf das Spiel. Sieht richtig klasse aus. Hoffe nur die Switch Version taugt auch was.
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Clawhunter
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#32

Beitrag von Clawhunter »

sollte ja eigentlich. Ist ja vermutlich nichts was die Hardware ausreizen sollte^^
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Clawhunter
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#33

Beitrag von Clawhunter »

ist heute erschienen. Habs mir für Steam für 23€ gekauft und ne Stunde gespielt. Ich muss sagen mir gefällt der Artstil jetzt wo ich selbst spiele richtig gut. Einfach weil es zum einen in eine andersartige Welt transportiert (im Gegensatz zu einem normalen Artstil) und weil es sich wirklich gut für Point-n-Click anbietet, weil es einfach crispy klar erkennbar ist wo Gegenstände sein können (zumindest bislang - man kann aber eh nen Knopf drücken um zu sehen wo alle Points of Interest sind).

Es wirkt alles einfach richtig sympathisch und ist definitiv für Fans gemacht, was man an jeder Ecke merkt (also kA ob ichs Neulingen empfehlen würde, glaub mindestens einen Teil sollte man schon gespielt haben - wobei es im Menü eine nette Nacherzählung der vorigen Teile gibt).
Man kann zwischen einfach und schwer wählen und in den Menüs nochmal entscheiden ob man mehr Text oder weniger haben möchte. Hab mich tatsächlich für leicht und viel Text entschieden, weil ich endlich (25 Jahre später) ehrlich zu mir bin und anerkenne dass das Puzzlen nie der Teil war der mich angemacht hat^^
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Guybrush Threepwood
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#34

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Vorgestern früh hat jemand in der S-Bahn neben mir das Teil auf einem Steam Deck gespielt - ich dachte, die PC-Version erscheine erst später - und das Teil ist ja riesig!

In Bewegung fand ich den Grafikstil recht hübsch. Mehr kann ich aber nicht sagen, außer dass wohl alle Orte in Meele Island ein Wiedersehen zu feiern scheinen
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Shiningmind
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#35

Beitrag von Shiningmind »

Guybrush Threepwood hat geschrieben: 25. Sep 2022, 17:16 Vorgestern früh hat jemand in der S-Bahn neben mir das Teil auf einem Steam Deck gespielt - ich dachte, die PC-Version erscheine erst später - und das Teil ist ja riesig!
War bestimmt Cube. Ist halt der Ghettoblaster unter den Handhelds. :ugly:
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Kosmo
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#36

Beitrag von Kosmo »

Also ich finde es bis jetzt richtig gut. Bin jetzt in Akt 3 angekommen. Spielt sich wie echter Fanservice. Bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Die Steuerung auf der Switch ist aber irgendwie komisch und es gibt teils Textüberlagerungen von Sprechblase und info 'tooltipps'. Hoffe das wird irgendwann, noch gepatched.

Fazit kommt sobald ich durch bin. Aber ich hoffe, dass das noch eine Weile dauert!
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Cube
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#37

Beitrag von Cube »

Shiningmind hat geschrieben: 25. Sep 2022, 17:36
Guybrush Threepwood hat geschrieben: 25. Sep 2022, 17:16 Vorgestern früh hat jemand in der S-Bahn neben mir das Teil auf einem Steam Deck gespielt - ich dachte, die PC-Version erscheine erst später - und das Teil ist ja riesig!
War bestimmt Cube. Ist halt der Ghettoblaster unter den Handhelds. :ugly:
Ja, ich habe schon mit dem Ghettoblaster in der S-Bahn gespielt. Nein, Monkey Island war es nicht. :monocle:

Aber der Herr, der eben in der S-Bahn einen Monkey Island-Pulli unter seiner Jacke an hatte, war ganz bestimmt [mention]Guybrush Threepwood[/mention]. :psst:
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Clawhunter
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#38

Beitrag von Clawhunter »

ich hab das Spiel ein paar Monate liegen lassen - was bei mir nicht überraschend ist - einer der Gründe aber schon: Es war mir zu nostalgisch. Gefühlt wurde mir ein bisschen zu viel in Erinnerungen geschwelgt. Jetzt wo ich das Spiel wieder weitergespielt habe, hab ich das Problem aber nicht mehr (vermutlich lässt das Volumen der Nostalgie-Sprüche etwas nach) und sehe auch dass hinten raus (in der zweiten Hälfte des Spiels?) es auch größer wird (Vgl. Monkey Island 2), was ich sehr schön finde. Man verzettelt sich aber trotzdem nicht, schon allein weil man immer die Möglichkeit hat einfach im integrierten Hilfsbuch nachzuschlagen; ich genieße das sehr und bin immer noch überrascht dass die ersten Entwickler erst in den 2000ern auf diese Idee gekommen sind - vielleicht hätten wir sonst mehr Adventures (weil erfolgreicher) gekriegt, wenn die Entwickler solch Quality-of-Life-Features früher entdeckt hätten.

Auch der Humor ist weiter richtig gut; definitiv besser als bei Monkey Island 3 (welcher aber auch schwach war) und vermutlich auch besser als bei Monkey 4. Sprachausgabe hilft dabei auch, imo. Anekdote am Rande: als ichs weiterspielte, fühlte es sich auf einmal irgendwie anders, ja komisch an. Hab zuerst nicht verstanden warum. Bis ich dann merkte dass die automatisch bei mir Deutsch aktiviert hatten (was erst nach Release rauskam). Hat aber ne Weile gedauert bis ich das gecheckt hatte.
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Clawhunter
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#39

Beitrag von Clawhunter »

habs nun durch: 10/10 Fanboy-Punkte :)
Und das meine ich genau so. Ich würde das Spiel niemandem empfehlen der nicht mindestens Teil 1+2 gespielt hat. Und das am besten vor Jahren.

Es hat all den Charme eines Monkey Island Spiels und ist genau das geworden was Ron Gilbert wollte als er sich rangemacht macht. Chapeau!

Nun zum Ende:
Spoiler
Es gibt mehrere leicht unterschiedliche Endings (abhängig davon was man ganz am Ende macht). Ich hab zum Glück gleich das beste Ending erwischt. Alle anderen sind leicht enttäuschend und das musste ich auch feststellen nachdem ich sie dann probierte und extra noch die Suchmaschine anschmiss um zu gucken ob ich nicht doch das "richtige" Ende verpasste. Nein, hab ich nicht - es ist aber halt auch genau so "enttäuschend" gewollt, das merkt man wenn mans spielt (ehrlich gesagt hoffe ich dass hier nur diejenigen lesen dies eh nie spielen wollen oder schon haben) - und hinterher nochmal im Album den Brief liest.
Jedenfalls hab ich bei "meinem" Ending richtig laut aufgelacht als das kam, richtig richtig herrlich. Als ich dann nach Endings recherchierte und mir ein IGN-Artikel ausgespuckt als erstes Ergebnis ausgespuckt wurde, merkte ich dass IGN genau dieses Ending nicht drinne hatte!
Nämlich den Schlüssel nehmen und danach mit Elaine gehen. :)
Übrigens ist genau sowas auch der Grund warum ich Achievements (n bisschen) doof finde: Achievements tun so als ob jeder genau gleich spielen würde, also mindestens checklistenmäßig einfach abklappern was von einem gewollt wird. Aber genau das sind Videospiele halt nicht! Jeder hat seine eigene Erfahrung und jeder spielt ein bisschen anders, halt genau seinen eigenen Spielverlauf! Und sowas kannste halt in Achievements die jeder erreichen können soll, nicht abbilden. (zum Beispiel kannste kein Achievement machen: hat _beim ersten Mal_ dies und das gemacht - aber genau das ist es was einen eigenen Spielgang auszeichnet: Was man selbst getan hat. Das sind Videospiele.)
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Guybrush Threepwood
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#40

Beitrag von Guybrush Threepwood »

Zu den Achievements: Na ja, eigentlich geht es schon so. Einige Spiele mit Entscheidungen bilden die getroffenen Entscheidungen ab. Die Mehrzahl der Spieler beendet Spiele oft nicht und viele, die das tun, beenden ein Spiel nur einmal. Und dann lässt sich schon ablesen, welchen Weg sie genommen haben. Nur die Trophy Hunter entledigen sich der einfachen Nachvollziehbarkeit. Aber mit etwas Mühe, der Zeitpunkt der Freischaltung wird ja vermerkt, kann man auch dann sehen, was sie zuerst gemacht haben.
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Clawhunter
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#41

Beitrag von Clawhunter »

gut dass ich das mit den Achievements geschrieben habe, denn dann kann ich doch nochmal was wichtigeres zum Spiel in einem neuen Posting sagen (ohne Doppelpost):

leider in Spoiler, hoffe irgendwer wird das hier irgendwann lesen! :D
Spoiler
Ich hätte es gut gefunden, wenn sie tatsächlich noch ein finales showdown-Ende gemacht hätten, wenn man xyz vorher macht. Das hätten sie auf unterschiedlichste Art gut integrieren können, bspw. wenn man am Ende durch die Tür geht dass sie woanders hinführt. Und man hätte halt bestimmte Sachen im Vorwege entscheidbar machen können (bspw. mit Herman) - es gab ja diese Szene wo Elaine aufzählt was Guybrush alles angestellt hat (bei ihrem Return to Monkey Island ;)). Das fand ich grundsätzlich schonmal gut, weil das ganze Spiel ja genau darauf hingearbeitet hat, dass zum einen Guybrush überhaupt nicht merkt in seiner tolpatschigen Art wie sehr er alles kaputt macht (bspw. den Mobbaum oder das mit dem Flyer) und zum anderen Elaine ihm nach und nach auf die Schliche kommt.
Und da kommen wir zu meinem größten "Kritikpunkt": Elaine ist irgendwie anders. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass Ron nie wollte dass Guybrush und Elaine zusammenkommen, aber sie haben Elaine jetzt in diesem Teil so gezeichnet, dass sie "totally in love" mit Guybrush ist und alles, wirklich alles einfach so hinnimmt was Guybrush macht und immer superduperfreundlich ist. Ist das Elaine? Elaine, die ihn regelmäßig angeschrien hat wenn er was falsch gemacht hat???!
In meinem Head-Canon wurde sie verflucht in Tales of Monkey Island (was ich nicht gespielt habe) so dass sie jetzt "so" ist, dass sie Guybrush nicht mehr böse sein kann. Aber in der Realität weiß ich nicht warum sie das hier so gezeichnet haben?! Weil sie die einzige ist, die die ganze Zeit weiß dass sie im Vergnügungspark sind und das alles nur ein Spiel ist?
Ich weiß es nicht, aber so ganz kann ich mich damit nicht anfreunden - wie gesagt diese "bad endings" die sie gemacht haben (also nicht wirklich bad, halt nur unbefriedigend) kann ich als "coming of life"-Story (Vgl. was Ron Gilbert am Ende im Scrapbook im Brief geschrieben hat, nämlich dass jeder Monkey Island quasi immer ein Abbild des Lebensabschnitts der Entwickler war) nachvollziehen und akzeptieren. Aber die Rolle von Elaine ist mir wirklich suspekt.
Könnte mir auch vorstellen dass sie selbst nicht ganz klar waren in welche Richtung sie gehen wollten mit dem Ende und das während der Entwicklung noch n bisschen offen gelassen haben bis zum Schluss - das erklärt auch das antiklimatische Ende eigentlich aller Erzfeinde (wovons ja immerhin 4 waren!). Grundsätzlich finde ich es ja ganz cool wenn mal ne Story sagt: FU auf Erzrivalen; die sind gar nicht entscheidend sondern eben (wie man am Ende im Dialog auswählen darf) die Reise bzw. die Freunde die man macht - und bspw. die britische TV-Serie Merlin hat das genial in ihrer letzten Folge so gemacht - aber trotzdem glaub ich dass das noch n bisschen schöner hätte gemacht werden können; zumindest mal hätte man LeChuck nochmal zu Wort kommen lassen müssen. Und wie gesagt das Hauptproblem ist Elaine... aber nichtsdestotrotz: trotzdem ordentliches Ende (dank der verschiedenen Endings) und insb. toller Gesamteindruck für Fans - aber Elaine ist komisch geworden! ;)
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